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Chapter 14
by JackTheWolf
Was wird aus Mutter?
Pläne
„Wir müssen unsere teuflische Mutter loswerden", sagte Leonidas in sich gekehrt.
„Du hast recht, Brüderchen", antwortete Leonetta mit einem nachdenklichen Lächeln.
Julia war ein verdorbenes Individuum. Womit mochte sie die Zwillinge als Nächstes quälen? Sie musste aufgehalten werden, bevor sie den Geschwister weiteren Schaden zufügte. Bevor sie noch irgendjemandem Schaden zufügte.
„Wie sollen wir es machen?", fragte Leonidas und nahm einen tiefen Zug an seiner Zigarette.
„Vielleicht ein Unfall oder so? Oder eine tödliche Überdosis irgendeines Medikaments?", erwiderte Leonetta mit einem Stirnrunzeln. Tief inhalierte sie den Zigarettenrauch ein. „Jedenfalls müssen wir etwas unternehmen. Diese Frau ist eine Bedrohung für die Gesellschaft. Eine so böse Person darf nicht am Leben bleiben. Sie wird nur noch mehr **** verursachen, mehr als sie es uns bereits angetan hat", sagte Leonetta entschlossen.
„Aber was machen wir danach mit ihrer Leiche?", fragte Leonidas.
„Wir müssten sie irgendwo verstecken", antwortete Leonetta. Sie ließ ihren Kopf von links nach rechts wiegen. Ihr Vorgehen musste sorgfältig durchdacht sein. „Der Wald oder ein See sind unsere beste Optionen." Als Leonetta diese Gedanken aussprach, wirkte sie aufgewühlt. Sie wollte es nicht wahrhaben, einen Plan für einen **** zu schmieden. Eine wirklich undenkbare Tat. Dabei war ihr nur zu klar, dass sie es mit einem durch und durch verdorbenen Monster zu tun hatten, das sie unbedingt aufhalten mussten.
„Ja, das ist eine gute Idee", fand Leonidas. Sie nahm einen weiteren Zug an ihrer Zigarette. „Ist Großvaters Jagdgewehr noch im Wohnzimmerschrank?"
„Ja, ich glaube, es ist noch da", antwortete Leonetta, konsterniert und doch billigend, dass sich ihr morbider Plan weiterentwickelte.
„Aber wo ist der Schlüssel zum Schrank?", grübelte Leonidas.
„Der hängt in der Kommode daneben. Ich hab ihn dort gesehen, als ich mal nach **** gesucht habe", antwortete Leonetta und schaute abwesend auf die Decke. Ein Runzeln bildete sich auf ihrer Stirn, wie sie versuchte, das wachsende Grauen zu verdrängen.
Leonidas drückte ihre Zigarette aus und kleidete sich an. Schon der Gedanke an ihren Plan machte Leonetta Angst. Ihr Bruder schlüpfte in die Hausschuhe und verließ den Raum Richtung Wohnzimmer. Dort saß Julia rauchend auf der Couch. Bei Leonidas Anblick entstand in ihrem Gesicht ein verzerrtes Lächeln. Abwartend legte sie den Kopf schief.
Ohne langes Überlegen nahm Leonidas sich den Schlüssel aus der Kommode und öffnete damit den Wohnzimmerschrank. Die Tippmann Cronus Doppelbockflinte, zum Schießen mit Schrotmunition ausgelegt, lehnte an der Schrankwand. Ölgeschliffene Holzteile, etwa dreieinhalb Kilogramm schwer, im Magazindeckel war Weinlaub eingraviert. Leonidas kannte das Gewehr, ihr verstorbener Großvater hatte die Geschwister gelegentlich zur Jagd mitgenommen und sie auch schießen lassen. Julia sah lächelnd zu, wie ihr Sohn mit ruhiger Hand zwei Schrotpatronen aus einer dunkelgrünen Pappschachtel nahm und damit das Gewehr lud.
Die 36-Jährige zog wieder an ihrer Zigarette. Sie wirkte glücklich, als wäre ihre Seele befreit worden. Sie fühlte wahren Stolz für Leonidas. Nun konnten sie gemeinsam zu wahren Monstern werden. Ihr Sohn hielt ein Mordinstrument in den Händen. Er hatte die Möglichkeit, ein Leben zu beenden.
