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Chapter 8

Bittet Thomas um Verzeihung?

Ist ihr im Moment sowas von egal!

Mir ist es im Augenblick scheissegal ob er mich um Verzeihung bitten wird oder nicht und der Idiot vom Telefon soll es ja nicht wagen noch einmal anzurufen!

Ich bin verletzt, enttäuscht und ausserdem habe ich die Nase von der Männerwelt gestrichen voll. Solche Vollidioten sollte man gar nicht erst in sein Leben holen, zumindest diese Lektion habe ich von Thomas gelernt. Na klar, jetzt ruft er mich wieder an, ich seh es am blinkenden Icon auf dem Funktelefon.

"Ja mein Lieber, wähl bis dir die Fingerabfaulen", brumm ich wütend vor mich hin, während ich ins Bad gehe und vor Schreck vor dem Spiegel stehen bleibe. "Verdammter Vollidiot", ich sehe aus wie eine Preisboxerin die ihren Kampf leider wegen vorzeitigen Knockout verloren hat!

Ein blaues Auge und an meinen Hals zeichnen sich langsam die Würgemale seiner Finger ab. Ich überlege ob ich zur Polizei geh und das Schwein anzeige. Verdient hätte er das allemal!

Ich beschliesse erstmal eine heisse Dusche zu nehmen. Nachdem Duschen ist meine Laune etwas milder gestimmt, die Schmerzen halten sich zum Glück in Grenzen und während ich im Bademantel auf dem Sofa sitze, leere ich eine halbe Flasche Rotwein.

Fatal, denn eigentlich trink ich so gut wie gar nichts und in meinen Kopf dreht sich schon alles! Ich weiss nicht warum ich plötzlich kichern muss, mir müsste Hundeelend zumute sein und ich sitz dämlich griendend auf der Couch.

An der Vordertür wird geklingelt, "keineee r ee da", lall ich vor mich hin. Ich will niemanden sehen und schlurf benebelt zur Tür. "Lass mich in rr r ruh du dummes As arscl Arschloch", stottere ich hervor. Dieser verdammte Ton zerreist mir gleich das Trommelfell und ich halte mich wankend an der Wand fest.

Thomas oder der Fremde, wem öffnet sie benebelt die Tür?

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