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Chapter 6 by Jarl66 Jarl66

Was macht sie als nächstes?

Das Autohaus

Simone ist auf dem Weg zu ihrem Auto immer noch wütend über Schmidt, vermerkt aber für sich, dass der erste Plan, bei der Bank Geld zu bekommen, fehl geschlagen ist. Nun gut, dann muss sie eben versuchen, beim Autohändler einen Aufschub zu bekommen.

Als sie in ihren Firmenkombi steigt und losfahren will, ist sie noch so aufgewühlt, dass sie mit ihren Heels von den Pedalen rutscht und das Auto einen plötzlichen Satz nach vorne macht und gegen die Begrenzungsmauer des Parkplatzes kracht. „Auch das noch“ fährt es Simone durch den Kopf, als sie aussteigt und das Ganze begutachtet. Aber zum Glück sind ausser Lackschäden und ein paar kleineren Dellen in der Stoßstange keine Schäden zu sehen. Leider hat sie nur eine Teilkaskoversicherung und wird deshalb erst einmal nicht in der Lage sein, die Schäden reparieren zu lassen.

Wenigstens sind keine Fremdschäden entstanden. Also steigt sie wieder ein und ist diesmal wesentlich vorsichtiger. Während sie den Kombi durch den Verkehr mit Ziel Autohaus lenkt, beruhigt sie sich langsam wieder.

Dort angekommen stellt sie das Auto neben dem Verkaufsgebäude ab und betritt den Verkaufsraum. Sie wird bereits an der Eingangstür von Müller erwartet. Dieser scheint begeistert von Simones Outfit und grinst in sich hinein. Dann bittet er sie gleich in sein Büro und bietet ihr dort einen Stuhl vor seinem Schreibtisch an.

Nach ein paar Höflichkeitsfloskeln kommt er zum Thema. „Sie sind mit Ihren Raten sehr im Rückstand, soweit ich sehen kann, sind es bereits drei Raten. Normalerweise müssten wir jetzt über eine Kündigung des Finanzierungsplanes nachdenken. Aber in Ihrem Fall sehe ich da ein Problem. Ich konnte vorhin feststellen, dass Sie einen Unfallschaden am Fahrzeug haben. Das mindert natürlich den Wert des Fahrzeuges, was wir Ihnen auch in Rechnung stellen müssten. Schätzungsweise haben wir am Ende noch eine Forderung von 7.000 bis 8.000 Euro.“ Simone stockt der Atem und ihr wird kurz schwarz vor den Augen. Das kann doch nicht wahr sein. „Ich weiss nicht, wie ich das bezahlen soll“ gibt sie zu.

Müller macht ihr jedoch Hoffnung: „Ich würde sagen, wir begutachten das Fahrzeug und stellen eine Rechnung auf und finden zusammen eine Lösung. Möglicherweise gibt es da eine Möglichkeit zur Einigung“.Obwohl Simone wieder schlimmes befürchtet, nickt sie.

„Ich habe auch noch die Hoffnung, auf einen Nebenjob, so dass ich die Raten wieder bezahlen kann“

Das hört Müller nicht so gerne. Ihm wäre eine aussichtslose Situation von Simone lieber.

Schon seit er sie zum ersten Mal gesehen hat, träumt er davon, mit dieser hübschen jungen Frau zu ficken. Andererseits ist ihm natürlich auch das Geld wichtig. Er beschließt, tatsächlich die Endabrechnung abzuwarten und dann zu entscheiden, wie er weiter vorgeht „Kommen Sie doch einfach heute Abend wieder, dann sehen wir weiter“.

„Wie soll ich denn jetzt ohne Auto weiterkommen?“ fragt Simone in der Hoffnung auf einen Leihwagen. Doch diese wird enttäuscht. „Gleich da vorne ist eine Haltestelle der MVV“.

Wieder nickt Simone ergeben und verlässt das Büro und das Autohaus, wobei ihr Müller gierig hinterherschaut.

Klappt der Nebenjob?

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