Nichts ?

Deanna fühlte vor Aufregung Ihr Herz kräftig schlagen. Ihre Hände tasteten in der Drehbewegung nach Ihrem Gürtel. Die eingeübte Bewegung erinnerte Sie nur wieder, das Ihr der Gürtel mit ihrer sowieso schon minimalen Ausrüstung abgenommen worden war. Aber als Sie sich mit dem Rücken zur Wand befand, atmete Sie trotzdem auf. Es gab nichts. Der Käfig war leer.
Vier Meter vor Ihr war die Rückwand und sonst nichts. Das war merkwürdig. Woher kamen dann die Spuren ?
Deanna atmete ein paar Mal tief ein und aus um sich zu beruhigen. Die Rückwand sah fast genau so aus wie die Seitenwände. Nur am oberen Ende gab es eine Wabenförmige Fläche die ihrerseits mit einem grünlich schillernden Wabengeflecht bedeckt war. Ausserdem gab es eine auf der linken Seite angeordnete Klappe. Diese öffnete sich in deinem festen Rhythmus ein Stück, dann wurde Luft ein oder ausgeblasen und Schloss sich wieder. Das war das merkwürdige Geräusche gewesen.
Aber etwas anderes interessantes sah Deanna. Die Konturen einer weiteren Tür zeichneten sich dort ab. Sie vermutete das Sie zu einer Art Wartungs- oder Versorgungsschacht führte. Schliesslich musste die Zellen ja gesäubert und die Insassen versorgt werden.
Sie ging Sie auf die Tür zu. Wenn die Zelle nicht mehr verwendet worden war konnte es sein, das Sie diese Tür öffnen könnte. Ein Versuch konnte jedenfalls nicht schaden. Die Konturen dieser Tür waren aber nur sehr schwach zu ertasten. Mehr als währe es eine Attrappe. Auch hatte Sie ein merkwürdiges Gefühl als Sie das Material der Wand berührte. Obwohl Sie wusste das viele Funktionen dieses Schiffes biomechanisch abliefen waren die Grundstrukturen der Hülle meistens aus Metallen oder Verbundstoffen. Doch diese Wand ...
Sie begann sich zu bewegen wie eine Gummifläche deren Mitte in Schwingung versetzt wurde. Deanna ging einen Schritt zurück. Das Wandteil direkt vor Ihr, und das schloss die „Tür" mit ein bildete Blasen. Als würde die Gummiwand um bei dem Beispiel zu bleiben sich nun an diesen Orten verdicken. Das dafür notwendige Material wurde an den Wänden abgezogen und so bildeten sich Lücken. An einigen Punkten blieb die Verankerung erhalte. Deanna drehte sich um und rannte los. Zwar war die andere Wand nur vier Meter entfernt. Aber ihr erschreckter Verstand wollte das Sie wenigstens eine feste Wand im Rücken hatte. Egal wie sinnlos dies war. Noch während ihrer Drehung schoss ein kleiner Tentakel aus einer der Blasen und griff Deanna unter den Saum ihres Kleides. Durch den Ruck, als Sie panisch loslief riss das Material bis zur Hüfte auf. Der kleine Greifer hatte das lose Ende gepackt und versuchte Deanna daran festzuhalten.
Der Ruck liess Deanna straucheln und sofort spürte Sie einen zweiten stärkeren Tentakel der sich um Ihren Fuss legen wollte.
Deanna liess sich Fallen, machte eine Rolle und stand erneut auf den Beinen. Ihr Bein befreite sich und der kleinere Tentakel behielt eine Stück Stoff als Beute. Aus den Beulen wuchsen neue Tentakel und die Gummiwand hatte sich inzwischen zusammengeballt zu einem Ding, das einem Wespennest nicht unähnlich war. Nur eine Auswuchs an einem Stiel schaute daraus hervor. Dieser Auswuchs hatte an der Vorderseite eine Wabe. Anscheinend das Auge des Dings.
Sie hatte es geschaft sich bei der Rolle zu drehen und stand wieder mit dem Rücken zur Wand. Voller Verzweiflung schaute Sie auf den Daumendicken Tentakel der sich Ihr mit grosser Geschwindigkeit näherte.

Sorry, habe beim weiterschreiben Mist gebaut (Ich hatte Ihr die Ausrüstung schon in Thread 5.1 schon entfernt) und musste diesen entsprechend korrigieren.