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Chapter 3 by Toby Mark Toby Mark

Wie geht es weiter ?

Die drei Mitfahrer übernehmen das Kommando

Der Tankwart klappt die Motorhaube hoch und Jimmy starrt hilflos auf die Innereien seines Wagens. Er ist Jurist, von dem Gewirr aus Schläuchen und Drähten unter der Haube hat er keine Ahnung. Was für ein Glück, dass sie einen Tankwart angetroffen haben! Der Mann prüft den Ölstand und nickt dann wissend.

„Hab ich mir‘s doch gedacht! Da fehlen gut zwei Liter Öl! Kein Wunder, dass die Kolben zu klappern anfangen! Ich fülle Ihnen Öl nach, dann können Sie sofort weiterfahren!“

Jimmy nickt dankbar und schaut auf die Uhr. Mit etwas Glück können sie den Flughafen noch rechtzeitig erreichen. Er sieht zu Mandy hinüber, die bei den drei Schwarzen steht. Einer der Männer murmelt etwas für Jimmy Unverständliches und er sieht seine Braut kichern. Dass sie jetzt drei Fahrgäste haben, passt dem jungen Bräutigam nicht gerade, aber immerhin scheint sich Mandy ganz gut mit den Männern zu verstehen.

Als Jimmy den Tankwart bezahlt hat, steht einer der Schwarzen an der Beifahrertür. „Ich fahre vorne mit und zeige dir den Weg“, brummt der Mann mit rauchiger Stimme, „deine Frau kann mit auf die Rückbank!“ Er ist der älteste der drei, vielleicht Ende vierzig, groß und breit gebaut. Seine beiden Begleiter sind kaum halb so alt, aber ebenso groß und kräftig. Unter ihren T-Shirts zeichnen sich üppige Muskeln ab.

Bevor Jimmy noch etwas sagen kann, schieben die beiden Männer Mandy bereits ins Auto. Widerstrebend setzt er sich wieder hinters Lenkrad und startet den Wagen. Der Motor ruckelt im ersten Moment, läuft aber schnell wieder rund. „Bieg da vorne links ab!“, brummt sein neuer Beifahrer.

Jimmy sieht ihn irritiert an. „Sind Sie sicher? Ich denke, wir müssten die Straße weiter gerade aus …“

„Wir wohnen hier, okay?“ Der Schwarze sieht ihm mahnend in die Augen. „Wir werden doch wohl den kürzesten Weg kennen!“

Jimmy hat plötzlich ein flaues Gefühl im Magen. Er blickt in den Rückspiegel und sieht seine junge Braut zwischen den beiden jungen Beifahrern sitzen. Zu dritt scheint es hinten recht eng zu sein, denn die Männer schmiegen sich von beiden Seiten eng an Mandy. Der Mann zu ihrer Rechten hat ihr eine Hand aufs Knie gelegt, der andere zu ihrer Linken streichelt ihr über den nackten Unterarm. Mandy lächelt verlegen und schaut scheu von einem zum anderen. Jimmy will empört protestieren, da stößt ihn sein Beifahrer in die Seite. „Biegst du jetzt links ab, oder was?“

Jimmy blickt zögernd auf die Abzweigung, aber dem fordernden Auftreten seines Fahrgastes hat er nichts entgegen zu setzen. „Kommen wir hier bestimmt zum Flughafen? Das sieht mir eher wie ein Forstweg aus …“, meint Jimmy kleinlaut.

„Na und?“, brummt es neben ihm, „der Forstweg ist schnurgerade, die Straße dagegen windet sich hin und her - das sind viel mehr Kilometer!“

Jimmy hofft, der Mann möge Recht behalten, aber sicher ist er sich nicht. Der Wald wird immer dichter, die Nacht immer dunkler. Sein Blick wechselt zwischen der Fahrspur und dem Rückspiegel hin und her. Was die beiden Männer sich auf der Rückbank mit Mandy erlauben, lässt seine Empörung wachsen und seinen Puls schneller schlagen. Die eine schwarze Hand ist vom Knie am Oberschenkel seiner Braut hinauf gewandert und unter dem Saum ihres Kleides verschwunden. Die andere, die eben noch ihren Oberarm streichelte, liegt jetzt auf Mandys linker Brust.

Überrascht sieht Jimmy, dass sich Mandy zwar zwischen den Männern hin und her windet, aber nicht protestiert. Er muss daran zurückdenken, wie lange es dauerte, bis er selbst ihr einmal unter den Rock fassen durfte. Mandy kommt aus aus einem streng konservativen Elternhaus und Sex vor der Ehe hätte sie nie zugestimmt.

„Hey!“, meldet sich Jimmy und dreht sich nach hinten um, „das geht jetzt aber zu weit!“

Von der Rückbank hört er nur ein leises, dunkles Kichern und die beiden Schwarzen grinsen ihn frech an. „Solltest du die Augen nicht lieber auf der Straße haben?“, fragt ihn einer der beiden spöttisch, während sich seine Hand weiter unter Mandys Kleid schiebt. Die junge Braut keucht leise und reißt überrascht die Augen weit auf. "Ni... nicht doch!", stammelt Mandy, aber gleichzeitig öffnen sich ihre eben noch eng aneinander gepressten Schenkel.

Kommen die fünf wirklich am Flughafen an?

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