Poolboy Fingerspiele

ch stand noch immer am Fenster, wie gebannt von dem, was sich dort draußen abspielte. Mein Herz pochte wild, und ich spürte die Erregung in jeder Faser meines Körpers. Es war ein fast schmerzhafter Kampf mit mir selbst, mich zurückzuhalten, mir nicht einfach selbst Erleichterung zu verschaffen, denn ich wusste: Wenn ich jetzt Hand anlegen würde, wäre es wohl ein sehr kurzes Vergnügen gewesen.

Luka hatte seine Unsicherheit längst abgelegt. Mit wachsender Hingabe ließ er seine Finger über Sonjas zarte Haut gleiten, und dann – fast selbstverständlich – glitten zwei seiner Finger langsam in sie hinein. Sie war bereit, mehr als bereit. Ihre Hitze, ihre Feuchtigkeit – all das war nicht nur das Ergebnis seiner Berührungen, sondern auch der Geschichten, die sie mit brüchiger Stimme erzählt hatte, und der Lust, die die Situation so einzigartig machte.

Sonja stöhnte leise auf, als er tiefer eindrang, ihre Hüften kamen ihm ein wenig entgegen. Luka wirkte zugleich fasziniert und überrascht, dass sie ihn so bereitwillig spüren ließ. Seine Neugier wuchs, das war ihm anzusehen, und er konnte sich die Frage nicht verkneifen, die ihm auf der Zunge brannte.

„Sag mal …“ flüsterte er, während seine Finger in einem langsamen, rhythmischen Spiel in ihr arbeiteten, „… kommt das oft vor? Dass du andere Männer so … verwöhnst? Ich meine, mit dem Mund?“

Sonjas Atem war jetzt schwer, heiß. Ihre Augen halb geschlossen, ihre Lippen geöffnet, brachte sie zwischen lustvollen Lauten hervor:

„Oh … Luka … ich kann … ich kann wirklich nicht sagen … wie viele es im Laufe der Jahre waren …“ Sie rang nach Luft, ein zittriges Stöhnen folgte, als seine Finger einen besonders empfindsamen Punkt in ihr fanden. „Es ist einfach … wir lieben es … mein Mann und ich … und es passiert … immer wieder … wenn es sich ergibt … wenn es passt …“

Ihre Worte ließen meinen Puls am Fenster noch schneller schlagen. Ich sah, wie ihr Körper sich unter seinen Bewegungen wand, wie sehr sie die Lust erfasste, während sie weiter sprach – oder es zumindest versuchte, denn immer wieder brach ihre Stimme ab, verschluckt von dem Stöhnen, das sie nicht mehr **** konnte.

Luka sah sie mit großen Augen an, völlig gefangen von dem Bild, das sich ihm bot – und von dem, was sie ihm erzählte. Seine Handbewegungen wurden einfühlsamer, sicherer, während er spürte, wie sehr sie auf seine Berührungen reagierte.