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Chapter 6 by Filiusfiliae Filiusfiliae

Was passiert nun?

Philipp und Mavie verabreden sich

„Na, dann zeig mal deine Beute“, sagt Mavie nun. Und erst jetzt schaut sich Philipp an, welche Bänder er überhaupt abgerissen hat. Es sind zwei: ein pinkes. Und ein schwarzes. Übersetzt: lecken und ficken. Lecken: kein Problem! Aber ficken ...

„Hast du heute Nachmittag Zeit?“, fragt Mavie nun nicht unfreundlich. Philipp nickt als Antwort nur. Er möchte den Albtraum so schnell wie möglich hinter sich bringen. Dann wird eben übermorgen die ganze Welt wissen, dass er kein Stehvermögen bei seinem Ständer hat.

„Ich muss noch die Tochter einer Freundin nach Hause fahren. Um 15 Uhr bei mir?“

Philipp nickt wortlos.

„Du weißt noch, wo ich wohne?“

Ja, das weiß Philipp.

„Bis nachher dann“, verabschiedet sich Mavie von ihm mit einem leichten Lächeln.

In der letzten Schulstunde macht sich Philipp bewusst, dass die modischen Bändchen nicht nur von Schulmädchen, sondern auch von Studentinnen und sogar noch älteren Frauen zurzeit gerne getragen werden. Vorgestern war eine Cousine zu Besuch, die bereits 36 Jahre alt ist, und auch die hatte solche Bändchen, sogar ein transparentes! Und nach Mavies Reaktion zu schließen, wissen auch diese gereiften, erfahrenen Frauen genau, was die Bändchen bedeuten.

Philipp ist froh, dass zu Hause heute niemand ist, als er heimkommt. Er isst nur ganz wenig, hat dauernd das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Dann ist es auch schon an der Zeit, sich zu Mavie aufzumachen. Philipp macht sich noch schnell frisch. Dunkelgraues kurzärmeliges T-Shirt, blaue Jeans mit schwarzem Gürtel. Socken und Schuhe wie gehabt.

Macht sich Philipp wirklich auf den Weg?

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