Der Rennik Binder Clan ist da

Man merkte schon, sie waren offensichtlich im Urlaub. Eine dunkelhäutige Thai ging mit Andromeda an den Strand zu einem Pavillon mit Palmendach und fing an sie zu massieren, Thai-Massage. „Wir sollten uns die Kleine auch mitnehmen, eine Massage können wir schließlich alle gut mal brauchen. Nur sollten wir sie dann vielleicht nicht durchziehen. Schließlich merkt keiner von uns, ob sie uns mit Absicht weh tut, oder ob das zur Massage gehört.“

So langsam kam Leben in die abgelegene Villa. Ein kleiner einheimischer Mann tauchte im Küchenpavillon auf, offensichtlich der Koch. Er bereitete ein Buffet zu, von dem sich Maja und ihr Vater bedienten. Da tauchte noch eine Figur auf, den Haaren an den Beinen zu urteilen ein junger Mann. Sein Gesicht war nicht zu sehen, da er einen Bademantel trug und die Kapuze tief im Gesicht hatte. Maja ging auf ihn zu und ihr Gesicht verschwand in der Kapuze. „Was machen die denn da?“, fragte Max. Eigentlich hatte Max ja Freistunde, aber er war zu neugierig. „Ich denke mal, Maja hat einen Freund. Ja ja, sie werden ja so schnell erwachsen, gestern noch die Unschuld in allen Löchern geraubt und plötzlich … Verdammt, seht doch mal wer das ist“, Claudia winkte ganz aufgeregt. Ich nahm meinen Feldstecher wieder hoch. „Sieh mal an, das Bengelchen ist Henri Rennik. Tja, da weiß man, was man hat. Genaugenommen ist sie ja mit ihrem **** zusammen“, machte ich den nächsten Gag. „Ob bei ihm noch alles Funktioniert? Schließlich hatte er ja so einiges auszustehen bei mir“, nahm Claudia den Gesprächsfaden auf. „Seine Eier mussten ganz schön was aushalten.“ „Ob meine Céline auch hier ist? Zwei Leute fehlen hier ja noch, vielleicht auch mit ihrem Freund?“, warf ich noch in die Runde. „Frank, das glaubst du nicht, Céline ist nicht mit ihrem Freund hier. Wenn ich das richtig sehe, dann hat sie das Ufer gewechselt du ist eine Muschi-Lutsche“, verkündete Claudia. „Das ist mit Sicherheit nicht der politisch korrekte Ausdruck für eine Flotzenleckerin, aber die sollten wir auf jeden Fall einpacken.“ Ich sah Max an. „Aber die Renniks hatten doch voll bezahlt, sollen wir sie schon wieder erpressen?“ Wir drei beobachteten nun, wie Céline mit einem schlanken Rasta Mädchen händchenhaltend zum Frühstück ging. „So, eine Person haben wir noch, die noch nicht aufgetaucht ist. Ob es noch eine Angestellte ist? Oder noch ein Familienmitglied? … Da kommt noch jemand, eine Frau. Wow, das ist Tante Anette, Anette Rennik. Dann hätten wir ja alle. Gibt es Vorschläge, wen wir uns holen und wen wir da lassen?“