„Mama, du hast Leonetta und mich so sehr gedemütigt. Jetzt ist Schluss mit deinen Grausamkeiten", sagte Leonidas ruhig. Ein Lachen entwich Julias Kehle. Ihr wurde es warm ums Herz. Leonidas richtete das Jagdgewehr auf Julias Kopf.
„Dein Leben wird in wenigen Augenblicken vorbei sein. Willst du noch um Gnade flehen?", fragte Leonidas.
Julia nahm einen letzten Zug an ihrer Zigarette und schaute Leonidas tief in die Augen. „Ich fühle deinen Zorn. Nimm deine Waffe. Schieß mich nieder mit all deinem Hass, und du hast deinen Weg zur dunklen Seite damit beendet", zischte Julia. Ein Ton des Trotzes lag in ihrer Stimme. Ihre Seele füllte sich mit Verderbtheit.
„Vielleicht will ich dich mit dem Gewehr nur einschüchtern?", murmelte Leonidas und ließ die Flinte sinken. Er spürte ein Ziehen in der Magengrube.
„Dachte ich es mir doch. Du hast einfach nicht den Mumm den Abzug zu betätigen", antwortete Julia mit höhnischem Gelächter. „Du bist eben nur ein feiges, kleines Würstchen. Ein erbärmlicher ****, der seiner Mutter die Füße leckt." Ihr verdorbener Geist kannte kein Mitgefühl.
Leonidas richtete den Gewehrlauf erneut auf Julias Kopf und drückte ab. Ein ohrenbetäubender Knall, Blut spritzte umher. Als der Rauch sich verzog, lag Julia mit zerschossenem Gesicht auf dem Sofa. „Lebst du noch, Mama?", fragte Leonidas sanft.
Ihre Schwester stand fassungslos an der Wohnzimmertür. „Mama ist tot", sagte sie, und ihr Mund verzog sich zu einem winzigen Lächeln. Leonetta und Leonidas waren jetzt ganz allein. Zwei Geschwister, die etwas Abartiges getan hatten. Aber es war etwas, das getan werden musste: Sie hatten dem Treiben ihrer monströsen Mutter ein Ende gesetzt. Zum ersten Mal waren sie frei. Die Welt würde ein besserer Ort sein ohne Julia. Denn sie würde ihnen nie wieder etwas antun.
Leonidas atmete erleichtert aus und stellte das Jagdgewehr zurück in den Schrank. „Komm, die Arbeit fängt jetzt erst an", sagte er zu seiner überraschten Schwester. Gemeinsam trugen sie Julias Leiche in den Garten. Die Sonne war bereits untergegangen, sodass die Zwillinge unbeobachtet blieben. Sie nahmen zwei Schaufeln mit und karrten Julias Leiche mit einer Schubkarre durch den Garten in den angrenzenden Wald. Nachdem sie sich zwei Kilometer durch das Dickicht des Forstes gekämpft hatten, hielt Leonidas an.
„Hier ist es gut", sagte er. Es war eine totenstille Frühsommernacht, durch das Licht des Vollmonds am bewölkten Himmel erkannten sie schemenhaft den Waldboden. Die kommenden Stunden verbrachten die Beiden damit, einen Graben mit ihren Schaufeln auszuheben. Bei etwa zwei Metern Tiefe wischte sich Leonidas den Schweiß von der Stirn und keuchte: „Das müsste reichen. Für viele Spürhunde ist das zu tief, um noch etwas erschnüffeln zu können." Leonetta nickte und war froh, sich nicht weiter verausgaben zu müssen.
In einem letzten Kraftakt warfen die Teenager Julia in das Loch. Das Auffüllen der Grube ging schnell vonstatten. Auf dem Heimweg brach die Morgendämmerung an. In der Ferne vernahmen sie Donnergrollen.
„Bald fängt es an zu regnen. Das ist gut, so werden unsere Spuren verwischt", meinte Leonetta.
