Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 29
by Ozwalt
What's next?
Nackt
Ihre Stimme hatte einen Klang, der keinen Widerspruch duldete. In meinem Unterleib spürte ich ein gewisses Ziehen. Irgendwie machte mich die Situation an. Ich wurde geil. Obwohl ich ja noch nicht eingewilligt hatte war mir klar, dass ich mich in wenigen Minuten nackt vor Claudia präsentieren würde. Ob ich wollte oder nicht war keine Frage. Ich wollte es, weil sie es wollte.
Zögernd fing ich an ein paar Knöpfe aufzumachen, damit ich das Kleid vorsichtig über den Kopf ziehen konnte. Claudia sah mich die ganze Zeit an, eine Augenbraue zuckte kurz, als ich nur in Unterwäsche vor ihr stand. Das war aber auch die einzige Reaktion, die ich erkennen konnte. Offensichtlich erwartete sie, dass ich weitermachte und so stand ich kurz danach tatsächlich nackt vor ihr im Zimmer, meine Sachen ordentlich auf einem Stuhl zusammen gelegt. Mit den Armen und Händen versuchte ich mich dennoch schamhaft zu bedecken. Ich fühlte mich so ausgeliefert und **** und konnte Ihr auch nicht mehr ins Gesicht sehen. Nur gut, dass wenigstens Toms Augen verbunden waren. Seine Ohrenstöpsel hatte er scheinbar auch wieder drin.
"Nimm Deine Hände weg."
Als ich nicht reagierte, stand sie auf, kam auf mich zu, nahm meine Handgelenke und zog meine Hände so, dass sie auf den Hinterbacken zu liegen kamen. Alleine hätte ich diese einfache Bewegung niemals hinbekommen, aber ich schaffte es immerhin, sie dort zu lassen.
Claudia ging wieder ein paar Schritte zurück und ließ Ihre Blicke über meinen Körper wandern. Dann zog sie mich vor den mannshohen Spiegel neben der Zimmertür, so dass ich mich selbst betrachten konnte.
"Sag mir, was Du siehst."
"Äh, ich sehe mich natürlich?" Worauf wollte sie hinaus?
"Natürlich siehst Du Dich, aber sag mir, WIE Du Dich siehst."
"Ja, also, ich sehe mich, ein junges - ein nacktes junges Mädchen, gerade mal 18 Jahre geworden." Sie nickte mir aufmunternd zu und ich sprach weiter: "Ein bisschen blass noch, weil der Frühling bis jetzt noch nicht allzu viele Sonnentage hatte. Mein Bauchnabel gefällt mir nicht, weil der irgendwie hässlich ist."
"Weiter" munterte sie mich auf.
"Ich habe dünne Stockbeine und mein Hintern ist zu dick. Auf den Hüften habe ich auch Speck. Meine Brüste sind zu klein, unterschiedlich groß und hoch, die Warzenhöfe oval..." Ich steigerte mich richtig hinein: "... und außerdem sind die Haare 'da unten' nicht sehr dicht. Man kann ja alles sehen."
"Herrje, gibt es an Dir eigentlich auch positive Seiten?", sie klang fast genervt.
Über meinen Körper kann man doch nichts positives berichten? Ich zögerte "Äh. mmh."
"Na komm, Du musst doch auf irgendwas stolz sein, oder?"
"Naja, ich habe ein ganz hübsches Gesicht, glaube ich."
"Weiter?..."
"Also, meine Haare sind ganz nett, ich pflege sie sehr, besonders nach dem Schwimmen."
"Gut, weiter?"
Was denn noch? "Ich bin recht sportlich, ausdauernd, guck, meine Beine sind steinhart, wenn ich die Muskeln anspanne!" Claudia lächelte sanft, sagte aber nichts, damit ich weitermache.
"Ich habe einen echt schönen flachen Bauch, ein bisschen sieht man fast ein Sixpack.", das stimmte, vor Wettkämpfen hielt ich eine spezielle Diät, durch die meine Bauchmuskeln gut sichtbar wurden.
"Und ich muss meine Arme und Beine nur ganz selten rasieren, darauf sind alle meine Freundinnen neidisch."
Gibt es noch mehr positives?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)