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Chapter 6
by The Pervert
Gefangen im Spukhaus?
Nicht nur das
Das Echo des lauten Knalls ebbte langsam ab.
„Ha, genau wie in einem von diesen ollen Gruselschinken.“ lachte Petra kurz auf.
„Fehlt nur noch das Doktor Frankenstein mit seinem Diener Igor auftaucht und uns einen abgeschlagenen Kopf serviert.“
Frank fragte sich woher Petra diese kruden Einfälle nahm. Aber so ganz abwegig fand er das nicht. Solch eine Szene konnte er sich hier wirklich vorstellen.
„Erste unheimliche Anzeichen scheinen das Vorhandensein paranormaler Aktivitäten zu bestätigen. Aber noch ist nichts passiert das sich nicht auch mit natürlichen Phänomenen erklären lässt.“ murmelte Frank für seinen Videobericht.
Dann wandte er sich an seine Freunde.
„Also ihr kennt ja die Berichte. Immer wenn mehrere Leute zusammen das Haus betreten haben, wurden zwar merkwürdige Ereignisse beobachtet, aber es blieb meist bei physikalischen Phänomenen ohne das Personen direkt betroffen wurden. Nur wenn sich einzelne Personen im Haus umgetan haben wurden sie attackiert. Das Ergebnis kennt ihr. Mehrere Leute kamen zu Tode, meist weil sie irgendwo herabstürzten, während andere Wahnsinnig wurden.
Zwei Fälle sind besonders erwähnenswert. Peter Bongartz, ein Architekt der sich anschauen sollte ob in diesem Haus bauliche Veränderungen möglich währen starb weil er mit grosser Wucht in einem Raum auf die Zimmerdecke 'fiel'.
Günter Baumgartner dagegen verschwand für fast ein halbes Jahr spurlos und wurde dann eines Tages abgemagert und mit Folterspuren sowie kastriert aufgegriffen als er nackt vor der Villa auf der Strasse herum lief. Er ist seither geistig verwirrt und glaubt es sei 1936.“ rekapitulierte Frank, ebenfalls für sein Videolog, denn natürlich hatten die drei sich so eingehend informiert, wie möglich, obwohl Frank sicher war das Petra die Hälfte aller Daten schneller vergessen hatte als er sie vorgelesen hatte.
„Also, Hauptsache ist, das wir uns nicht trennen.“ meinte Frank. „Wenn wir zusammen bleiben kann uns nichts passieren.“
In diesem Moment fielen mehrere Stoffbahnen fast lautlos von der Decke. Wie flexible Wände fielen sie zwischen die drei und blockierten ihre Sicht aufeinander.
„Hey, was …?“ stiess Frank erschrocken hervor. Im Licht seiner Lampe war zu erkennen das es sich um dicken, dunkelroten Stoff handelte, der in zahlreichen Falten gelegt war. Trotzdem konnte er erkennen wo sich die eine Kante befand. Mit einem schnellen Schritt trat er vor, griff nach dem Stoff und zog ihn beiseite. Dahinter war eine kleiner abgetrennter Bereich, begrenzt durch weitere Stoffbahnen, wie der in der er war, und wo eigentlich Petra hätte stehen müssen, doch er war leer. So schnell hätte das Mädchen eigentlich nicht verschwinden dürfen.
„Hey, Leute, wo seid ihr ? Bleibt am besten ruhig stehen während ich euch suche. Gebt nur mal Laut damit ich euch finden kann.“ rief Frank in die leere hinein.
Aber er erhielt keine Antwort.
„Hey, Leute?“ rief er erneut und wieder antwortete ihm nur lastendes Schweigen.
Er hatte inzwischen eine weitere Stoffbahn beiseite geschoben und hätte jetzt eigentlich in der Nähe von Olaf stehen müssen, doch auch von ihm gab es kein Zeichen.
Im nächsten Moment wurden die Stoffbahnen nach oben gerissen und verschwanden in der Dunkelheit. Frank stand völlig alleine in der Vorhalle der Villa und schaute sich suchend um, aber es gab keine Spur von Olaf oder Petra.
„Das ist aber eine Scheisse.“ brummte Frank. Was sollte er jetzt tun? Wohin waren die anderen so plötzlich verschwunden? Hörte er da tatsächlich ein leises böses Lachen, oder spielten ihm seine Nerven einen Streich?
Jetzt wird's unheimlich
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Die unerschrockenen Drei - Geistersuche in der Horror-Villa
Nicht jeder ist zum Geisterjäger berufen
Drei Freunde legen sich mit bösen Geistern an.
Updated on Nov 30, 2016
by The Pervert
Created on Aug 29, 2016
by The Pervert
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