Martin bezahlt Antoine, damit seine Frau von ihm gefickt wird

Am nächsten Tag ging ich allein zum Tennisclub. Irgendwie wollte Natalie wohl nicht dabei sein, wenn ich Antoine in mein Vorhaben einweihte. Ich lud ihn auf einen Drink ein, wir setzten uns an einen Tisch weit ab von dem kleinen Frauenclub, der an einem der vorderen Tische saß und ihn mit begehrlichen Blicken taxierte.

"Die fahren alle ganz schon auf dich ab, Antoine," sagte ich, und er lächelte, fast ein bisschen selbstverliebt.

"Ja, ich weiß. Die meisten sind ja auch wirklich klasse, très jolies," antwortete er, "aber nichts gegen deine Frau, Martin. Natalie ist... ganz besonders..."

"Ja, das weiß ich, Antoine. Natalie ist auch der Grund, warum ich mit dir reden wollte." Überrascht sah er mich an, hob seine Hände und sagte: "Ich habe nichts mit ihr getan, ich schwöre..."

Ich musste lachen. "Nein, keine Angst. Es ist genau anders herum: Ich will, dass du etwas mit ihr machst..." Dann erklärte ich ihm mein Vorhaben. Erst wollte Antoine vom Tisch aufstehen, er wäre kein Callboy. Dann aber erklärte ich ihm meine Gründe, dass ich Natalie so sehr liebe, dass ich wollte, dass sie wenigstens einen ordentlichen Fick bekäme, aber wenn er dazu nicht in der Lage sei...

"Natürlich kann ich das, keine Frau ist so scharf wie deine Natalie, ich... manchmal wichse ich und stelle sie mir vor, deine Natalie...", entrüstete er sich. Da wusste ich, es würde klappen. Ich musste mir nur noch seinen wirklich vollen Einsatz und sein bedingungsloses Schweigen erkaufen.

"Ich bezahle dir für die Nacht 500 Euro, Antoine. Dafür wirst du alles genau so tun, wie ich es dir sagen werde. Und du wirst dich nicht mit dem Abend brüsten, vor niemandem hier, du wirst keinem je davon erzählen. Tust du es,

werde ich hier rumerzählen, dass du mich in der Dusche schwul angefasst hast. Geht sehr schnell, und dein toller Ruf als Latin Lover ist dahin..."

Er sah mich an und fragte sich wohl, ob ich das ernst meinte. Dann nickte er und sagte: "500 Euro sind eine Menge Geld. Meinst du, ich bin das wert?" -- "Das weiß ich nicht, aber Natalie ist das wert. Für sie mache ich das, machen wir das."

Das Geld wechselte den Besitzer, und wir verabredeten uns für den folgenden Samstagabend. Ich beschloss, Natalie erst einmal nichts davon zu erzählen, und sagte ihr am Abend, Antoine sei leider nicht dagewesen, ich würde es dann
in der nächsten Woche noch einmal versuchen.