Maschinenraum

„Ok, wir stürmen den Maschinenraum. Bereitet alles vor. In zwei Stunden brechen wir auf.“ befahl Malese: „Und ich werde mich in dieser Zeit noch etwas mit unsere Gefangenen beschäftigen.“ Und mit einem lüsternen Lächeln verließ sie den Raum.

„Ich freue mich schon drauf. Die ganze Sache klingt nach einer Menge Spaß.“ sagte Amy, mit hörbarer Vorfreude in der Stimme. Allison verdrehte die Augen während sie an ihrem Tablet weiter arbeitete. Langsam schlenderte Amy um den Tisch herum und stellte sich dicht hinter Allison. „Aber ich muss sagen, so einen Plan hätte ich von dir eigentlich nicht erwartet. So etwas ist eigentlich ja mehr Malese und meine Sache. Und vor allem wenn ich bedenke wie sehr du normalerweise gegen den Einsatz von Malese Aphrodisiakums bist.“ - „Dieses Mal ist es etwas anderes.“ antwortete Allison angespannt und versuchte krampfhaft sich weiter auf ihr Display zu konzentrieren. „Weil es um Angehörige der Allianzflotte geht? Oh, ich würde wirklich viel geben um zu erfahren was damals vorgefallen ist, dass du die Flotte verlassen musstest.“ Mit einer plötzlichen Bewegung drehte Allison sich um, packte Amy an den Schultern und drückte sie brutal gegen die Wand. „Fang nie wieder damit an, oder ich schwöre ich werde nachts in dein Zimmer kommen und dich umlegen! Verstanden?“ Amy lächelte. Sie wusste dass sie um einiges stärker war als Allison und dass sie sich jederzeit befreien könnte: „Dann wünsche ich dir viel Glück. Meine Waffe ist immer einsatzbereit unter meinem Kopfkissen, und wenn du mich umbringe willst solltest du das besser in weniger als 4,6 Sekunden machen. Aber wenn du schon unbedingt nachts in mein Zimmer kommen willst hätte ich noch einige andere Aktivitäten zum anbieten.“ Mit diesen Worten fuhr sie sich mit ihrer Zunge verführerisch über die Lippen. Wütend ließ Allison sie los, packte hastig ihre Sachen auf dem Tisch und stürmte aus dem Raum.

Lächelnd blickte Amy ihr nach. 'Oh ja,' dachte sie, ' das wird eine unterhaltsame Mission.' Dann verließ auch sie den Raum. Auch für sie gab es noch jede Menge zu tun.