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Chapter 2 by SioDerSio SioDerSio

What's next?

Nix da, Amy will sofort gehen!

"Sie sind krank, Sie sind ein ekelhafter Perversling! Macht Sie das geil, mich so zu sehen, ja? Stehen Sie etwa auf Katzen, sind Sie ein zoophile-"

"Hör auf zu sprechen".

"Maau! Miu?", Amy schlug sich die Hände vor den Mund. Wie peinlich war das, dass sie mitten in ihrem Rant angefangen hatte, sich wie ein Kätzchen anzuhören! Der Doktor grinste triumphierend.

"Frau Hank, Sie dürfen direkt jetzt schon gehen. Ich empfehle es Ihnen aber nicht, Sie sind noch benebelt von der Narkose und könnten sich verletzen, vor allem mit Ihrem ungewohnten neuen Körper!"

Amy schaute ihn wütend an und spürte, wie ihre Ohre sich absenkten. Langsam bekam sie bereits ein erstes Gefühl, auch ihr Schwanz sendete zarte Gefühlsimpulse aus, wenn sie ihn aus Versehen berührte.

Da Amy nicht in der Lage war, sich zu äußern, hielt sie ihre Klappe und starrte nur wütend in das Gesicht des Mediziners. Dieser hatte in seine Tasche gegriffen und zählte zerknitterte Geldscheine ab. "100€, 200€, 250, 350---- bittesehr, eintausend Euro für Ihre Mühen! Sie sollten sich einen neuen Meister suchen, wenn Sie das Krankenhaus verlassen, denn alleine werden sie nicht mehr glücklich werden. "Sie haben mein komplettes Leben zerstört", brüllte Amy in ihrem Kopf, doch heraus kam, wie zu erwarten, nur ein schmollendes "Miauuuuuu!". Der Doktor zog sein Mobiltelefon aus der Tasche. "Einen Moment bitte, wir haben bereits einige Interessierte. Sie dürfen sich frei entscheiden, wen und ob sie überhaupt jemanden zu Ihrem Meister machen, doch ich würde es Ihnen wirklich herzlich ans Herz legen. Ihre Aufgabe ist es von nun an, Ihrem Meister treu zu dienen, und das wissen Sie auch".

Von wegen! Amy wollte niemals jemandem dienen! Niemandem... Das Essen kochen und niemandem... Die Zeitung bringen und-

War sie sich sicher? Verdammt, nein, die war sich alles andere als sicher. So ein paar kleine Aufgaben im Haushalt würde sie schon übernehmen können, um sich nicht zu langweilen. Wenn sie dafür Kraulen unter dem Kinn und Küsse auf ihre Stirn- verdammt--sie schüttelte wild den Kopf. Nein, sie war eine freie Frau, die keinen Meister brauchte! Keine starken Arme... Keine liebevollen Disziplinarmaßnahmen... Keine Milch, die sie aus dem Schälchen schlecken- "Na gut, ich bin dabei. Geben Sie mir die Männer, ich werde mal sehen, ob mich einer interessiert", flüsterte sie frustriert, aber doch aufgeregt.

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