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Chapter 9
by castashadowme
What's next?
Nuttendämmerung auf der Kurfürstenstraße II. Die Polizei greift ein.
Julia war sich dessen völlig bewusst, dass sie sich in einer gefährlichen Stimmung befand. Je mehr sie sich auf dem Straßenstrich unter Drogeneinfluss ficken ließ, desto geiler fand sie es. Sie liebte die Verruchtheit, die Ausgelassenheit, die Schmerzlosigkeit. Sie liebte den harten Zugriff, die unbarmherzigen Griffe, die Schläge und Hiebe der Wollust. Aber vor allem mochte sie die Begegnung, die Klarheit, die Unverstelltheit. Es gab keine Lügen auf dem Strich, keine Maskeraden, keine Missverständnisse. Sie befand sich unterhalb des Sozialen, in einem selbstgewählten Naturzustand, und war berauscht davon.
Hart und unbarmherzig fickte sie der Araber weiterhin in den Arsch. Sie spürte die Größe und Härte, die sich in sie schob, die sie weitete, benutzte. Der Araber hatte längst aufgehört, ihr auf den Hintern zu schlagen, sie zu beschimpfen, ja, überhaupt irgendwie auf sie zu achten. Er fickte sie wie ein Besessener, reduzierte sie mehr und mehr zu einem Loch, und tief in ihrem Inneren spürte Julia die unendliche Genugtuung wirklich nicht mehr zu sein als dies, ein Loch, eine enge, feuchte, geile Grotte für harte große Schwänze. Sie konnte es selbst nicht fassen und wusste auch nicht, ob es an dem Mephedron, am Rausch, oder an der Tatsache lag, dass sie tatsächlich nicht mehr als ein Loch sein wollte, aber sie begriff, ohne Zweifel, dass ein Teil in ihr genau das war und dieser Teil vielleicht ihr Wesen und dieses Wesen vielleicht ihre ganze Wahrheit, bezahltes Straßehuren-Fickfleisch zu sein, darstellte und langsam ihr Leben übernimm.
Sie schnaufte. Der Araber stieß hart zu und kam, kam abrupt, heftig, fiel auf sie, rang um Atem. Julia spürte, wie der harte Schwanz sorglos aus ihr herausgezogen wurde. Langsam drehte sie sich um. Sie sah Edi, die auf allen Vieren auf der Straße kniete und von den krass tätowierten Motorradfahrern in Lederkluft den Arsch wie das Maul gestopft bekam. Julia schwindelte etwas. Sie schaute den großen Araber verwirrt an, der sie mit glühenden Augen musterte, seinen harten Schwanz noch in der Hand haltend und wichsend. "Wenn du ihn mir sauberleckt, bekommst du zwanzig extra," hörte sie ihn sagen.
Sie nickte geistesabwesend, hockte sich gehorsam hin und leckte den Kondom sauber. Der Araber stöhnte. "Du geile Sau, du schmeckst deinen eigenen Arsch."
Julia schmeckte nur noch Rausch, Versautheit, Perversion. Sie sah einen Fünfziger-Schein vor ihrer Nase baumeln. "Wenn du meinen Kondom aussäufst und runterschluckst, nochmal dreißig extra."
Julia griff mit dem Schwanz in den Mund nach dem Geldschein, fischte ihn aus der Luft weg, aber verlor das Gleichgewicht und landete mit dem blanken Arsch auf der Straße. Verwirrt blickte sie zur Seite, versuchte sich zu orientieren. Alles drehte sich. Licht, Gestöhne, Gelächter. Der Araber lachte. Julia sah, wie er sich den Kondom vom Schwanz zog, den Kondom über ihren Kopf hielt und dann fallen ließ. Er landete auf Stirn und Nase, Wichse tropfte ihr auf die Wange. Er raunte voller Abscheu. "Ihr Drogenfotzen seid doch das Allerletzte."
