Mirka, die Ausreißerin

„Da kommt sie.“ Die Zuhälter sehen, wie ein junges Mädchen in schwarzen Jeans durch das Gartentürchen tritt, sich suchend auf der menschenleeren Straße umsieht und dann eilig zu ihrem Wagen kommt. Jano, der lokale Boss der Zuhälterbande, öffnet die rechte hintere Türe, so dass das Mädchen einsteigen kann. „Puh, geschafft“, flüstert die achtzehnjährige Mirka, als sie die Türe leise hinter sich geschlossen hat und sich erleichtert im Sitz zurücklehnt. „Schön, dass du mitkommen konntest, Mirka“, freut sich Jano und legt seinen Arm fürsorglich um das junge Mädchen.

„Du musst dich ducken, bis wir das Dorf verlassen haben“, sagt er und drückt Mirkas Kopf mit dem Gesicht nach unten in seinen Schoß herunter. An diese Stellung wird sie sich sowieso bald gewöhnen müssen. „Wenn wir die Landstraße erreicht haben, kannst du dich wieder aufsetzen.“ Als der Wagen losfährt, ist es kurz vor Mitternacht. Einige Minuten später haben sie das kleine Dorf verlassen. „Du darfst jetzt hochkommen, Mirka. Hast du Hunger?“ Mirka schüttelt den Kopf. „Ich könnte vor Aufregung keinen Bissen runterkriegen. Wann ungefähr sind wir in Deutschland?“

„Nur die Fahrt dauert etwa zehn bis zwölf Stunden. Unterwegs haben wir noch einige Dinge zu erledigen. Ich schätze, dass wir morgen Abend da sind.“ „Und dann sehe ich auch Julia wieder?“ „Ja. Vielleicht nicht sofort, denn wir haben den Auftrag, dich an deiner neuen Arbeitsstelle abzuliefern. Du hast doch hoffentlich dichtgehalten?“ Mirka nickt. „Ich habe meinen Eltern nichts verraten. Sobald wir angekommen sind, werde ich ihnen einen Brief schreiben.“ „Du bist wirklich kein kleines Mädchen mehr.“ Der Zuhälter grinst, beugt sich über Mirka und küsst sie auf den Mund.

Mirka ist vollkommen überrascht, so dass sie keinen Widerstand leistet. Sie ist noch niemals in ihrem Leben geküsst worden, schon gar nicht von einem erwachsenen Mann. Zum Glück scheint Jano ihre totale Unerfahrenheit nicht zu bemerken. Mirka reißt die Augen weit auf, als der Mann seine Hände gierig unter ihr enganliegendes T-Shirt schiebt und es ihr mitsamt dem BH bis zum Hals hinaufschiebt. „Du bist wirklich kein kleines Mädchen mehr“, keucht der Zuhälter erneut und beginnt mit beiden Händen ihre nackten, jugendlichen Brüste zu massieren ...