Nein, Rettung naht.

In diesem Moment wurde die Tür zu Jaimes Rechten mit einem hässlichen Knacken aufgebrochen. Malese fuhr erschrocken hoch und versuchte zu einem der umstehenden Tische zu hechten, auf dem sich zweifelsohne eine Waffe befunden hätte. Aber da tönte auch schon die Harsche Stimme von Colonel Headey: „Keine Bewegung Schlampe, und schön die Hände hoch wo ich sie sehen kann.“ Malese sah ein das sie keine Chance hatte, streckte die Hände in die Luft und drehte sich langsam um. In der jetzt nur noch zur Hälfte erhaltenen Tür standen Headey und Stone mit ihren Sturmgewehren im Anschlag. Hinter den beiden stand der Doc mit erhobener Pistole und sicherte die Flure ab.

Jaime bekam davon jedoch kaum etwas mit. Sie war noch immer in ihrem Fiebertraum aus Lust und **** gefangen. „Doc, sie sollten schnell herkommen!“ Von Headeys Worten alarmiert stürmte jetzt Jewel in den Raum und zu Jaime. „Vi... Vib... Vibrator.“ War das einzige was Jaime herausbekam bevor sie wieder in einem Orgasmus aufschrie. Jewel war zunächst irritiert, dann fiel ihr Blick jedoch auf Jaimes mittlerweile völlig durchnässtes Höschen. Vorsichtig zog sie es herunter und sah den immer noch sehr aktiven Vibrator. Schnell zog sie ihn heraus und warf ihn auf den Boden. Dies linderte Jaimes Martyrium zwar etwas, aber das Aphrodisiakum war noch immer in ihren Blutbahnen. Nach kurzer Untersuchung stellte der Doc besorgt fest: „Sie hat irgendetwas bekommen. Ihre Pupillen sind erweitert und ihr Puls rast.“ Dann begann sie Jaimes Fesseln zu entfernen.

Headey die bis jetzt nur Malese in Schach gehalten hatte trat jetzt auf die Brünette zu und packte sie an den Haaren. „Was hast du mit ihr gemacht!“ - „Nun ich habe ihr nur geholfen etwas 'Spaß' zu haben.“ Headey zog und schüttelte an Malese Haaren bis diese einen spitzen Schmerzensschrei ausstieß. „ich frag dich das noch einmal: WAS HAST DU MIT IHR GEMACHT?!!“ - „Okay, Okay, ich hab ihr ein selbst kreiertes Aphrodisiakum verabreicht.“ Headey blickte auf Jaime die sich immer noch laut stöhnend am Boden krümmte, während der Doc sie so gut versorgte wie sie es konnte. „Und wie lange soll das so gehn?“ - „Naja, ohne Gegenmittel erfahrungsgemäß noch mindestens 11 Stunden.“ - „Und wo hast du das Gegenmittel?“, fuhr Headey die Kriminelle wütend an. Sie verlor langsam die Geduld mit ihr. „Ich fürchte so weit bin ich mit meinen Forschungen noch nicht gekommen.“ Sie schrie als Headey wieder an ihren Haaren zog. „Hey, Das ist Wahrheit, ich sah bis jetzt einfach keine Notwendigkeit dafür.“ - „Also schön. Stone fessle sie, wir nehmen sie mit.“ - „Kann ich mir wenigsten noch was überziehen?“ fragte Malese als Emma ihre Hände hinter ihrem Rücken fesselte, sie wurde jedoch von niemanden beachtet.

Headey hatte sich während dessen zu Jewel begeben. „Können sie irgendetwas für sie tun, Doc?“ - „Ich fürchte nicht. Zumindest nicht hier. Ich werde sie betäuben, dann könne wir sie zurück auf das Schiff bringen. Entweder finde ich dort ein Gegenmittel, oder wir müssen einfach warten bis die Droge ihr System wieder verlässt.“ - „Okay, betäuben Sie sie, dann brechen wir auf.“ Während der Doc Jaime ein Betäubungsmittel initiierte, worauf diese sich sofort entspannte und ihr Bewusstsein verlor, wandte sich Headey wieder zu Emma um die die Gefangene Brünette mit ihrem Sturmgewehr in Schach hielt. „Stone, suchen Sie den Raum nach allem ab was uns zu Hellhawk führen könnte. Danach helfen sie dem Doc mit Newman.“ - „Jawohl, Ma'am!“

Dann packte Headey Malese an der Schulter und schob sie aus dem Raum. „Hey, ich hab immer noch nichts an!“ - „Klappe Schlampe!“