Michaelas nächster Schultag

Früh um sechs Uhr reißt der Wecker Michaela aus dem Schlaf. Ihre Schwester Mariana, die im Nachbarzimmer schläft, muss hingegen erst später aufstehen. Um niemanden aufzuwecken schleicht sich Michaela auf Zehenspitzen ins Badezimmer. Ihr dünnes Nachthemdchen ist ganz fleckig vom klebrigen Sperma der beiden Männer. Sie zieht es aus und wirft es in den Wäschekorb. Erst einmal braucht sie jedoch eine Dusche. Es ist noch sehr früh, sie hat eine Menge Zeit und obwohl sie hundemüde ist, wird sie es pünktlich zu Schulbeginn schaffen da zu sein.

Das Laufen zum Schulbus fällt Michaela schwer. Die ziehenden Schmerzen zwischen ihren Beinen sind zwar ein wenig abgeebbt, aber immer noch deutlich spürbar. Noch schwerer ist es für sie sich in der Schule zu konzentrieren. Die Nacht ist lang und anstrengend gewesen, und außerdem muss sie ständig an Boris und an Charlie denken. Aber sie schafft es irgendwie doch über den Tag zu kommen, und als sie gemeinsam mit ihren Freundinnen Mirka und Lisa in den Schulbus steigt, um wieder nach Hause zu fahren, hat sie die Ereignisse der Nacht beinahe schon vergessen.

Als Michaela jedoch von der Bushaltestelle nach Hause geht, hält am Straßenrand ein großer, grauer Lieferwagen. Zu Michaelas Überraschung steigt Boris aus dem Lieferwagen aus und öffnet die Schiebetür zum Fond. „Boris, was machst du denn hier?“ fragt Michaela völlig überrascht. Boris grinst das blonde Schulmädchen nur an, packt es um die Hüften und hebt es kurzerhand in den Wagen hinein. Michaela findet sich mit den Beinen in der Luft strampelnd auf einer auf dem Boden des Fonds liegenden Matratze wieder ...