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Chapter 18 by PPixie PPixie

Wozu entschließt sie sich?

Sie sucht eine Apotheke auf

Kaum hat sie ein paar Bissen verzehrt, steht ihr Entschluss fest. Sie wird sofort zur nächsten Apotheke laufen. Wer weiß, wann die Gelegenheit wieder so günstig ist. Falls sie von jemandem aus der Schule gesehen wird, ist das nur gut; denn dass eine Schülerin, die den Unterricht versäumt, zu einer Apotheke geht, ist ja nur logisch. Gott sei Dank, hat sie es nicht weit. Die Gasteltern wohnen nahe des Stadtzentrums, so ist man nicht immer auf ein Auto angewiesen. Sogar zur Schule muss Gaby nicht den Bus nehmen, sondern kann laufen und tut das auch gern, weil sie es von zu Hause nicht gewohnt ist, jeden kleinen Weg zu fahren. Die Apotheke liegt in derselben Richtung wie die Schule.

Der Apotheker hat gerade sein Geschäft geöffnet, um diese Zeit ist noch nicht viel los. Seine Gehilfin ist hinten mit dem Einsortieren von Ware beschäftigt. Für Gaby hat er zunächst eine Enttäuschung parat. Sie hatte gedacht, in Amerika, dem Land der Freiheit, da würde sie keine Verschreibung brauchen, aber genau danach fragt der Mann sie sofort, mit sorgenvoller Miene. Schon wieder ist das Mädchen ratlos. Eigentlich wäre alles gar kein Problem, denn über ihre Auslands-Krankenversicherug würde sie wahrscheinlich sogar alle Kosten ersetzt bekommen, aber Gaby möchte unter allen Umständen vermeiden, dass ihre Eltern etwas erfahren, und genau das wäre die unausweichliche Folge. Sie würden natürlich sofort den Schluss ziehen, dass es einen Grund dafür gegeben habe, sich die Pille zu besorgen. Derlei peinliche Befragungen sind das Letzte, was Gaby brauchen kann. Und schon gleich gar nicht dürfen ihre Gasteltern etwas erfahren. Nicht auszudenken, wenn sie zum Doc ginge und dieser womöglich nach deren Einverständnis fragte!

Da erinnert sie sich an eine Filmszene, den sie schon mal gesehen hat, wo ein Teenymädchen sich **** mit Sex erkaufte. Noch vor einem Tag wäre Gaby vor dem Gedanken erschaudert, doch heute sieht alles anders aus. Was soll passieren?! Es kennt sie ja keiner hier. In einem knappen Jahr ist sie wieder weg. Jungfrau ist sie auch nicht mehr. Und wenn sie die Pille bekommt, ist es auch egal, wenn sie mit dem Apotheker Sex hat, der zumal gewiss ein Mann ist, der auf seine Gesundheit achtet. Sie sieht den Mann an. Er ist bestimmt an die sechzig, hat einen Bierbauch und wiegt mindestens zweieinhalb Zentner. Nicht gerade ein Traumprinz, aber das ist vielleicht sogar gut so, denn dann könnte die Versuchung für ihn umso stärker sein. Und so lässt Gaby ihrer nochmaligen Bitte nach dem Kontrazeptivum genau die Worte des Mädchens aus jener Filmszene folgen: „I’ll do all whatever you want.“

Wird sie die Pillen bekommen?

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