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Chapter 18
What's next?
Neues Outfit
Marius kam mit einem Handtuch um die Hüften aus dem Bad. Er wirkte ruhig und entspannt. Hätte Vanessa ihn nicht dabei beobachtet, wie er in der Dusche sich zuvor hemmungslos selbst befriedigte, würde nichts auf diese Episode hindeuten. So aber machte sie sich eine geistige Notiz, dass sie Wände und Abfluss gründlich reinigen sollte.
Schnell aktivierte sie den Bildschirmschoner, damit ihr Versuchskaninchen nicht versehentlich einen Blick auf die Abhandlung werfen konnte, die sie gerade über seine inneren und äußerlichen Veränderungen verfasste. Sie war zuversichtlich, dass es noch keinen wissenschaftlichen Artikel über ein auch nur annähernd vergleichbares Experiment gab. Beste Voraussetzungen also dafür, dass ihre Doktorarbeit nicht nur ein Erfolg würde, sondern auch, dass sie mit einer Veröffentlichung gewaltige Aufmerksamkeit in der Fachwelt erzeugen würde.
Der Halbnackte stellte sich neben sie, stemmte die Hände in die Seiten in der Absicht, eine möglichst dominante Pose einzunehmen. Doch wie er dabei das Becken kippte und ein Bein ausstellte, wirkte auf sein Gegenüber ein wenig befremdlich. Zusammen mit den sanften Rundungen an verschiedenen Stellen seiner Anatomie, die ihm ein weicheres Profil verliehen, hatte Vanessa den Eindruck, einer jungen, ein wenig linkischen Frau zu begegnen. Sie hob fragend die Augenbrauen.
"Ja?"
"Wo sind denn meine Klamotten?"
Er wollte vermutlich einen bedrohlichen Unterton in seine Frage einfließen lassen. Doch das tiefe Grollen, dass früher sein Markenzeichen gewesen war, wollte ihm nicht mehr gelingen. Die Tonlage kippte nach oben und klang eher genervt, als gefährlich.
"Ich hab doch gesagt, dass ich sie in die Waschmaschine gestopft habe, weil sie dreckig waren", gab sie patzig zurück. Dann fasste sie sich unvermittelt an den Mund, als sei ihr etwas Bedauernswertes eingefallen. Übertrieben betont erklärte sie: "Ach verflixt! Ich habe gestern vergessen, die Wäsche rauszuholen und aufzuhängen. Das ist alles bestimmt noch klatschnass."
Marius riss die Augen auf und starrte sie entgeistert an.
"Und was soll ich jetzt machen? Die Sachen kann man doch bestimmt in den Trockner stecken, damit ich sie bald wieder anziehen kann."
Vanessa schüttelte entschieden den Kopf. "Keine gute Idee. Da würde alles einlaufen und passt dir gar nicht mehr. Ich hatte schon gestern den Eindruck, dass dir die Hose zu eng ist. Oder dass dir das Tragen zumindest unangenehm ist."
Der Angesprochene verzog bei der Erinnerung bitter das Gesicht, sagte aber nichts. So dozierte sie mit ausgestrecktem Zeigefinger weiter.
"Du brauchst unbedingt lockerere Kleidung, die deine empfindlichen Organe nicht unnötig einengt oder reizt. Ich denke, ich weiß schon, was dafür die zweckmäßigste Lösung ist."
Sie stand auf und ließ ihren Zuhörer einfach links liegen, um an ihren Kleiderschrank zu gehen. Nach kurzer Durchschau nahm sie einen ultrakurzen, kornblumenblauen Minirock heraus und hielt ihn prüfend in seine Richtung. Mit einem zugekniffenen Auge nahm sie Maß und nickte zustimmend.
"Jau, sollte passen."
Erschrocken riss Marius die Arme hoch und taumelte ein paar Schritte zurück. Dabei löste sich das Handtuch und rauschte zu Boden. Vanessa musste sich zusammenreißen, um nicht laut aufzulachen, weil das plötzlich im Freien hängende Schwänzchen lustig hin und her wippte.
"Nein, auf gar keinen Fall. Ich bin doch keine Transe."
"Komm schon. Versuch's doch wenigstens mal. Du wirst sehen, dass es sehr bequem ist."
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ist süß - und klein
Ein Fiesling findet seine Meisterin
Marius behandelt Frauen mies, besonders seine Freundinnen. Bis Vanessa, seine Ex, ihm eine Falle stellt.
Updated on Jan 28, 2025
Created on Nov 16, 2023
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