Mein erster Auftrag, ein Erfinder namens Walter

Irgendwie freute ich mich, so schnell eine Möglichkeit auf eine Stelle zu bekommen. Was sollte ich nun zuerst tun ? Besonders wichtig fand ich duschen. Schnell war ich nackt und stand unter der Dusche. Ausgiebig duschte ich mich, wusch gründlich meine Haare. Prima fand ich den Hocker der in der Dusche stand. So konnte ich penibel mein Fötzchen vom auch nur kleinsten Haar befreien, auch meine Popospalte befreite ich von jedem noch so kleinen Haar und auch sonst entfernte ich jede noch so kleinen Haare die unterhalb von meinem Kopf wuchsen. Ich war über mich selber erstaunt, wieso machte ich das für ein Vorstellungsgespräch.

Nachdem ich mich gewissenhaft abgetrocknet hatte, föhnte ich meine Haare trocken. Deo unter die Arme, leicht Parfüm aufgetragen, auch an Fötzchen und Popospalte, war schnell erledigt. Dann bürstete ich meine Haare bis sie keinen Grund mehr zur Kritik gaben und glänzten. Schon überlegte ich was ich anziehen sollte.

Ich wollte sexy, aber nicht zu auffällig gekleidet sein, so zog ich ein weißes Bauchfrei-T-Shirt an, einen weißen BH, meine kurze, helle Jacke mit Gürtel, einen weißen G-String, eine weiße Hotpants die gerade meine Bäckchen verdeckten und meine hellen 12cm High-Heels. Zufrieden sah ich mich im Spiegel an. Doch dann voller Panik auf die Uhr. Schnell schnappte ich mir mein Smartphone und fragte die Fahrzeit zur Adresse der Agentur ab.

Ein Blick auf´s Smartphone, ein Blick auf die Uhr, wow, es hätte schlimmer sein können. Es war nun 12:28 Uhr, Fahrtzeit war 15 Minuten. Ich raffte schnell meine Papiere, Schlüssel und Handtasche zusammen und stürmte aus dem Zimmer, zum Taxistand nebenan. Zum Glück war noch ein Taxi da, ich sprang auf die hintere Sitzbank, sagte dem Fahrer mein Ziel und der setzte sich zügig in Bewegung. Doch wie es nun mal in München ist, dort gibt es viele Ampeln, und als ich schließlich das Straßenschild sah fluchte ich innerlich, es war schon 12:56 Uhr, und nach zwei Minuten hielt das Taxi an der angegebenen Nummer, ich zahlte, sprang aus dem Taxi und rannte auf das Hochhaus zu. Puh, gerade noch rechtzeitig!

In der Agentur Johnson angekommen wurde ich von Frau Müller schon erwartet "Ah, da sind Sie ja! Und so wie Sie aussehen, können wir auch gleich loslegen! Hier, ihr erster Auftrag. Dabei handelt es sich um einen Modeljob für einen Erfinder namens Walter Schmidt!"

"Oh, okay. Und wo soll das Ganze stattfinden?" fragte ich.