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Chapter 16 by The Pervert The Pervert

Weitere Lektionen?

Mirkandools Who-is-Who.

"Also ihr könnt euch unsichtbar machen? Was noch? Nun, von unseren Heilkräften hast du schon profitiert."

"Zweimal."

"Zwei... ach so. Na, jedenfalls kennen wir so einige Tricks der Natur und können sie auch in bestimmten Bereichen zu unserem Nutzen manipulieren."

"Wie?"

"Wenn wir eines unserer Kalfen errichten, (ich übersetzte schon automatisch mit Siedlung) dann bauen wir unsere Häuser und einen Schutzwall durch besonders geschulte Jalven-Gelehrte die sogenannten Zel-Agim, (Baum-Meister) die die Bäume dazu bringen Wände aus Holz wachsen zu lassen. Sie können auch andere Pflanzen dazu veranlassen Dinge nach unseren Wünschen und Bedürfnissen wachsen zu lassen. Einige von uns können in anderen Wesen lesen oder sie machmal befrieden. Warum wir auch gute Kämpfer wurden habe ich dir schon erklärt."

"Trotzdem bin ich immer noch erstaunt wie schnell du – das geschehene abschütteln konntest." erwähnte ich mit einem mulmigen Gefühl bei dem Thema. Ich erinnerte mich das Valeria unter der Dusche sang als sie sich reinigte.

"Das liegt daran das wir auch dafür eine besondere Technik entwickelt haben. Wir verdrängen nicht wie ihr Menschen das immer versucht. Wir akzeptieren was geschehen ist und haben gelernt diese Erinnerungen gewissermassen zu entschärfen. Wir behalten zwar die Erinnerung, löschen aber die ganzen schlechten Gefühle die damit verbunden sind. Wenn wir das richtig gemacht haben ist alles nur noch wie ein böser Traum, eine Erinnerung ohne Schmerzen. Wir sehen praktisch wie eine fremde Person auf das geschehene zurück. Auch brauchen wir keine Angst zu haben das wir ungewollt schwanger werden. Zwar könne Jalven praktisch mit allen anderen Wesen **** zeugen, aber wir können auch selber genau bestimmen ob und wann wir ein Kind bekommen wollen. Wenn eine Jalven-Frau nicht bereit ist ein Kind zu empfangen wird sie auch keines bekommen."

"Sehr praktisch. Bei uns wäre so eine Möglichkeit, währe sie als Pille zu erhalten ein Millardengeschäft."

"Kommt jetzt noch ein Kommentar zu eurer Kirche?"

"Nein, diesmal nicht."

"Sehr schön. - Jalven gelten bei uns also gewissermassen als Lieblingskinder der Gö... der Natur, weil wir es verstehen aus unseren Fähigkeiten so viel gutes herauszuholen.

Dabei sehen die anderen nicht das sie ebenfals grosszügige Gaben erhalten haben.

Die Manschiin sind meist ebenso gross wie Jalven, aber von kräftigerer Gestalt. Sie verstehen es sich schneller neuen Gegebenheiten anzupassen und leben selbst dort wo sich Jalven unwohl fühlen, etwa in den Eisländern. Und sie haben mehr Fantasie als Jalven. Wenn ein Jalve und ein Manschiin vor einem Problem stehen wird der Manschiin als erster eine Lösung finden, sofern es sich nicht um ein Problem handelt das mit den Kräften der Natur zu bewältigen ist. Maschinen sind ausschliesslich Erfindungen von Manschiin, Zimtril und Groms. Wenn man eine Brücke über einen Abgrund bauen will wird man sich an einen dieser drei wenden, weil sie die Ideen haben so etwas zu errichten, stabil und dauerhaft. Jalven würden vielleicht Schlingpflanzen einsetzen oder solange der Abgrund schmal genug ist eine Pflanze zu einer Brücke verwandeln. Aber diese hätte natürlich nicht die selbe Stabilität."

Das leuchtet mir ein.

"Darum sind diese Wesen auch so gefürchtet Kämpfer. Jalven sind schnell und kräftig aber sie verstehen nicht so viel von Strategie und Taktik. Auch haben Manschiin einen eisernen Willen. Wenn sie etwas wirklich wollen dann setzen sie es auch gegen alle Widerstände durch.

Auch Swarge sind stur. Und für ihre Grösse, sie werden nur zwischen siebzig und achzig eurer Zentimeter gross sind sie aber wahre Kraftgiganten. Sie sind auch schnell und sehr ausdauernd. Es gibt Berichte das ein Swargenkrieger zwei Tage ununterbrochen mit seinen Gegnern gekämpft hat.

