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Chapter 3 by hotciao hotciao

Welche Falle hat Felix Jakob gestellt?

Erinnerungen an Ungarn

Ein wenig eingeschüchtert war Jakob jetzt schon von dem schneidenden Ton in Felix´ Stimme. "Du hast etwas, was mir 50.000 Euro wert sein soll? Und was sollte das bitteschön sein?"

"Ein kleine Souvenir aus Ungarn.", sagte Felix kühl und tätschelte die Videokamera. Jakob durchfuhr es heiss und kalt. "Ungarn?", fragte er mit krächzender Stimme und hielt sich an seinem Bierglas fest. "Ungarn," antwortete Felix sachlich. "Oder soll ich besser sagen: Ein Souvenir von Sonja?"

Jakob drehte sich der Kopf. Ein einziges Mal. Ein einziges Mal war er schwach geworden, nach 20 Jahren Ehe, nach hunderten von mehr oder weniger eindeutigen Angeboten von Damen, die bezahlt werden wollen, aber auch von
Mädchen, die einfach scharf auf ihn gewesen waren. Nie hatte er sich auf etwas eingelassen, obwohl zuhause ein Eisblock neben ihm lag. Bettina hatte ihn seit ein paar Jahren nicht mehr mit ihr schlafen lassen.

Irgendwann hatte sie ihm gesagt, sie sei mit dem Thema durch. Das war es dann. Aber er war ihr trotzdem immer treu gewesen.

Bis auf dieses eine Mal. Jakob hatte sich oft gefragt, warum es gerade dieses eine Mal anders gewesen war. Ganz sicher hatte er an dem Abend viel, zu viel an der Bar des Hotels getrunken. Und dann hatte sich dieses Mädchen neben ihn gesetzt, diese Sonja. So etwas war auch in der Vergangenheit schon vorgekommen, er hatte den Mädchen dann einen Drink spendiert, sich höflich mit ihnen unterhalten und war dann immer allein auf sein Zimmer gegangen. Gut, es war vorgekommen, dass er, sobald er die Zimmertür hinter sich geschlossen hatte, sich die Klamotten vom Leib gerissen, sich auf das Bett geworfen und gewichst hatte, bis er zwei- oder dreimal gekommen war. Aber es war nie wirklich zu etwas gekommen. Bis auf dieses eine Mal in Budapest.

Als sie den Drink vor sich stehen hatten, hatte sein Handy geklingelt, und er war aufgestanden und hatte sich ein wenig entfernt. War aber wohl falsch verbunden gewesen, er hatte zweimal "Hallo? Hallo??" gerufen, dann war am anderen Ende aufgelegt worden. Er war zurück zur Bar gegangen, und Sonja hatte ihm sein Glas zugeschoben, sie hatten sich zugeprostet.

Dann war es in seiner Erinnerung plötzlich sehr schnell gegangen. Sonja hatte sich zu ihm herüber gebeugt und dabei mit ihren festen Titten seinen Unterarm gestreift. Durch den dünnen Flitterstoff ihres schwarzen Kleidchens hatte er ihre harten, steil aufgerichteten Brustwarzen gespürt.

Mit ihrem schweren Akzent hatte sie heiser in sein Ohr geflüstert: "Ich will dich ficken. Ich bin so geil auf dich. Komm, lass uns gehen. Fick mich durch."

Sie hatte einfach seine Hand und sie sich in aller Öffentlichkeit unter ihr Kleid zwischen ihre Beine geschoben. Sie hatte keinen Slip angehabt und war nicht feucht, sondern nass, seine Finger waren ganz von allein in ihre heiße enge Fotze geglitten, und er war so geil geworden, wie lange nicht mehr. Engumschlungen waren sie aus der Bar in den Fahrstuhl getorkelt, im Fahrstuhl hatte sie bereits den Reißverschluss seiner Anzughose geöffnet und seinen Schwanz heraus geholt, um ihn zu wichsen.

Als er an sich im Spiegel des Fahrstuhls sah, konnte er nicht glauben, zu welcher Größe sein Schwanz gewachsen war. Riesig ragte er hervor.

Im Zimmer angekommen, waren sie bereits direkt hinter der Zimmertür uebereinander hergefallen, sie hatte ihn geritten, daran konnte er sich noch erinnern. Dann war er gekommen und war überrascht gewesen, dass sie sofort weitermachen wollte. Das erstaunlichste war aber, dass sein Schwanz überhaupt nicht mehr kleiner werden wollte, potent ragte er empor.

Und dann hatte er einen Filmriss. Morgens war er allein in seinem Zimmer wach geworden, allerdings gab es deutliche Spuren von dem, was passiert war: Überall waren Spuren seiner Wichse und ihres Fickschleims, und als er ins Bad ging, sah er, dass sein Rücken und sein Arsch vollkommen von ihren langen scharfen Fingernägeln zerkratzt worden waren.

Er hatte sich geschämt und sich verflucht. Aber es war nun einmal passiert, er war **** gewesen. Obwohl: Ein Filmriss bei nur ein, zwei Drinks? Und warum hatte sein verschmierter Schwanz immer noch zuckend gestanden, so dass er Schwierigkeiten gehab hatte, ihn in seiner Hose zu verstauen?

Mit niemandem hatte er seitdem darüber geredet. Ein Ausrutscher, nichts weiter. Das würde sein Leben nicht aus der Bahn werfen. Was Bettina nicht weiß, macht sie nicht heiß, hatte er sich gesagt, und obwohl sie sich tausendmal geschworen hatten, sich immer und überall die Wahrheit zu sagen, hatte er geschwiegen. Die Narben auf dem Rücken und dem Hintern waren schnell verheilt, Bettina fasste ihn ja nicht mehr an, deshalb hatte er auch nichts zu erklären.

Und jetzt saß Felix grinsend vor ihm, hielt ihm die Kamera hin und sagte:

"Na, willst du mal sehen? Ein geiler Film ist das, ich muss schon sagen..."

Sieht sich Jakob den Film an?

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