Plan A

Sie ging ins Restaurant und sie wurde zu ihrem reservierten Tisch gebracht. Dieser lag etwas abseits. Das war gut. Dafür muss ich den Kollegen noch loben. Sie setzte sich und hatte einen guten Blick auf den Eingang. Da kam der Kellner.

Kellner: „Guten Tag! Möchten sie schon etwas bestellen?“

Jana: „Nein, danke. Aber wenn mein Gast kommt, kommen sie bitte sofort zu uns.“

Kellner: „Aber natürlich.“

Jana: „Danke.“

Der Kellner zog sich wieder zurück. Sie schaute wieder zum Eingang. Nichts geschah die nächsten Minuten. Jana schaute gerade auf die Uhr, es war 12 Uhr, da kam der Herr Dach herein. Sie stand auf und ging auf ihn zu. Herr Dach nahm Augenkontakt zu ihr auf.

Jana: „Guten Tag Herr Dach! Ich bin Jana Müller und wir haben einen Termin.“

Herr Dach: „Guten Tag Frau Müller! Ich dachte ich hätte den Termin mit Herrn …“ weiter kam er nicht.

Jana: „Der Kollege hat ein familiäres Problem und ich bin seine Chefin.“

Herr Dach: „Oh … ich hoffe nichts Schlimmes.“

Jana: „Sorry, aber das muss sie jetzt nicht interessieren.“

Herr Dach: „Das stimmt.“

Jana: „Möchten sie mir zu unserem Tisch begleiten?“

Herr Dach: „Gerne.“

Jana drehte sich um und ging zu ihrem Tisch. Sie versuchte nur etwas mehr mit ihrer Hüfte zu bewegen, als sonst. Sie bot ihm einen Platz an. Herr Dach stellte seine Tasche auf den Nachbarstuhl und zog noch sein Jackett aus. Dies hing er über den Nachbarstuhl. Für Jana war dies ein Zeichen. Plan A. Auch sie zog ihren Blazer aus und hing ihn auf den Nachbarstuhl. Sie schaute zu Herrn Dach. Wie sie es erhofft hatte, er schaute ihr direkt auf die Brüste, tat aber so, als sei es unauffällig. Jana setzte sich und dann Herr Dach. Der Kellner kam.

Kellner: „Guten Tag! Was möchten sie ****?“

Herr Dach schaute Jana an. Sie bestellte sich ein Wasser und Herr Dach eine Cola. Der Kellner war wieder unterwegs und sie begannen mit Smalltalk. Nachdem die **** da waren und sie das Essen bestellt hatten, kam Jana zum Geschäftlichen.

Die Verhandlungen waren hart, aber Jana sah sich etwas auf der Gewinnerstraße. Als das Essen kam, hörte sie auf über das Geschäftliche zu reden. Sie ging wieder zu Smalltalk über. Sie hatte ein gutes Gefühl bei dem Herrn Dach. Auch sah sie immer wieder, dass er versuchte heimlich auf ihre Brüste zu schauen. Während des Essens hatte sie noch eine weitere Idee. Nach dem Hauptgang, bestellten sie noch einen Nachtisch.

Herr Dach: „Ich habe mir während des Essens ein paar Gedanken gemacht zu unserem Geschäft.“

Jana: „Und die wären?

Herr Dach: „Ich glaube nicht, dass wir zusammenkommen.“

Hatte Jana die Situation so falsch eingeschätzt?

Jana: „Oh, was ist das Problem?“

Herr Dach: „Wir liegen zu weit auseinander.“

Jana: „Das wir zu etwas auseinander liegen, stimmt zwar, aber ich finde das es nicht so weit ist. Ich habe noch einen weiteren Vorschlag, den ich aber erstmal etwas durchrechnen müsste, um sicher zu gehen.“

Herr Dach: „Und wie lange brauchen sie?“

Jana: „So 20 Minuten, wenn wir hier fertig sind.“

Herr Dach: „Dann genießen wir den Nachtisch und ich komme dann gerne mit ihnen in die Firma.“

Jana: „Abgemacht.“

Der Nachtisch kam auch schon. Da Jana den Herrn Dach nicht unnötig warten lassen wollte, bestellte sie die Rechnung als der Nachtisch abgeräumt wurde. Als alles erledigt war, verließen sie das Restaurant. Herr Dach ließ ihr den Vortritt. Sie konnte deutlich seine Blicke auf ihrem Arsch spüren.

Herr Dach: „Sind sie zu Fuß hier?“

Jana: „Ja, die Firma ist ja nicht weit weg.“

Herr Dach: „Ich nehme sie aber gerne das Stück mit.“

Jana: „Ja, gerne.“

Als sie auf dem Parkplatz angekommen waren, sagte Herr Dach: „Ich habe noch eine Kleinigkeit zu erledigen und komme in 20 Minuten zu ihnen.“

Jana: „Bis dann.“

Jana stieg aus und ging schnellen Schrittes in ihr Büro.