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Chapter 4 by chastitygirl90 chastitygirl90

What's next?

Erste Runde

„Nun, sonst wäre ich doch wohl kaum hier.“

Erneut brach das Publikum in Rage aus und Applaudierte lautstark.

„Puh, bei all den Jubel werden wir heute sicher Überziehen“ versuchte Frank wieder die Show unter seine Kontrolle zu bekommen.

„Hast du irgendwelche Favoriten?“

„Ja, ich hätte gern mehr Selbstbestsein und das mein Leben vielleicht interessanter wird.“

„Oh, dann gratuliere ich dir das du heute hier bist. Aber es gibt noch andere Schritte, die unternommen werden müssen, bevor wir dort ankommen.“

Frank erklärte die Grundregeln und Jenny durfte schließlich die Kategorien zeihen.

Folgendes stand ihr zur Auswahl: Hauptstädte der Welt, Herr der Ringe, Deutschland, Klassische Musik, Finnland, Sonnensystem, Computersprache, Eroberung des Weltraums, Aufstieg der Maschinen, Nordkorea.

„Wie gefallen dir die Kategorien, Jenny?“

„Es geht, wäre es ja zu leicht dann wäre es ja auch irgendwie Langweilig.“ Erwiderte sie und erinnerte sich dabei an sich selbst, als sie wütend von dem Fernseher saß und diesen anschrie weil die Fragen zu leicht waren.“

"Welches willst du zuerst?"

„Welthauptstädte sollten ein guter Anfang sein.“

„Ich mag deinen Geist. Die erste Frage ist: Was ist die Hauptstadt der Mongolei?“

„Ulaanbaatar.“

Die nächsten Länder waren: Australien, Iran, Schweiz und Südafrika. Ohne Probleme gab Jenny die richtige Antwort nur bei Letzteren zögerte sie.

Es konnte nicht eine Richtige Antwort geben. Südafrika hatte 3 Hauptstädte und Bloemfontein die Hauptstadt der Judikative fehlte sogar gänzlich zur Auswahl.

Gebannt schwieg das Publikum, bis sich Frank vorsichtig einmischte.

„Wenn du es nicht weißt, musst du leider raten Jenny, nur so kommen wir weiter.“

„Aber ich weiß die Antwort“ erwiderte Jenny nach einem Zögern, „ihre Frage ist aber Falsch, keine der angebotenen Lösungen stimmt“.

Ein überraschter Aufruf ging durch das Publikum. Eine Flasche Frage, so was gab es noch nie.

Und auch Frank, der Showmaster schlechthin brauchte einen Moment um die Fassung zu gewinnen.

„Du musst dich irren“ sagte er Vorsichtig.

„Ne, es weiß ja jedes Kind das Südafrika drei Hauptstädte hat. Die Hauptstadt der Exekutive ist Pretoria, von der Legislative ist es Kapstadt und von der Judikative Bloemfontein. Drei Hauptstädte für jeweils die drei unterschiedlichen Gewalten.“

Das Publikum schwieg und auch Frank war sprachlos.

„Äh Redaktion, bitte einmal prüfen, ich weiß es selber nicht“ rief er schließlich laut was das Publikum zum Lachen brachte.

Es dauerte eine Weile dann kam ein Assistent eilig mit einem Umschlag zu Frank gerannt.

„Du hast recht“ verkündigte er lauthals, als er den Inhalt gelesen hatte.

Das Publikum applaudiert träge. Es war zwar das erste Mal, dass jemand die Redaktion korrigiert hatte, aber dafür waren sie ja eigentlich nicht da.

„Du hast Recht“ verkündete er erneut. „Gemäß den Regeln steht dir also ein Joker zu. Dieser ermöglicht es dir, eine vom Spiel vorgegeben Verwandlung gegen eine beliebige von dir selbst ausgesuchte Verwandlung einzutauschen. Und das in jeder Runde maximal einmal.“

Es gab erneuten Applaus des Publikums und als dieser schnell abgeklungen war setzte Frank das Spiel fort.