Julia blieb sitzen, neben sich stehend, den nackten Arsch auf dem Asphalt, das Kondom auf dem Gesicht, den 50-Euro-Schein in der Hand. Sie sah, wie sich der Araber entfernte, sich dann aber scheinbar eines besseren besann und zu ihr zurückkehrte. Sie sah ihn nur verwaschen durch die verschwitzten Haare, war aber zu erschöpft um den Kopf hoch, gar sich selbst gerade zu halten. "Scheiße, du bist einfach zu geil." Er zog ihr den schleimigen Kondom vom Gesicht, spuckte sich auf den wieder halberigierten Schwanz und rammte ihr zum Abschied den Schwanz nochmal in den Mund. "Ich würde dich umbringen, wenn du meine Tochter wärst. Du bist das Allerletzte. Du bist wirklich nicht mehr zu retten. Ich würde dich so hart züchtigen, dass dir hören und sehen vergeht."
Er schimpfte und fickte ihr weiter in den Mund. Der Schwanz war wieder zu vollen Härte angewachsen. Erbarmungslos rammte er sich tief in ihren Schlund. "Du bist die Schande deiner ganzen ****, weißt du das, die letzte Hurensau, verstoßen sollte man dich, ficken und dann verstoßen." Er spuckte ihr ins Gesicht. Rotze lief ihr über die Stirn, an der Backe, zum Nacken entlang. "So was Kaputtes habe ich hier noch nicht gesehen. Scheiße, ich komme schon wieder, du Müllfotze. Ich kann nicht anders."
Er stöhnte laut auf und pumpte sie mit seinem Samen voll. Julia schluckte alles, saugte, nuckelte, leckte, dann zog er seinen Schwanz aus ihrem Mund. Sie schaute ihn verwirrt an. Ihr war kalt. Ihr Schlund schmerzte. Er zog einen 20-Euro-Schein aus der Hosentasche und warf ihn ihr hin. "Hier, das Geld hast du wahrlich verdient, du bist'ne krasse Nummer! Ich werd dich empfehlen!"
Er ging und Julia fiel erschöpft zur Seite. Wenige Sekunden später hörte sie es ganz in der Nähe schnaufen, ein ekliger Penner stand über ihr und wichste besessen, während er sie anstarrte. Sie wollte gerade aufschreien, als er losspritzte und ihr direkt ins Gesicht traf. Dicke Batzen Sperma landete ihr direkt in den Mund. Sie spuckte den Schleim aus und schrie. "Hau ab!"
Der Penner, völlig besoffen, taumelte zur Seite, fiel vor lauter Schrecken gegen das Auto und schlug sich den Kopf am Kotflügel blutig. Er sackte zusammen und blieb regungslos liegen. Julia sah, wie sich neben ihm eine Blutlache ansammelte, und rappelte sich schnell hoch, um damit nicht in Berührung zu kommen, sammelte die Geldscheine vom Boden auf und torkelte zu Edi. Sie sah nur ihre Stiefel zwischen zwei parkenden Autos hervorlugen. Julia stöckelte langsam, unsicher, auf sie zu. Die Straße fühlte sich wie ein Schiff auf hoher See an. Sie näherte sich Edi. Zu Julias Entsetzen lag sie bewusstlos und nackt am Straßenrand, der Kopf an die Bordsteinkante gelehnt, voller Schrammen und Kratzer, Wichse auf dem ganzen Körper verteilt, und um sie herum standen obdachlose, verdreckte, stinkende Männer in Fetzen und wichsten auf sie. Edi rührte sich nicht. Einer der Typen wollte gerade seinen krummen, schmutzigen Schwanz in Edis Mund stecken, als Julia ihn anschrie. "Verschwinde, du Scheißkerl!"
Überrascht taumelten er zur Seite und stieß einige seiner besoffenen Kameraden um, die herum maulten. Julia verlor ebenfalls das Gleichgewicht und stürzte neben Edi auf die Straße. Ihr Kopf landete hart auf einer Stoßstange und dann auf Edis Bauch, die aufröchelte. Vergeblich versuchte sich Julia wieder aufzurappeln, aber sie war zu erschöpft. Sie schaute um sich. Die Typen hatten sich zu streiten begonnen, schimpften und brüllten wie am Spieß. Über ihr stand ein Winzling und wichste sie an. Sie hob vergeblich die Hand, aber alles war zu spät. Da lag sie in der Gosse, zu kaputt, um aufzustehen, neben ihr Edi und da spürte sie wie ein Obdachloser nach dem anderen auf sie spritzte. Sie schloss die Augen, wollte nur noch schlafen. Alles drehte sich. Es war kalt. Sie hörte Stöhnen, Geschrei. Licht flackerte. Farben. Blau. Rot. Wieder Geschrei. Motorengeräusch. Schritte.
