Chapter 7
by The Pervert
Zieht sie sich aus? Oder muss die Gang nachhelfen?
Marlene macht einen großen Fehler.
(Danke Hotciao für das neue Kapitel und die E-Mail mit den weiteren Vorschlägen.
Ich werde als nächstes an dem entsprechenden Thread weiter schreiben. Es gibt einen neuen "Gäste" - Thread und ich plane auch noch ein paar andere Überraschungen für später.)
Man konnte sagen was man wollte, aber Marlene hatte Courage. Sie kannte Mike und seine Spießgesellen schließlich auch schon eine Weile. Wenn die Typen auftauchten blieb es selten lange ruhig und friedlich. Selbst wenn Marlene bei derartigen Gelegenheiten nicht in der Bar arbeitete hatte sie ja erlebt was los war.
Deshalb wusste sie eines genau : Mike war zwar ein kleines Schwein, und seine Kumpel keinen deut besser, aber sie würden nie etwas in diesem Haus tun was Robert und Melanie echte Schwierigkeiten verursachen würden.
Klar, es ging schon mal was zu Bruch, aber bisher war Mike, auf die eine oder andere Art, für den Schaden aufgekommen.
Marlene glaubte fest daran das dieser kleine Wiederling seine Freundschaft mit den beiden nicht auf Spiel setzen würde. Sie war sicher das er und seine Freunde zwar vor hatten ihr einen gehörigen Schrecken ein zu jagen, das sie ihr aber, wenn sie nur sicher genug auftreten würde, nicht wirklich etwas antun würden. Er würde nicht riskieren das seine Freundschaft zu Robert gefährdet würde. Robert hatte zwar etwas in der Hand mit dem er verhinderte das sie diesen schlecht bezahlten Job hin schmiss, aber sie war sicher das er in dieser Situation hinter ihr stand. Und mit Melanie verstand sie sich sogar sehr gut.
Das wollte sie nun ausnutzen um sich zu verkrümeln.
Marlene stand langsam auf. Dabei ließ sie die Gruppe nicht aus den Augen. Sechs Arschlöcher, dem Blick nach schon halb im Delirium. Sie hatte zwar Angst, aber diese war nicht so groß, als das sie nicht fest geglaubt hätte noch mit heiler Haut davon zu kommen.
Sie stellte sich mit gespreizten Beinen für einen festen Stand hin, stemmte die Fäuste in die Seite und schaute Mike in die Augen. Das ging recht gut, denn Mike war nur wenig größer als sie. Sie war zwar ein nettes Mädchen, aber sie wusste auch wie man mit Typen wie Mike reden musste.
"Hör zu, du kleiner Wichser. Du bist ein kleines Arschloch, das mal kräftig eins aufs Maul verdient hätte. Ich habe keine Angst vor dir oder deinen flach-wichsenden Kifferfreunden. Du hast anscheinend noch immer nicht kapiert das du nicht mit jedem beliebig umspringen kannst wie es dir passt. Nicht jeder hat Angst vor dir nur weil du aussiehst und stinkst als ob du in der Kloake wohnst.
Ich jedenfalls nicht. Deshalb werde ich jetzt auch einfach hier hinaus gehen. Du hast deinen Spaß gehabt, deine Freunde haben gesehen das du ein großer Held bist und das reicht.
Sollten du oder einer deiner verschissenen Freunde mich noch ein mal an grabschen, wirst du zentnerweise Ärger bekommen. Ich glaube kaum das Robert oder Melanie es gerne sehen wenn du dich auch noch an ihren Angestellten vergreifst wenn sie schon dauernd dafür sorgen müssen den Schaden den du anstellst zu bezahlen und zusehen zu müssen wie der gute Ruf dieses Hotels dabei immer mehr den Bach 'runter geht.
Und sie werden auch wenig Verständnis dafür haben das du mich von meiner Arbeit abhältst nämlich den Dreck weg zu machen den du und solche Typen wie ihr hier hinterlasst weil ihr zu dämlich seid um zu wissen das man bevor man pisst oder scheißt den Deckel vom Klo hoch klappt."
Marlene hatte sich in Wut geredet und die Typen hatten ihrer Rede mit allen möglichen Kommentaren und Geräuschen begleitet. Mike selber stand wie vom Donner gerührt da.
Marlene war zufrieden. Sie hatte diese Type wirklich richtig eingeschätzt. Große Klappe, nichts dahinter. Sie würde jetzt ruhig durch diese Tür gehen und Rob oder Mel aufsuchen. Erst wenn Mike und seine Rotte verschwunden waren würde sie weiter sauber machen. Und dann würde sie mit den beiden reden damit sie dafür sorgten das sie nicht wieder von diesem kleinen Sack Dreck belästigt werden würde.
