Seven wird Skundallas neues Spielzeug.

Zwar hätte die Spikanosa den Körper der Fremden gerne ausführlicher untersucht, doch wusste sie das dafür später noch genug Zeit und Musse bleiben würde, wenn sie erst die wichtigen Dinge erledigt hatte.

Mit fröhlichem Gesichtsausdruck drehte sie zunächst den fetten Glodd so das sein Kopf in Sevens Richtung wies. Die fette Raupe begann sich, instinktiv spürend was bevorstand, unruhig zu bewegen.

?Gib mir deine Hand, Mädchen.? befahl die Spikanoa und Seven reichte ihr die rechte während Skundalla aus einem Fach in der Seitenwand ein kleines Messer hervor fingerte. Natürlich hatte die Alte Sevens Borgimplantat an deren anderer Hand gesehen. Sie nahm Sevens rechte in die Hand, drehte sie nach oben und stiess die Klinge des kleinen selbst-desinfizierenden Messers in Sevens Daumen. Unter dem Einfluss der Droge zuckte Seven nur leicht zusammen, versuchte aber nicht die Hand zurückzuziehen. Durch das Implantat an der anderen Hand wäre der Schnitt nicht möglich gewesen. Auch konnte die Alte nun problemlos den blutenden Daumen der Ex-Borg zu dem klaffenden Ringmund der Raupe ziehen und ihn dort hineinstecken. Der Glodd begann sofort schmatzend daran zu saugen. Das triumphierende Lächeln der Spikanosa wurde noch breiter. Fröhlich ließ sie sich auf der Sitzbank zurücksinken und präsentierte ihren beiden Schützlingen erneut ihre Füsse die diese sofort pflichtschuldig zu lecken begannen.

Wunderbar ! Alles verlief prächtig und in wenigen Minuten würde dieses Mädchen zum neuesten Stück in ihrer Sammlung gehören. Zwar würde es noch eine Weile dauern bis sie erfolgreich abgerichtet war, aber das gehörte sowieso zu Skundallas liebsten Aufgaben. Dieses neue Mädchen war nicht nur schön, sondern schien auch kräftig zu sein. Für einige ihrer Kunden brauchte sie solch ein Geschöpf. Deren spezielle Wünsche hatten sie schon einige ihrer üblichen Mädchen gekostet. Ein haltbareres Mädchen würde ihr grossen Gewinn und auch eine Menge zusätzlichen Spass einbringen.

Das rhythmische Saugen und pulsieren des Glodds wurde langsamer und der Körper der Raupe begann sich etwas zu versteifen. Skundalla hatte das Messer zurückgelegt und dafür eine kleine Sprayflasche hervorgeholt. Nun zog sie Sevens Daumen aus der Mundöffnung des Glodd. Der Daumen war mit einer schmierigen Blut- und Speichelschicht bedeckt. Skundalla hielt Seven ihren Daumen vor die Lippen und befahl ?Leck ihn schön sauber, dann kann ich ihn auch verarzten.?

Sevens Gesicht zeigte leichte Verwunderung, aber sie gehorchte umgehend dem Befehl der Alten. Sie lutschte so lange an ihrem Daumen bis der zähe Schleim verschwunden war. Anschliessend besprühte Skundalla den nur noch schwach blutenden Schnitt mit einem Mittel das die Wunde schloss und dafür sorgen würde das sie innerhalb einer Stunde verheilte.

Der Wagen näherte sich inzwischen dem Stadtrand wie Skundalla mit einem schnellen Blick aus dem Fenster feststellte. Der Glodd war inzwischen zu einer steifen Puppe geworden dessen Körper unter der Haut nur noch schwach pulsierte. Skundalla drehte ihn erneut auf ihrem Schoss. Wenn man genau hinsah konnte man eine weitere Veränderung erkennen. Die Einschnürung zu seinem hintersten Körperglied war ein wenig enger geworden und sein Kegelförmiges Hinterteil begann allmählich seine Farbe zu verlieren. Die Haut wurde durchsichtiger und ließ einiges der inneren Organe erkennen. Dunkle Adern begannen sich pulsierend unter der Haut abzuzeichnen. Auch streckte sich das Spitze Ende allmählich und wurde zu einem Fingerlangen und doppelt so dicken Auswuchs.

Skundalla wollte soeben damit beginnen Sevens Körper nun endlich doch genauer zu erforschen als ein leiser Summton erklang, der alle bis auf Seven aufhorchen ließ.