Mandy, das schwarze Dienstmaedchen

Das schwarze Dienstmaedchen, das ihr auch gestern geoeffnet hatte, stand in der Tuer. Allerdings war sie laengst nicht so perfekt gekleidet wie am Vortag: Auf den ersten Blick schien es Keity, als habe die Negerin nur ein grosses weisses Herrenoberhemd uebergestreift und waere so in ihre hohen Pumps gestiegen. Das Hemd bedeckte den perfekt geformten Po des Maedchens nur notduerftig, vorn hatte sie, offensichtlich in grosser Hast, zwei Knoepfe geschlossen. Darunter hielt sie die offenen Hemdschoesse mit einer Hand zusammen, um den sonst moeglichen Blick zwischen ihre Beine zu verhindern. Ihre gestern perfekt gestylten Haare klebten ihr in wirren Straehnen im Gesicht. Sie blickte Keity mit einem teils feindseligen, teils veraechtlichen Ausdruck an und sagte dann: "Komm rein, Keity."

Keity trat ein, und die Negerin schlug die Tuer unfreundlich hinter ihr zu. "Du hast wirklich ein klasse Talent, zum schlechtesten Zeitpunkt hier aufzukreuzen", zischte das Dienstmaedchen Keity an, die eine Entschuldigung stotterte, ohne recht zu wissen, wofuer sie sich denn entschuldigen sollte. Mandy schlug einen etwas freundschaftlicheren Ton an und sagte: "Naja, ist jetzt ja auch egal, das hol ich nachher noch nach." Keity sah sie fragend an, und die Negerin lachte: "Ach, mach dir keine Sorgen, ich quatsch hier bloss ein bisschen bloed rum. Ist besser, du lernst Horst... ich meine, Herrn Mueller, selbst ein wenig besser kennen. Ich bin uebrigens Mandy. Wenn du irgendwas brauchst, sag mir einfach Bescheid..."