Mariana lernt ihren zukünftigen Ehemann kennen

Herr Schmidt und sein Sohn Steve führen Mariana durch die Flure der ehemaligen Kaserne. Das junge Mädchen fragt sich insgeheim, wohin die beiden Männer sie bringen werden. In der Agentur hat man ihr gesagt, dass sie einen reichen Deutschen heiraten werde. In den Gängen des Wohnheimes stehen jedoch fast nur dunkelhäutige Männer und viele Schwarze einzeln oder in Gruppen herum und starren sie lüstern an.

Als Mariana immer langsamer wird, legt Herr Schmidt seine Hand auf ihren Po und schiebt sie vorwärts bis zu einer Türe am Ende des Ganges. Dort klopft er an. Die Türe wird geöffnet. Vor ihnen steht ein großer Schwarzafrikaner mit kahlem Schädel und tiefschwarzer Haut. Mariana, die in einem kleinen Dorf behütet aufgewachsen noch niemals einem Mann mit schwarzer Hautfarbe begegnet ist, starrt ihn mit großen Augen an.

Der Afrikaner begrüßt Herr Schmidt und seinen Sohn wie alte Bekannte. Dann wendet er sich Mariana zu und betrachtet interessiert ihr hübsches, von blonden Haaren umrahmtes Gesichtchen und ihren zierlichen, aber wohlproportionierten Mädchenkörper. Marianas Beine stecken in engen, schwarzen Leggings, die ihre Figur vorteilhaft zur Geltung bringen. Der Afrikaner dreht Mariana um und nickt dann zufrieden.

Als nächstes geht er zu einem kleinen Schrank und zieht dort ein dickes Bündel mit großen Geldscheinen hervor, den er Herr Schmidt gibt. Der steckt das Geld grinsend ein, wirft Mariana noch einen hämischen Blick zu und verlässt dann mit seinem Sohn Steve rasch das Zimmer. Mariana bleibt mit dem Schwarzafrikaner alleine zurück. Der legt seine Hand unter ihr Kinn und sagt dann bestimmt auf Englisch: „My wife!“