Daheim schlossen die Zwillinge die Haustür hinter sich, und ihnen fiel eine Last vom Herzen. „Endlich hat dieser Albtraum ein Ende", sagte Leonie. Die Geschwister hatten ihre Mutter getötet. Jetzt waren sie Mörder. Zwei Geschwister geboten einer Frau Einhalt, die nur Qualen und **** in ihr Leben gebracht hatte. Eine Tat, die nicht ungeschehen gemacht werden konnte und die sie niemals vergessen würden. Dennoch war das Ergebnis erfreulich.
Leonidas gab seiner Schwester einen zärtlichen Kuss. „Jetzt sind wir frei. Frei von dem bösen Einfluss unserer Mutter", sagte er. Leonetta erwiderte den Kuss. „Wir sind endlich frei", freute sie sich. Vor Erleichterung kullerte ihr ein Tränchen über die Wange.
Leonidas öffnete den Gefrierschrank in der Küche. „Lass uns etwas im Ofen machen", schlug sie vor. Ihre Schwester nickte eifrig. Leonidas wählte eine Salamipizza, Leonetta eine mit Peperoni und Würstchen. Zwanzig Minuten später stellte Leonidas die dampfenden Pizzen auf den Esstisch im Wohnzimmer. Ihr Festmahl, ein Mahl zur Feier ihrer Freiheit.
Ihr Essen schmeckte köstlich, allein weil die Zwillinge die erdrückende Last ihrer Mutter nicht mehr spürten. Sie waren frei. Nach all den Qualen und dem Elend. Ihrem Mahl folgte kurzer, erfüllender, inzestuöser Sex in Leonidas Bett. Beseelt fielen die Geschwister in einen tiefen Schlaf.
Am späten Vormittag saßen die Teenager in der Küche und tranken Kaffee. Plötzlich klingelte das Festnetztelefon. Leonetta nahm den Anruf entgegen. Es war Julias Sekretärin. Wo Julia denn stecken würde, wollte sie wissen, ein wichtiger Geschäftstermin stehe an. Leonetta s Herzschlag beschleunigte sich. Sie atmete tief durch und räusperte sich. „Sie ist unterwegs, wahrscheinlich zu diesem Termin. Als Sekretärin müssten Sie doch selber am besten wissen, wo sich Ihre Chefin befindet", antwortete Leonetta mit resoluter Stimme. Die Sekretärin beendete schnell das Gespräch. Mit zitternder Hand legte Leonetta das Telefon zurück ins Regal.
Leonidas lachte laut auf. „Hast du gut gemacht, Schwesterherz."
„Ja?", fragte Leonetta sorgenvoll.
„Jetzt hör schon auf, so nervös zu sein. Ich habe doch bereits einen Plan für uns ausgeheckt", grinste Leonidas. Leonetta schaute ihn skeptisch an. „Wir fragen einfach eine künstliche Intelligenz im Internet nach einer Lösung", sagte Leonidas und lächelte breit. Leonettas Gesicht hellte sich auf. Begeistert klatschte sie in die Hände.
Sofort schaltete Leonidas seinen Laptop ein und rief eine der vielen Chat Bot-Webseiten auf, auf denen Benutzer über Texteingabe mit einer künstlichen Intelligenz kommunizieren konnten. „Wie kann ich einen **** vertuschen?", tippte Leonidas in seinen Computer und summte leise vor sich hin. Die künstliche Intelligenz überlegte und gab den Geschwister nach zehn Sekunden eine präzise Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie sie ihren **** verheimlichen konnten.
Es war unglaublich. Eine künstliche Intelligenz, die den perfekten Leitfaden für den perfekten **** lieferte. Oder für die Vertuschung eines Mordes, nachdem er bereits geschehen war. Perfekt für die Geschwister, die einen Freudenschrei ausstießen. Sie waren nun endgültig von der Last der Angst und der Verzweiflung befreit.“
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Klassenfahrt, oder wie es dazu kam
Ficktive Ereignisse in eier fiktiven Schule einer realen Stadt
Alle Personen sind rein fiktiv und haben keine reale Person in der realen Welt. Alle Peronen, die Sex haben sind über 18.
Updated on Jul 26, 2023
Created on Jul 26, 2023
by JackTheWolf
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