"Sie da!" Sie öffnete mühsam die Augen. Ein Polizeimann stand über ihr und reichte ihr die Hand. "Hey, aufstehen. Na los! Ihre Freundin muss ins Krankenhaus gebracht werden."
Notärzte mit einer Liege erschienen. Sie wurde hochgezogen, eine Decke wurde um ihre Schultern gelegt und Edi wurde auf einer Liege weggetragen. Julia lallte. "Was'n los ... was ..."
Der Polizeimann runzelte mit der Stirn. "Was los ist? Überdosis! Ihre Freundin hat kaum noch einen Puls. Und jetzt kommen sie mal mit!"
Julia schaute um sich. Es war Morgengrauen. Überall standen Obdachlose schrien und schimpften auf Polizisten ein. Ärzte versorgten den blutenden Kerl, der noch neben dem Auto lag. Julia spürte, wie sie in den Mannschaftswagen der Polizei geschoben wurde. Man wies sie auf einer Bank Platz zu nehmen. Sie starrte leer auf ein paar Gesichter. Ein Polizeioffizier setzte sich zu ihr, schaute streng. "Sind sie eine Prostituierte?"
Julia stand neben sich. Sie versuchte sich zusammenzureißen, schließlich saß sie in einem Mannschaftswagen der Polizei. Sie hörte Stimmen, Knistern aus den Funkgeräten. Der Polizeioffizier schnippste mit den Fingern vor ihren Augen. "Hallo, sie! Können sie Deutsch?"
Julia nickte. "Ja, kann ich."
Der Typ seufzte. "Nochmal, sind sie eine Prostituierte?"
Julia schaute ihn an. **** wurde sie erregt. Sie würde nun, zum ersten Mal, ganz offiziell ihren Status als Hure bestätigen. Sie atmete schwer. Die Decke wärmte sie. Sie war erschöpft. Wieder schnippste der Polizeioffizier vor ihren Augen. "Hallo!! Antworten sie. Sind sie drogensüchtig?"
Julia schüttelte mit dem Kopf. Ein anderer Polizeioffizier in schwerer Montur setzte sich neben den anderen. "Die ist high. Aus der bekommst du nichts raus."
Der andere versuchte es trotzdem. "Sind sie verschleppt worden? Woher kommen sie, haben sie einen Zuhälter?"
Julia starrte ihn an und nickte. Der Typ schüttelte den Kopf. "Sie sind also Prostituierte?"
Julia schluckte und wurde geil, als sie stammelte. "Ja, das bin ich."
"Wie lange schon?"
"Seit ein paar Monaten."
"Wie ist ihr Name?"
Julia zögerte und schluckte, seufzte aber dann. "Julia, Julia Hofer mein Name, Herr Wachmann."
Der Typ schaute sie an. "Können sie das beweisen?"
Julia schüttelte mit dem Kopf. Sie hatte nichts bei sich, nur ihre Schlüssel, und das Wenige, das sie am Leibe trug. Ein anderer trat zu ihnen an den Tisch. "Ist die high?"
Alle nickten. Der Polizist schrieb etwas auf. "Wo wohnen sie? Wir müssen sie nach Hause bringen. In ihrem Zustand sind sie eine Gefahr für sich selbst. Haben sie eine Wohnung?"
Julia nannte die Adresse in der Rosenthalerstraße. Die Polizisten nickten. Der Wagen fuhr los. Julia schaute um sich. "Edife? Was ist mit Edife?"
Einer der Polizisten sagte ruhig. "Die ist stabil, muss aber ins Krankenhaus. Wissen ihre Eltern, dass sie sich prostituieren?"
Julia schüttelte **** den Kopf. "Nein, bitte nicht."
Die Polizisten murmelten etwas. Julia sah durch die vergitterte Fensterscheibe das morgendliche Berlin an sich vorbeiziehen. Sie sah die Philharmonie, wo sie Beethovens Fünfte noch vor kurzem gehört hatte, sah den Sony-Center, Friedrichststraße. Wieder eine Stimme. "Fräulein!" Schnippsen vor ihrer Nase. "Fräulein, brauchen sie Hilfe? Drogenberatung?"
