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Chapter 10
by LastPandaOnEarth
What's next?
Matratzen-Talk
Von drüben aus der Schar der jüngeren Frauen rief eine gackernde Stimme: "Ganz sicher, dass du nicht zu uns wolltest? Die fickt doch nicht einmal und ihr Haltbarkeitsdatum ist auch längst überschritten." Darauf folgte schallendes Gelächter von mehreren der Mädchen. Marianne wurde knallrot.
"Sie haben recht, weißt du. Ich würde verstehen, wenn du ihre geschmeidigen Körper meinen Händen und Lippen vorziehen würdest." Sagte sie leise, die Scham stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.
Der Holzfäller trat vor und nahm Mariannes Gesicht in seine Finger, indem er ihr Kinn festhielt. Er drehte sie so, dass sie ihn ansah, und sie verlor sich augenblicklich in seinen stürmischen Augen.
"Es ist mir egal, was sie sagen oder was sie zu bieten haben, ich will dich" versicherte er ihr ruhig, ohne einen Blick auf die anderen Frauen zu werfen. Marianne spürte, wie etwas in ihr erbebte. Sie nickte, er nahm ihre Hand und führte sie zu seiner Hütte. Mit ihren beiden Töchtern schlafend in der Hütte, hätte sie ihn nie mit zu sich nehmen können. Glücklicherweise wohnte der Holzfäller nicht weit von hier.
"Also.." stammelte sie, als sie in der notdürftig zusammengebastelten Hütte standen. "Meine Preise sind vernünftig, im Gegensatz zu einigen anderen, und sie hatten Recht mit mir. Ich gebe nur Handjobs und Blowjobs. Kein richtiger Sex."
Der Holzfäller hörte ihrem Vortrag schweigend zu, während er Decken und Kissen auf einer Matratze auslegte, um es sich bequemer zu machen. Er setzte sich hin und zog sie zu sich heran.
"Ich habe ein Gegenangebot für dich", sagte er, als sie es sich gemütlich gemacht hatten.
"Oh?", antwortete sie, aber sie hatte nur halb zugehört.
Er nickte. "Ich habe Sie gesehen, als ich hier ankam, und hatte gehofft, Sie heute Abend draußen zu sehen. Sagen Sie mir, warum haben Sie diese Art von Arbeit gewählt?"
"Wenn Sie über mein Privatleben reden, kostet Sie das eine zusätzliche Marke." Erwiderte sie barsch und war dann überrascht, als er in seine Tasche griff und drei Jetons auf die Decke fallen ließ.
"Also gut", fuhr sie langsam fort. "Ich bin zufällig in diese Sache hineingeraten, eines Tages, als wir uns kein Essen leisten konnten. Es schien eine schnelle Möglichkeit zu sein, Geld zu verdienen, und am Anfang waren wir nur eine Handvoll Leute, also waren die Münzen gut. Dann kamen mehr und mehr Leute ins Lager. Die Preise für das, was ich zu tun bereit war, schwankten.
Jetzt bin ich eine der ältesten, die sich selbst anbieten und dabei noch nicht einmal in den Wechseljahren! Das die Lebensmittelpreise steigen macht es auch nicht einfacher. Es ist fast so schlimm wie vorher, aber wenigstens habe ich meine beiden Töchter davor bewahrt, herauszufinden, was ich mache. Ich tue das alles für sie, verstehen Sie? Für ihre Sicherheit, damit sie nicht zu dieser Arbeit **** werden, so wie ich es war. Sie arbeiten stattdessen auf den Farmen und unterstützen mich so mit."
"Wann warst du das letzte Mal mit einem Mann zusammen, der so ist, wie du es willst?" fragte er und seine Augen bohrten sich in ihre Seele.
Marianne zuckte mit den Schultern. "Nicht seit wir vor über einem Jahr meinen Mann verloren haben, als alles anfing. Jetzt ist Sex nur noch eine Ware, mit der ich gerne tausche, wenn es bedeutet, dass meine Töchter ein Dach über dem Kopf und Essen in ihren Bäuchen haben."
"Und kein Gedanke an dich und deine Bedürfnisse?"
"Den Luxus kann ich mir nicht leisten."
Der Holzfäller lehnte sich auf den Decken und Kissen zurück, legte die Hände hinter den Kopf und streckte sich. "Nun ,dann legen Sie mal los. Machen Sie mit mir heute Abend so viel oder so wenig, wie Sie wollen. Ich werde Sie für alles, was Sie bereit sind zu tun, gut bezahlen."