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Chapter 20 by MACC MACC

Wie geht es weiter ? Was erwartet Julia ?

Mehmed hat Julia gekauft

Der Mann, der vor ihr steht, ist untersetzt, dunkelhäutig und wirkt ölig. Obwohl Julia ihn nicht kennt, kann sie sich des Gefühls einer drohenden Gefahr nicht erwehren, als er sie grinsend betrachtet und mit seinen Blicken zu entkleiden scheint. „Guten Tag, schönes Kind“, begrüßt er sie schleimig. „Du suchst einen Mann zum Heiraten, und ich kann in meinem Lokal immer hübsche Mädchen gebrauchen. Deshalb habe ich dich ihm abgekauft und nehme dich mit mir. In ein oder zwei Jahren hast du die Schulden bei mir abgearbeitet und wenn du dich nicht dumm anstellst, werde ich dich vielleicht sogar bald heiraten.“

Zuerst ist Julia geradezu erleichtert, als sie hört, dass dieser Mehmed sie vielleicht bald heiraten wird. Die Zweifel kommen ihr erst, als sie in dem protzigen Sportwagen des Mannes sitzt, ihre paar Habseligkeiten im Koffer, und dem Vergnügungsviertel der Stadt entgegenfährt. Erstens merkt sie, dass die Gegend immer armseliger wird. Außerdem gefällt ihr auch die übertriebene Hast dieses Übereinkommens nicht, bei dem sie erst gar nicht gefragt worden ist. Und schließlich ist ihr keineswegs klar, wie die Beschäftigung in seinem Lokal aussehen soll. Kein Wunder, dass sie voller Unruhe ist, als sie bei dem Lokal ankommen.

Mehmed lenkt den Wagen auf einen kleinen, schmutzigen Hinterhof. „Nimm deinen Koffer mit!“ befiehlt er und steigt aus. Mit klopfendem Herzen folgt das junge Mädchen. Ein kurzer dunkler Gang führt am Küchentrakt vorbei, aus dem Hitze und der Geruch scharf gewürzter Speisen dringen. Befangen betritt sie den dunklen Schlauch des Lokals und ist sofort von Rauch und lauter Musik umgeben. Obwohl es hier nur wenige Gäste gibt, sieht sie zu ihrem Entsetzen ein halbnacktes Mädchen auf dem schmalen Laufsteg, das sich im Takt der Musik erotisch bewegt und sich dabei der letzten Stückchen Stoff entledigt, die es kaum bedecken.

Julia spürt, wie ihr das Herz stockt und das Blut ins Gesicht steigt. Am liebsten würde sie auf der Stelle wenden und davonlaufen, doch sie kann sich nicht vom Fleck rühren. „Hier lang“, sagt Mehmed und gibt Julia einen aufmunternden Klaps auf den knackigen Po. „Herr Schmidt hat mir versichert, dass ich dich, bevor ich dich vielleicht heirate, zuerst noch wie es mir beliebt ausgiebig testen darf“, grinst er lüstern. Er schiebt Julia in ein Büro mit einem großen Schreibtisch in der Mitte und schließt die Türe hinter sich ab. Dann beginnt er sich nackt zu entkleiden …

Wie geht es weiter ?

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