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Chapter 12 by MACC MACC

Wie geht es weiter ?

Nächtlicher Besuch

Da ist jemand im Zimmer. Es ist mitten in der Nacht. Schlaftrunken flüstert Julia: „Ist da jemand?“ Niemand antwortet. Schwarze Ruhe. Julia muss die Augen öffnen, um den Grund für ihr Erwachen zu erfahren – und erstarrt wie auf dem Höhepunkt einer Explosion. Sie erkennt undeutlich zwei fremde Männer. Sowas kann man nur träumen, denkt sie, und schon hat der eine die Hand auf ihren Mund gepresst, während sie kurz in einer fremden Sprache miteinander flüstern. Die harte Hand riecht nach altem Tabak. Julia schlägt das Herz bis zum Hals. Sie denkt nur: das hat jetzt kommen müssen. Am besten verhalte ich mich ruhig.

Der andere ist jetzt näher gekommen. Er schlägt die Bettdecke zurück, während der andere mit der freien Hand ihre Handgelenke umklammert. Nackt liegt sie vor ihnen da, ihnen schutz- und hilflos ausgeliefert. Sie weiß, was jetzt kommt. Ich muss so tun, als hätte ich Spaß daran, überlegt sie, dann haben sie keinen Grund, mich zu töten, zum Beispiel. Hoffentlich hören sie nicht, wie stark mein Herz klopft. Einer presst jetzt Julias Brüste. Das tut ihr weh, dennoch gibt Julia ein lustvolles Geräusch von sich. Der, der ihre Brüste quetscht, lacht leise auf. Es gefällt ihm. Das ist gut, denkt Julia. Doch dann zieht er sich die Hosen runter.

Die Tabakhand hält noch immer Julias Mund zu. Sie muss wieder lustvoll stöhnen, sonst fällt es auf. Warum dringt der andere nicht endlich in sie? Er nähert sich ihrem Kopf. Was will er da? Gott, lieber Gott, der Mann steckt Julia seinen Schwanz in den Mund. Seinen dicken ungewaschenen Schwanz, das ist schlimmer als alles. Die Tabakhand holt sich jetzt einen runter. Julia dreht sich der Magen um. Nur nicht kotzen jetzt, ruhig atmen, das ist nicht ihr Mund, sie ist gar nicht da. Sie muss jetzt weit, weit weg sein. Nichts riechen, nichts schmecken, nichts spüren. Rein und raus rutscht der fremde Schwanz im fremden Mund.

Die Tabakhand schlägt ihr nasses Glied auf Julias nacktes Bein. Immer wieder klatscht es auf ihr Bein. Jetzt wird Julia ruhig. Erschreckend ruhig. Es wird nicht ewig dauern. Nichts dauert ewig. Da grunzt einer wie ein Schwein. Eine warme Soße läuft aus ihrem Mund. Nur nicht kotzen. Jetzt zieht er den Schwanz aus ihrem Mund. Schon fertig? Die warme Brühe läuft über ihren Hals, da tropft was auf das Bettlaken. Keiner hält mehr einen Mund zu. Was jetzt? Jetzt flüstern sie wieder. Ihr Körper räkelt sich genussvoll, um sie beruhigt zu halten. Da lacht wieder einer. Weshalb lacht der? Julia schließt erschöpft die Augen ...

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