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Chapter 21 by The Pervert The Pervert

Gefahr im Aufzug ?

Michael und Betty werden getrennt.

Das Lachen verging ihr aber schnell wieder. Die Holzbretter waren abgetreten und splitterig und ihre Füße nackt. Sie tänzelte herum als die Splitter in ihre Fußsohlen stachen. So kam es das sie gar nicht mitbekam wie Michael plötzlich erschrocken aufschrie. Er hatte die Gittertür des Lifts aufgehalten aber plötzlich schien da Metall glühend heiß zu werden. Seine Hand zuckte zurück. Zwar nur für eine Sekunde, dann hatte er sich wieder gefangen, doch das genügte.

Die Gittertür fächerte scheppernd auseinander und donnerte mit einem lauten Knall gegen die andere Seite des Rahmens. Hätte Michael nicht im letzten Moment seine Finger weggezogen hätte sie Sie ihm vermutlich zerquetscht, oder sogar abgetrennt.
Betty wirbelte herum und sah Mike der in hilfloser Verzweiflung versuchte das Gitter erneut zu öffnen.
"Betty !" rief er ****, als ein brummen ertönte und Mike einen elektrischen Schlag bekam, der ihn zwei Schritte zurück taumeln ließ.
"Michael !" antwortete Betty erschrocken und packte ihrerseits das Gitter. Ihr passierte zwar nichts, aber sie konnte die Tür ebenfalls nicht öffnen. Im nächsten Moment schüttelte sich die Kabine und der Lift begann langsam aufwärts zu fahren.

"Betty !" Michael war wieder an den Lift herangetreten fasste aber nichts an da das typische elektrische Brummen erneut ertönte als er nach der Metallkonstruktion greifen wollte.
"Nimm die Kurbel und versuche den Lift zu blockieren !" rief er dem Mädchen zu das sich schon auf zwei Metern Höhe befand.
Betty hatte schon dieselbe Idee gehabt, fand nur nichts wo sie die Kurbel hätte einklemmen können. Der äußere Liftrahmen war praktisch ohne Zwischenträger gebaut.
Mike hatte inzwischen dieselbe Entdeckung gemacht und fluchte weil er so auch keine Chance hatte eventuell an dem Gestänge nach oben zu klettern.

"Ich komme nach !" rief er Betty trotzdem nach.
"Nein, tu' das nicht." antwortete ihm das Mädchen.
"Ich bin nur eine Dekoration. Bring dich nicht meinetwegen in Gefahr. Versuche das Spiel zu gewinnen, das ist das wichtigste. Nur so kannst du dich und die anderen Retten. Und auch mich !"

"Nein, Betty !" schrie Michael und hatte Tränen der Wut in den Augen. Verdammt da hatte er gerade jemand gefunden der ihm in diesem bizarren Spiel helfen konnte und dann sollte er diesen Jemand einfach verloren geben ? Selbst wenn Betty keine echte Person war ?
Ohne Ihn.

Michael sah die Kabine in der dunklen Öffnung des Schwebenden Gebäudebodens verschwinden.
"Scheisse !" fluchte er herzhaft.
Aber was nun ?

Im nächsten Moment sah er schon wie die Kabine wieder hinab fuhr. Er ging drei Schritte zurück weil er der Sache nicht traute und um besser sehen zu können.

Aber wie er schon befürchtet hatte, die Kabine war leer.
Endlich hielt die Kabine wieder auf ebender Erde und das Schloss der Gittertür sprang mit einem lauten Klacken auf. Der Weg war wieder frei.

Riskiert Michael es Betty zu folgen ?

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