Tatsächlich leben Swarge gerne in Gebirgigen Bereichen, aber sie leben ebenso gerne an der Erdoberfläche wie in unterirdischen Städten. Dafür verabscheuen sie weite Wasserflächen. Selbst einen See umrunden sie lieber zu Fuss als mit einem Boot darüber zu fahren. Und sie nehmen lieber grosse Umwege in Kauf um eine schwankende, unsichere Brücke zu benutzen statt mit einer sicheren Fähre über einen Fluss zu setzen. Swarge sind grossartige Bergleute. Sie spüren wie sich Gestein verhält und wo es sich lohnt nach Edelmetallen oder Juwelen zu graben. Es gilt das Swarge in völliger Finsternis noch sehen können weil ihnen Edelmetalle oder Juwelen leuchten wie - Glühbirnen. Ein euerer Überlieferungen trifft auch zu. Swarge können praktisch unter alle noch so wiedrigen Umständen Feuer machen. Ebenso ist ihre Haut nicht nur sehr fest sondern auch feuerresistenter als die jedes anderen Wesens ausgenommen Havvolein und Merkosii (das waren solche Drachen oder Salamanderäquivalente)." Ich lernte dieses Sprachamulett immer mehr schätzen.

"Auf jeden Fall gibt es niemanden der es mit dem Wissen der Swarge über Erdgaben aufnehmen kann. Sei es Metall oder Steine. Ein Swarg kann dir von einem Stein den du irgendwo aufgesammelt hast immer sagen woher er kommt. Und sie verstehen es das prächtigste und feinste Geschmeide herzustellen. Keine Werkzeuge, Waffen oder Schmuckstücke sind so stabil und wertvoll wie Zwergenarbeiten. Auch wenn es andere Wesen gibt die ebenfalls gute Werkzeuge und Waffen herstellen können.

Damit kommen wir zu den Groms. Sie werden häufig mit Swargen verwechselt obwohl sie meist etwas kleiner und vor allem wesentlich schmächtiger sind als Swarge. Aber auch sie sind kräftig, wenn auch nicht halb so ausdauernd wie Swarge. Aber sie haben mehr Fantasie. Sie arbeiten viel mit Swargen zusammen und haben ihnen viele Maschinen gebaut. Die Swargenstadt Andrutol in den Rostbergen ist eine riesige Werkstatt mit Wind und Wassermühlen die Schmiedehämmer und Transportbahnen betreiben. Das alles wird von Swargen benutzt, aber gebaut wurde es nach Plänen der Groms. Und sie sind es auch die die kleinsten und feinsten Werkzeuge und Instrumente herstellen die unsere Forscher für ihre Arbeiten benutzen.

Auch lieben sie Musik genau so sehr wie Swarge. Einige der bekannteste Musiker in Mirkandool sind Swarge."

"So eine Art Mini-Beethofen oder Mozart?"

"So ungefähr. Beide, Swarge wie Grom lieben Bier und andere Alkoholika und haben einen kruden, herben Humor und sind schnell beleidigt wenn man ihre Fähigkeiten nicht genug würdigt. Also sei in ihrer Nähe vorsichtig mit dem was du aus deinem Mund fallen lässt. Also - an Worten."

Donnerwetter, so was war doch sonst mein Spruch. Hatte ich einen so schlechten Durch ... Einfluss auf meine Lieblingselfe? Das konnte einen Besorgt machen.

"Die wahren Schöngeiter unter den Völkern Mirkandools sind die Zimtril."

Irgedwie dachte ich jedesmal wenn ich diesen Namen hörte an Vogelfutter mit Zimtgeschmack. Das sagte ich Valeria aber besser nicht.

"Sie leben eigentlich friedlich auf einer Reihe Inseln am Rand von Mirka-Sunns Küste, das ist der Hauptkontinent auf dem wir leben. Daneben gibt es noch Mirka-Lemm und Mirka-Minn.

Sie leben dort in prächtigen Städten die eine wunderbare Mischung aus gebauten Häusern und riesigen Gärten darstellen. Sie beschäftigen sich mit allen Wissenszweigen, finden ihr Hauptvergnügen aber hauptsächlich durch das Schreiben von Liedern und Gedichten. Die grössten und umfangreichsten Bibliotheken die wir haben liegen auf den Inseln Salmosa und Riim. Sie stellen die Bibliothek im Pasast der Jamjonka weit in den Schatten, obwohl auch diese Sammlung an Schriften gewaltig ist. Man könnte sie mit der legendären Bibliothek von Alexandria vegleichen.

Überhaupt haben die Zimtril viel mit euren alten Griechen gemeinsam. Auch sie sind überzeugt das ein gesunder Geist in einem gesunden Körper hausen sollte und leben gesund und sportlich. Wie gesagt sind sie eher friedlich. Sie lassen sich eher selber schlagen als das sie sich verteidigen. Aber wenn sie sich einml entschlossen haben zu kämpfen, dann sind sie wirklich fürchterliche Gegner, die aber auch im härtesten Kampf nie die Fairness ausser acht lassen. Leider, muss ich sagen, denn viele Zimtril starben weil sie einem tödlich verwundeten Gegner, egal wie unbarmherzig er zuvor gewesen ist nicht den Todesstoss versetzten, was dieser dann ausnutzte.

