Katrin sucht Zuflucht in einem Geschäft

Katrin, die noch nie zuvor auf einem orientalischen Markt gewesen ist, merkt recht schnell, dass das Vorwärtskommen hier am einfachsten ist, wenn man sich von der Menschenmenge einfach treiben lässt. Interessiert betrachtet sie im Vorübergehen die verschiedensten, zum Verkauf angebotenen Waren auf den Marktständen. Sie würde gerne das eine oder das andere davon kaufen, aber sie hat leider nicht sehr viel einheimisches Geld dabei. Daran, dass sie von vielen Männern angestarrt und begrapscht wird, hat sie sich bald gewöhnt. Offenbar ist sie in ihrem Minikleidchen das einzige sommerlich bekleidete weibliche Wesen auf dem gesamten Markt, alle anderen Frauen laufen nur verhüllt herum.

Als ihr jedoch jemand im Gedränge von hinten die Hand zwischen ihren nackten Schenkeln bis zu ihrem intimsten Bereich hochschiebt, reißt ihr doch der Geduldsfaden. Sie dreht sich empört um und ruft ins Geradewohl hinein: „He, lassen Sie das gefälligst!“ Sie kann jedoch in der Menschenmenge überhaupt keinen Übeltäter erkennen, auch die drei Männer vom Bus sind nirgendwo zu sehen. Mehr in einer Reflexhandlung als bewusst versucht sie der Menge zu entkommen, indem sie in das nächstbeste Geschäft hineingeht. Doch zu ihrem Leidwesen folgen ihr sehr viele einheimische Männer in das Geschäft. Auch die drei Männer von der Bushaltestelle tauchen urplötzlich wieder auf …