Mein erstes Kind

Irgendwann setzen die Wehen ein, wieder bringt man mich in einen Gynraum, ich muss das Kleid ausziehen und werde wieder festgeschnallt.

Es sind drei Personen anwesend, eine Schwester, ein Arzt und ein Vollzugsbeamter.

Die Wehen kommen häufiger und es ist hier festgeschnallt kein Vergnügen bei den Schmerzen.

"Das hättest du dir überlegen sollen, als du das Verbrechen begangen hast.", sagt der Vollzugsbeamte.

Die Wehen kommen heftiger und die Schwester fordert mich auf zu pressen. Immer mehr und irgendwann ist das Kind heraus.

Die Nabelschnur wird vom Arzt durchtrennt, ich höre Babyschreie, kriege aber das Kind nicht zu sehen.

Der Arzt untersucht auf einem Tisch das Kind, dann wird es von der Schwester gewaschen und angezogen.

Dann kommt es in einen Korb und der Vollzugsbeamte verschwindet damit.

Nachdem die Geburt vollständig vorbei ist, ich auch keine Naht notwendig habe, werde ich noch sauber gemacht, kann nebenan noch duschen und werde dann schon wieder erwartet.

Für zwei weitere Tage kann ich mich hier in der "schönen" Zelle ausruhen, bevor ich dann wieder zurück in den Käfigtrakt komme.