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Chapter 3

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Dornröschen Teil 2

Während der Prinz langsam den Saum des Kleides von den Knöcheln nach oben schob, versprach er sich, dass er die Prinzessin wenigstens einmal besitzen würde, selbst wenn die Hochzeit am Ende nicht stattfinden sollte, weil sie sich nicht an die Vorgaben des Märchens hielt und sich weigerte, zu aufzuwachen. Zumindest dies würde der Lohn für seine Mühen und Entbehrungen sein.

„Na endlich!", dachte die Prinzessin bei sich und verkniff sich ein Grinsen. Endlich machte ein Prinz Anstalten, zu zeigen, dass er ein echter Mann war. Schon 99 Mal war sie geküsst worden. Wobei sich ihre Möchtegern-Retter unterschiedlich geschickt und einfallsreich gezeigt hatten. Jedes Mal war die Prinzessin sofort beim ersten Hauch auf ihren Lippen erwacht. Doch hatte sie sich immer weiter schlafend gestellt, um heraus zu finden, ob der Galan ihren Erwartungen entsprechen würde. Aber keiner hatte je diese Ausdauer, Energie und Initiative gezeigt wie der jetzige. Darum war sie bisher jedes Mal wieder gelangweilt eingeschlafen, noch während die schlaffen Prinzen ratlos neben ihrem Bett standen. Sie wusste nicht, dass zwischen jedem Einschlafen und Erwachen ein ganzes Jahr verstrichen war, da der Fluch den Lauf der Zeit für sie selbst angehalten hatte. So waren die Begegnungen mit den 99 Helden in ihrer Erinnerung nur eine lange, ununterbrochene Reihe von Enttäuschungen, die nun endlich, so hoffte sie, beendet werden sollte.

Selbstverständlich wusste sie, dass eine Prinzessin standesgemäß als Jungfrau in die Ehe gehen musste. Sie zog deshalb in Gedanken eine klare Linie, deren Überschreiten sie umgehend und vehement verhindern würde. Aber schon vor dem Eintreten ihres Fluches, war sie amourösen Abenteuern nicht abgeneigt gewesen. Manchen jungen Mann hatte sie mit ihren Flirts um den Verstand gebracht. Und diejenigen, die sich ausreichend galant, eloquent und ausdauernd zeigten, belohnte sie, indem sie ihnen Zutritt zur königlichen Hintertür gewährte. Einige besonders Glückliche verwöhnte sie später sogar mit ihren wollüstigen Lippen und ihrer flexiblen, gierigen Zunge. Natürlich nie beim gleichen Stelldichein. Zumindest nicht in dieser Reihenfolge.

Kein einziger Mann aber hatte es je verstanden, seinerseits ihr die höchste Befriedigung zu verschaffen. Daher hatte sie sich geschworen, dass nur derjenige sie besitzen sollte, der ihre Bedürfnisse verstand und umfassend zu stillen in der Lage war.

Von all dem hatte der Prinz selbstverständlich keine Ahnung und so wähnte er sich als der erste Entdecker, der das verbotene Tal ihrer Weiblichkeit erblicken würde. In aller Vorsicht und Ruhe, die er in seinem aufgebrachten Zustand noch aufbringen konnte, schob er den Rock Stückchen für Stückchen nach oben und enthüllte immer mehr der zarten hellen Schenkel, was seine Lust in kaum gekannter Hitze auflodern ließ.

Dann endlich offenbarte sich das dunkle Dreieck, das ihr intimstes Geheimnis verbarg. Sachte drückte er ihre Beine auseinander, bis er einen ersten Blick auf die zartrosa Lippen erhaschte, die den Eingang zum Quell himmlischer Freude, zur unerforschten Grotte der Lust verschlossen.

Kniend nahm er Platz zwischen den gespreizten Beinen der noch immer ruhig da Liegenden. Nach einem letzten Blick in ihr scheinbar noch immer im Schlaf entspanntes Gesicht beugte er sich tief hinab und berührte die noch nie geküssten Lippen mit seinen eigenen. Behutsam schob er seine Zunge nach vorne, um die Pforte zu ertasten und anzufeuchten, die er in Kürze mit seinem mächtigen Rammbock zu erstürmen gedachte. Dabei strich seine Oberlippe über die kleine Perle, die jede Frau als wertvollsten Schatz ihr Eigen nennt, die aber nur die wenigsten Männer zu schätzen wissen.

Der Zugriff kam für den Prinzen wie aus heiterem Himmel und völlig überraschend. Mit unerwarteter Kraft umschlangen ihn die langen Beine der vermeintlich Wehrlosen und ihre Hände krallten sich in sein Haupthaar, als wollten sie es ihm mit den Wurzeln ausreißen. Nach dem ersten Reflex, sich zu verteidigen, reagierte sein Verstand kühl und verbündete sich mit seinem männlichen Stolz.

Nun gut, sagte er sich, wenn dies die spezielle Art von Kuss sein sollte, die seine Prinzessin erweckte, dann wäre er dazu bereit und in der Lage, ihn ihr zu geben. Sie war nicht die erste Frau, die er auf diesem besonderen Pfad in ungeahnte Höhen führen würde. Und er bildete sich genügend auf seine Fähigkeiten als Liebhaber ein, um jetzt keinen Rückzieher mehr zu machen.

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