Tatsächlich konnte sie ungehindert an Mike vorbei gehen. Auch die anderen Penner wichen zur Seite. Sie war schon kurz vor der Tür als sich plötzlich Robert der mit Absicht neben der Tür im Korridor gewartet hatte in den Rahmen stellte.
Marlene blieb stehen als währe sie gegen eine Wand geprallt. Erst war sie erschreckt, doch dann erleichtert. Sie schaute in Roberts Gesicht und ihre Erleichterung gerann zu Entsetzen. Sein Blick sagte ihr schon alles.
"Also wirklich Marlene. Du bist ein mehr als ungezogenes Mädchen. Ich lasse dich hier arbeiten und du machst mir dauernd Ärger. Erst verletzt du einen zahlenden Stammgast, dann entschuldigst du dich nicht mal und nachdem er sich einen kleinen Scherz erlaubt hat beleidigst du ihn und seine Freunde auch noch unflätig und tust hier großsprecherisch. Nein, meine Kleine - das kann ich nicht mehr durchgehen lassen.
Zunächst wirst du dich ordentlich bei allen den hier anwesenden Herren entschuldigen. Danach wirst du ihnen den kleinen Gefallen um den sie dich freundlich gebeten haben tun und dich ausziehen. Das tut schließlich nicht weh. Und um zu zeigen das du es mit deiner Entschuldigung ernst meinst wirst du jedem einen blasen. Und weil du versucht hast Mike gegen mich auf zu hetzten wirst du auch mir einen blasen. Danach werden wir schauen ob wir dir glauben können das du dich ehrlich schämst und dich in Zukunft besser betragen wirst." erklärte Robert mit einem bösartigen grinsen. Marlene war bei seinen Worten schrittweise zurück gegangen und Robert war ihr gefolgt. Als er seine Ansprache beendet hatte stand Marlene wieder der ganzen Gruppe Kerle gegenüber. Selbst wenn sie durch die Wand aus Männern hätte durchbrechen können hätte jetzt noch die von Robert zugeschlagenen Tür ihre Flucht behindert.
Sie sah die bösartigen und lüsternen Blicke der Kerle. Zwei hatten schon ihre Schwänze hervor geholt und wichsten sie hart. Mike grinst über das ganze Gesicht.
Robert lächelte so falsch wie ein 17 Dollar-Schein als er fragte : "Nun was ist ? Willst du dich nicht endlich bei meinen guten Freunden Entschuldigen ?"
Eine Welle der Angst schwappte über Marlene. Sie konnte nur immer wieder den Kopf schütteln. Ihre hübschen Beine zitterten und sie ballte hilflos ihre Hände zu Fäusten. Ihr war heiß und Schweiß lief ihr über die Haut.
In ihrem Kopf entstanden Bilder dessen was ihr bevor stand. Jetzt, da sie merkte das sie nicht das kleinste bisschen Schutz von Seiten Roberts zu erwarten hatte.
Mit zitternden Lippen sagte sie immer wieder "Nein !" als sie sich vorstellte was gleich mit ihr passieren würde.
Darauf hatte Robert spekuliert und sagte in die Runde : "Also schön. Ihr habt's gehört, sie ist unbelehrbar."
Wieder an Marlene gewandt flötete er zuckersüß : "Ich habe es nur gut gemeint. Wenn du nicht auf MICH hören und dich freundlich entschuldigen willst, dann werden dir eben meine Freunde auf ihre Art ordentliche Manieren beibringen müssen. Du hast deine Chance gehabt."
Wieder richtete er seine Worte an die anderen :
"Also schön, sie gehört euch. Aber denkt dran was wir abgemacht haben. Nehmt sie ruhig ordentlich ran, aber lasst ihr Gesicht und ihre Knochen ganz. Schließlich muss das faule Stück hier später noch sauber machen und in der Bar bedienen können. Ach ja, und ihre Klamotten hat das Haus bezahlt. Wenn ihr die kaputt macht müsst ihr sie bezahlen."
Damit schlenderte Robert zur Tür, öffnete sie um sich den wackeligen Hocker aus dem Korridor zu angeln, dann schloss er die Tür, stellte den Hocker davor und setzte sich bequem darauf.
Marlene war inzwischen vor den geschlossen auf sie vor rückenden Männern bis an die hintere Wand zurück gewichen. Robert fand das sie unglaublich süß aussah, so zart und **** wie sie sich **** gegen die kalten, schmutzigen Kacheln drückte ohne die kleinste Chance ihrem Schicksal zu entkommen.
Genüßlich zündete sich Robert eine Zigarette an und genoss die nun folgende Show.
Was steht Marlene bevor ?
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Im "Nightshift"
Ein besonderes Hotel und was darin alles passiert.
Created on Dec 4, 2007 by The Pervert
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