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Chapter 4 by The Pervert The Pervert

Wars das ?

Natürlich nicht.

Schwärze. Du existierst. Du warst noch immer existent, aber Du hast es nicht wahrgenommen. Plötzlich weißt Du wieder wer Du bist und das Du existierst, aber das ist auch alles Du kannst nichts fühlen, sehen hören oder schmecken. Du versuchst deine Situation zu analysieren, kommst aber nicht weit.
„Es ist nicht einfach." vernimmst Du wieder die Stimme. Deine Erinnerung ist komplett da und Du sprichst mit deinem unbekannten Gesprächspartner, als ob ihr an einem Tisch zusammensitzen würdet.
„Erklärst Du mir endlich was los ist ?"
„Sofort. Du hast nicht nur einen starken Willen, Du bist auch sehr anpassungsfähig."
Die Stimme ist weder als Männlich noch weiblich zu definieren und spricht auch ohne besondere betonung.
„Ich bin das Haus. Genauso wie Du. Vor vielen Jahren bewohnte mich ein Mann der sich für schwarze Magie interessierte. Sein Name tut nicht zur Sache, denn er ist tot. Das wollte er eigentlich verhindern. Seine Forschungen liessen ihn eine Magie entdecken, mit der man seinen Geist in beliebige Formen Materie transformiern kann. Er benutzte sein Wissen um dieses Haus zu seinem neuen Körper zu machen. Als er fertig war musste er sich nur noch selber Töten um mit seinem Blut die Magie wirken zu lassen und zu diesem Haus zu werden. Doch er starb kurz vorher an Herzversagen. Ich, die Kraft die dieses Haus durchdrang musste Jahrelang warten bis jemand mit einem starken Willen und negativem Geist hierher kam. Durch dein Blut schafftest Du die Verbindung zu mir. Durch dein Einverständnis verbanden wir uns, und nun bist Du das Haus. Ich schuf die Verbingungen zu allem was hier ist. Nun da Du diese Verbindungen übernimmst und belebst wirst Du dieses Haus sein, und kannst im Prinzip unbegrenzt lange leben."
„Was bedeutet Ich bin das Haus ?"
„Öffne deinen Geist."
„Wie ?"
In der dunkelheit erschien ein winziger Funke Licht. Du konzentrierst dich darauf und plötzlich schiesst Du mit unglaublicher Geschwindigkeit auf das Licht zu. Du scheinst von oben auf das alte Haus zuzustürzen, durchdringst die Wände und schwebst plötzlich mitten in de Luft in der Eingangshalle. Du fühlst... es ist nicht zu erklären. Du hast keinen Körper und doch spürst Du irgendwie Wind, Erde, Mauern, Glas, Holz, Stoff und Staub. Du bist die Mauern, die Erde, der Staub. Es ist nicht zu begreifen.
„Versuche nicht es zu begreifen. Ich werde dich leiten. Tue einfach was ich dir sage und Du wirst dein neues selbst bald genauso gut beherrschen wie deinen alten Menschlichen Körper. Willst Du ihn sehen ?"
„Ja."
„Dann komm mit."
„Wie ?"
Du versuchst konzentriert deinen Geist von seiner jetzigen Position wegzubewegen, aber Du schaffst es nicht.
„Dein alter Körper liegt hier, in deinem neuen Körper. Du brauchst dich nicht zu bewegen. Du musst nur schauen. Denke an das was Du in dir sehen willst."
Du konzentrierst dich auf deinen Körper und schon reist deine Wahrnehmung in dien kleinen Flur auf der Rückseite des Hauses.
Dein Körper liegt verkrümmt und eingefallen auf dem Mosaikboden, der frei von Blut ist. Der Anblick lässt dich kalt.
„Schade das Ich mich nicht wegschaffen kann. Ich liege da so unkommod. Man könnte über mich stolpern und sich das Genick brechen."
„In dir kannst Du fast alles machen. Es liegt nur an deinem Willen. Wenn Du dich dort wegschaffen willst Dann tu es."
„Und wie jetzt das wieder ?"
„Du bist das Haus. Das Haus ist dein Körper, die Mauern dein Fleisch. Forme es nach deinem Willen."
„Formen wie?"
Du konzentrierts dich und langsam bildet sich auf dem Boden neben deiner Leiche eine Beule. Die Beule wächst und formt sich zu einem Arm. Glatt, unproportioniert und grotesk, aber eindeutig ein Arm mit einer Hand. Die Hand bewegt sich, tastet umher und Du kannst spüren was Sie erfühlt.
„Du bist erstaunlich. Ich glaube nicht einmal mein Erschaffer hätte so schnell solche Erfolge erzielt."
„Danke"
„Mach weiter. Schaffe deinen Körper in den Keller, dort ist eine Grube in der Du aus allen Leichen neue Kraft zehren kannst."
„Alle Leichen ?" fragts Du verwirrt.
„Auch Du must leben. Bisher liegen dort nur einiige Hunde und Katzen und zwei Penner die hier Unterschlupf suchten. Solange Ich wartete brauchte ich wenig Energie. Du wirst Möglichkeiten finden dich zu stärken. Denn nun lebst Du. Ich werde bald vergehen und Du kannst Tun was dir beliebt."
„Kann ich das ?"
„Ja. Natürlich solltest Du verbergen das Du lebst, denn Du bist nicht unzerstörbar. Aber Du kannst mit deinem neuen Körper viel machen. Vielleicht mehr als mit deinem alten. Du darfst nur eines nicht vergessen."
„Na Was ?"
„Dieses neue Leben wurde dir durch schwarze Magie geschenkt, weil Du auch eine schwarze Seele hast. Du solltest nichts unternehmen, das positiv oder „gut" ist, denn es wird dich schmerzen, kann dich verletzen oder sogar töten.
Du hast Frauen vergewaltigt ?"
„Die, die mein erstes dutzend voll machen sollte, hat mich umgebracht."
„Dann tu das auch weiterhin. Sei Böse. Mehr musst Du nicht tun."
„Ich glaube das kann Ich akzeptieren."
„Dann lass uns weitermachen. Du hast noch viel über dein neues Ich und deine neuen Fähigkeiten zu lernen."

Die Ausbildung ist beendet

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