Turus sind Kraftmaschinen deren Körper zu ungeheuren Leitungen imstande ist. Auch sind sie nur schwer zu verletzen. Leider sind sie relativ dumm und leicht für alles zu begeistern was mit Kampf und **** zu tun hat.

Urs sind gewissermassen die besseren Manschiin, weil sie weniger aggressiv und friedfertig sind. Auch sind sie eher behäbiger als Manschiin. Sie verlassen ungerne ihre angestammten Lebensräume. Von denen die ihre Heimat aber verlassen gibt es keine besseren Seefahrer.

Ich denke damit hast du einen ziemlich vollständigen Überblick über die wesentlichen Völker Mirkandools." schloss Valeria. Inzwischen knurrte mir der Magen weil es streng auf Mittag zu ging.

"Und was ist mit den Havvolein?" fragte ich mehr, um mich vom Essen abzulenken. Ich gedchte standhaft zu bleiben und wirklich etwas abzuspecken. Nicht nur um Valeria besser zu gefallen. Ich schätzte das es für die bevorstehende Aufgabe nicht schaden konnte etwas beweglicher und Leistungsfähiger zu sein.

"Nun, die zähle ich nicht unbedingt zu den Völkern Mirkandools. Auch weil sie nicht im üblichen Sinne Lebewesen dieser Welt sind. Ich muss damit dann wieder unseren Glauben einbeziehen."

"Na wenn's nicht anders geht. Ich werde mich mit Kommentaren ****, versprochen."

"Gut. Also wie ich schon erklärte, haben die Götter unsere Welt erschaffen und wollten wissen ob seine Bewohner die Kraft besitzen diese Welt gut und vernünftig zu verwalten und darauf zu leben."

"Wir hätten da schon versagt." konnte ich mir trotzdem nicht verkeifen.

"Wie ich schon sagte, unsere Götter sind nicht so allmächtig wie ihr euch eure ausmalt. Auch sie können Fehler machen. Deshalb beschlossen sie, bevor sie diese Welt verlassen und woanders weiteres Leben verbreiten zu testen ob ihre Schöpfung überleben kann, und wenn nicht, was sie beim nächste mal besser machen können."

"Mirkandool 2.0."

"Du und deine Witzchen. Aber ja. So ungefähr.

Jedenfalls überlegten sie welche Herausforderung für ihre Welt geeignet währe. Also erschufen sie Wesen mit gottgleichen Kräften die versuchen sollten sich Mirkandool zu unterwerfen. Sie sagten sich das die Völker Mirkandools alle zusammen Mächtig genug währen dieser Bedrohung zu widerstehen. Sie pflanzten also die Havvolein ins Herz von Mirkandool und gaben ihnen 10.000 Jahre Zeit diese Welt zu erobern. Sie sorgten dafür das die Havvolein ihr Reich nicht ohne weiteres Verlassen konnten. Denn sie wollten es auch ihnen nicht zu leicht machen. Aber dann zogen sie sich zurück und beobachteten nur noch. Sie greifen nicht in den Kampf zwische Havvolein und Mirkandoolii ein, aber sie geben uns durchaus kleine Hilfen. Doch nichts entscheidendes. So währt der Kampf gegen das Böse schon lange Zeit und steht nun vor der Entscheidung."

"Und ihr dürft euch einfach so der Hilfe anderer Lebewesen aus fremden Welten bedienen?"

Hier musste Valeria säuerlich lächeln und ich verstand auch warum.

"Die Götter schufen die Übergänge zu den anderen Welten. Dürften wir sie nicht benutzen oder aus ihnen anderen Nutzen ziehen hätten sie das nicht ermöglicht. Wenn sie uns nicht hindern ist es erlaubt."

Das könnte auch ein Argument unserer Kirche sein. Na, was sollte es.

"Also schön, eure Götter sind also etwas Realitätsbezogener und Spielfreudiger. Gut, gut. Jetzt weiss ich dann woran ich bin."

Trotzdem gab es noch viele offene Fragen.

"Ich denke wir sollten jetzt mit den Tips und Tricks weitermachen die es mir ermöglichen in deiner Welt zu überleben, für den Fall das ich von dir getrennt werden sollte."

"Und ich denke wir sollten Mittagspause machen. Dein Magen quatscht mir die letzte halbe Stunde etwas viel und laut dazwischen."

Nun, ich war lange Wanderschaften nicht gewöhnt. Für besorgungen und Transporte hatte ich einen kleinen Pick-Up zur Verfügung gehabt und das Schulgelände war zwar relativ gross, aber nicht so riesig gewesen das ich täglich Kilometerlange Strecken hätte zurücklegen müssen. Deshalb hatte ich dann doch nichts gegen eine Pause.

(Bitte lieber Leser. Wenn schon keiner mitschreibt, aber gebt mir wenigstens Feedback. Was gefällt euch, was kotzt euch an. Ideen was als nächstes passieren sollte? Ein Satz reicht schon aus.

Danke The P.)

Grosse Pause?

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