„Und nun weiter mit runde zwei“

„Moment mal“ unterbrach ich Jenny „was ist mit meiner Transformation?“

„Wie bitte was?“ fragte ein zutiefst verwirrter Frank.

„Die Regeln besagen, dass ich eine Transformation gegen eine andere eintauschen kann. Ich tausche nichts gegen eine Transformation ein.“

Verdutzt schaute er Jenny an. Die junge Frau hatte ihn sichtlich kalt erwischt.

„Ja, glaub mir und zudem wollen wir die Zuschauer nicht langweilen.“

„Äh stimmt“ fasste sich Frank schließlich wieder. „Irgendeinen Favoriten?“

„Äh ja, ich hätte gerne etwas mit Kleidung“

Zur Verdeutlichung zeigte Jenny auf ihre durchnässten Klamotten.

„Äh sicher doch, auf deinem Bildschirm siehst du jetzt eine Auswahlmöglichkeit, du kannst dir eine aussuchen…“

„Hab eine, ich wähle Fetisch: Latex, verkündete Jenny laut in ihr Mikro, wobei ihr Kopf knallrot wurde. Latex hatte sie immer schon gereizt, wie oft hatte sie sich Bilder im Internet angeschaut und erwünscht das sie mehr Selbstvertrauen hat.

Das war das tolle an der Show. Auch so was Leichtes wie Kleidung kam immer mit einer leichten Selbstvertrauen Schub.

„Bitte was…, nun gut das soll es eben sein“ brach Frank aus, während das Publikum jubelte und Jenny in die Kammer Schritt.

„Soll ich die Kammer betreten“

„Äh ja, … hey das zu sagen ist mein Job.“

Jenny zuckte nur mit den Schultern und betrat nervös die Kammer. Kaum hatte sie die Tür geschlossen spürte wie es überall an ihrer Haut kribbelte. Reflexartig schloss sie die Augen und kurz darauf verblasste das kribbeln und das Licht ging wieder an.

Als Jenny die Kabine verließ, richteten sich sofort alle Kameras auf sie und dank der großen Monitore konnte sie ihre neue Kleidung sehen.

Weg war die Bierdurchtränkte Bluse. Dafür trug sie nun einen hautengen schwarzen Latexanzug, der sich eng an ihren schlanken Körper anschmiegte.

Dieser bedeckte sowohl ihre Hände, Füße als auch mit einer angeschlossenen Haube ihren Kopf. Es gab nur ein paar Löcher für ihre Mund und Nase sowie Augenöffnungen das sie sehen konnte. Zudem ragte ihre Haare als Pferdeschanz zurückgebunden aus dem hinteren Teil der Haube.

Fasziniert drehte sie sich um ihre eigene Achse und lieferte dem Publikum eine heiße Show. Plötzlich machte es ihr nicht mehr aus, das sie in einem Catsuit trug oder das mehrere Millionen Menschen ihr gerade zuschauten. Nein sie fühlte sich selbstbewusst.

Zielstrebig lief sie zu ihrem Sitz und nahm wieder Platz.

„Woh, wie fühlst du dich Jenny“ begrüßte Frank sie.

„Unglaublich, einfach unglaublich, ich liebe es und werde mir definitiv mehr davon anschaffen.“

„Nun das wirst du auch müssen, da du nichts Anderes ab jetzt tragen werden kannst“

„Das ist mir nur recht so. Dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich, ich hätte viel eher darauf kommen sollen“ Sie streifte mit ihren latex bedeckten Händen über ihren Körper.

„Man das war definitiv die richtige Wahl“

„Nun denn“ grinste Frank.

„Versuchen wir es diesem Mal mit Runde zwei?“

„Aber sicher doch, ich nehme Herr der Ringe“

„Oh ausgezeichnet“ lobte Frank ihre Entscheidung.

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