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Chapter 7

Fällt der Vorhang ?

Nein - er öffnet sich gerade erst!

Susans Auftreten und ihre ganze Erscheinung, das alles sagte Jackelyn überhaupt nicht zu. Sie wollte auf keinen Fall mit dieser jungen Frau allein in dem Haus bleiben. Zaghaft machte sie einen Schritt zurück: "Ich glaube ich suche mir doch lieber einen anderen Platz zum Schlafen! Ich will sie, äh, dich nicht stören!"

Jacky hatte sich schon auf die Tür zubewegt, als Susan mit verstellter, kindlicher Stimme rief: "Oh, du musst aber bei mir bleiben! Daddy ist schon weg! Ich kann doch in dem großen, bösen Haus nicht alleine bleiben! Bitte, bitte du darfst mich nicht verlassen!"

Am liebsten hätte Horst applaudiert, seine Ficknutte lieferte eine exzellente Show ab. Allein, wie Susan ihre Augen rollen ließ und ihrer Stimme einen jämmerlichen Kleinmädchenton verlieh, machte die heimlich mitlaufende Filmaufnahme besonders intressant. Als sie sich auf das Bett warf und losheulte, bis ihr schwarz umrandetes Augen - Make - Up verlaufen war, ging Jackelyn bedrückt näher.

Sie glaubte nun die Erzählungen des Alten. Das arme Ding war ja vollkommen aufgelöst und verwirrt. Jackelyn machte sich Vorwürfe, dass sie nicht sofort bemerkt hatte, dass Susans Gehirn nicht voll funktionstüchtig war.

Mitleidig beugte Jacky sich über Susans Körper. Diese spielte ihre Rolle perfekt: "Daddy, Daddy lass mich nicht allein", jammerte sie mit wimmernder Stimme. Jackelyn berührte Susans Schulter und sprach beruhigend auf diese ein: "Ist ja gut, ich bleibe bei dir!"

Das weinerliche Geheul verstummte sofort. Susan wischte sich über die Augen und funkelte Jacky an: "Dann spielen wir aber gleich was, ja?"

Arglos fragte Jackelyn: "Ja, was willst du denn mit mir spielen?"

Was will Susan spielen und wird Jacky sich darauf einlassen?

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