Julia stammelte. "Ich bin nicht süchtig. War'nur ein Unfall."
Die Polizisten schüttelten mit dem Kopf. Bald erreichten sie die Thorstraße, bogen Richtung Hackescher Markt ein, und da standen sie vor dem Wohnhaus, in dem sie wohnte. Sie wurde von zwei Polizisten aus dem Wagen geführt. Julia gab den Schlüssel und lallte "Dritter Stock."
Die Polizisten halfen ihr die Treppen hoch, und bald schon stand sie vor ihrer Wohnungstür. Sie schaute zu den Polizisten. "Okay, hier wohne ich."
Die Polizisten schüttelten mit dem Kopf. "Wir müssen ihre Personalien aufnehmen. Lassen sie uns bitte rein."
Julia schwankte in ihre Wohnung, landete bauchlings auf ihrem Bett und hörte, wie die Polizisten rumorten. Einer der beiden sagte. "Scheiße, das ist keine Wohung von einer Nutte. Schau dir das mal an. Guck mal, wieviele Bücher die hat."
Der andere sagte ruhig. "Hier, eine Rechnung. Sie heißt tatsächlich 'Julia Hofer'. Ist hier irgendwo ein Ordner mit der Meldebestätigung."
Julia hörte es Rascheln. Wieder sagte der eine von den beiden. "Das ist eine Studentin, Mensch. Die braucht kein Geld, schau dir die Kontoauszüge an. Was ist denn das für eine versaute Schlampe!"
Der andere sagt. "Beruhig dich, David."
David beruhigte sich nicht. "Die fickt, weil es ihr Spaß macht. Guck mal wie ordentlich die Wohnung ist, wie ordentlich zusammengelegt die Klamotten übereinander liegen, Ingwerdrinks im Kühlschrank, ein Manuskript, Olli, die Braut ist'nen Volltreffer."
Olli sagte streng. "David, jetzt hör auf. Wir sind hier fertig. Wir müssen hier nichts tun. Sie ist legal hier. Das sieht man. Lass uns gehen. Ihr Fetisch ist ihre Privatsache."
Davids Stimme war erregt. "Schau dir mal die Boxen Kondome an. Die kann gar nicht genug bekommen, da bin ich mir sicher."
Olli ging ein paar Schritte. "Jetzt lass uns gehen."
Julia drehte sich um und setzte sich auf die Bettkante, stützte ihren Kopf auf ihre Hände. Ihr war schlecht. Der eine Polizist kam auf sie zu. "Du bist Studentin, oder?"
Julia seufzte, ohne aufzublicken. "Germanistik."
Der Polizist lachte. "Olli, die ist Germanistin!"
Olli ging zur Tür. "Lass uns gehen, David, bevor du etwas Unüberlegtes machst."
David grinste. "Germanistik im Bachelor, und Ficken im Master, nehme ich an."
Julia erschreckte. David zog plötzlich ein Tütchen mit Edifes Pillen aus der Tasche und legte das Mephedron aufs Kopfkissen. "Olli, die Hure hat ****."
Olli kam zu ihm. "Die habe ich nicht gesehen. Das müssen wir melden. Das sind harte ****."
David sagte. "Ich habe die gerade unter dem Kopfkissen gefunden. Dort!"
Julia lallte wenig überzeugend. "Die gehören nicht mir, die ... "
David unterbrach sie und schaute zu Olli. "Geh mal raus, nur für'n paar Minuten."
"David!" Aber David winkte ab und Olli verließ die Wohnung, zog die Tür hinter sich zu und ließ Julia mit David allein. In diesem Moment verstand Julia plötzlich, dass die Polizei nicht immer der Retter in der Not sein musste und starrte David an, der seine Zähne bleckte und sich ihr näherte. "Wieviel nimmst du eigentlich?"
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Eine Germanistikstudentin auf dem Strich.
Fortsetzung von der Geschichte "Eine Germanistikstudentin auf Abwegen".
Teil 2/3: Julia Hofer, eine Germanistikstudentin in Berlin, lebt ein Doppelleben als Hure und Studentin.
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Updated on Apr 5, 2020
by castashadowme
Created on Jan 17, 2020
by castashadowme
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