Die Fahrt zum Stadtrand

Die Schwarzen streben mit mir in ihrer Mitte sofort zu einem Taxi-Stand. Der Anführer geht ein paar Schritte voraus und spricht ein paar Worte mit einem der Taxifahrer, ohne dass ich ihn verstehen kann. Schon werde ich auf die Rückbank des Taxis gedrückt, auf den mittleren Sitzplatz. Rechts und links von mir nimmt jeweils einer der Schwarzen Platz, ihr Anführer setzt sich auf den Beifahrersitz und der Taxifahrer klemmt sich grinsend hinters Steuer.

Vielleicht hätte ich anhand der Reaktion des Taxifahrers schon ahnen können, wohin die Fahrt gehen würde. Mehr als eine halbe Stunde fahren wir und am Stadtrand sind wir endlich am Ziel. Die Zeit vergeht rasend schnell, die Schwarzen flachsen die ganze Zeit in einer mir fremden Sprache und lachen. Lachen dreckig. Ihr Chef bezahlt die Fahrt - wahrscheinlich von dreckigem Drogengeld fährt es mir durch den Kopf - und ich sehe mich um, aber hier ist nichts interessantes. Wir befinden uns in einem Wohnviertel mit typischen Mittelklassehäusern. Auf einmal sind alle ganz still und keiner beantwortet meine stille Frage, was sie hier mit mir vorhaben.

Zielstrebig geht es dann zu einem der Einfamilienhäuser. Der Anführer klingelt und die Tür wird geöffnet.