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Chapter 15 by Meister U Meister U

What's next?

Lena

Und dann war da Lena. Sie stand neben mir, ein kleines, zierliches Handtuch um ihre schmalen Schultern geschlungen. Sie trocknete sich nicht wirklich ab, sie rieb nur nervös über ihre Arme, ihre winzigen Brüste, die unter dem Stoff hervorschauten. Ihr Blick war gesenkt, aber ich spürte die Anspannung, die von ihr ausging. Ein feines Zittern. Nicht vor Kälte. Vor Erregung. Vor Angst. Vor… etwas anderem.

Ich selbst stand da, ein Handtuch lose um die Hüften geschlungen, und beobachtete sie. Beobachtete die Geographie ihrer Körper, die Emir nun kartographiert, besessen oder für später markiert hatte.

  • Sarahs üppige Kurven, die selbst in der Nachwirkung der Demütigung Macht ausstrahlten. Ihre glatte Scham, eine offene Einladung und Herausforderung zugleich.
  • Sophies weichere Rundungen, noch gezeichnet von ihrer eigenen Überwältigung, aber mit einem neuen, dunklen Glanz in den Augen. Ihr rasiertes Dreieck wirkte kindlich **** und unwiderstehlich verführerisch.
  • Mias athletische Strenge, gebrochen, aber nicht zerbrochen. Die roten Male auf ihrer Haut waren Trophäen der ****. Ihr Schoß, den sie ignorierte, war eine stumme Wunde und eine Quelle perverser Faszination.
  • Lenas zierliche, fast knabenhafte Form. Ihre kleinen Brüste, ihr flacher Bauch, ihr akkurat gestutzter, dunkelblonder Busch. Sie war die Unberührte. Noch.

Die Erkenntnis, die mich unter der Dusche übermannt hatte, war jetzt kristallklar, unausweichlich wie das Tropfen des Wassers: Emir würde sie alle nehmen. Jede einzelne. In dieser Nacht. Auf seine Weise. An ihren wunden Punkten. Sarahs Bestrafung stand bevor. Sophie würde mehr von ihrer Dunkelheit bekommen. Mia… Gott, was würde er noch mit Mia tun? Und Lena… Lena war der letzte unberührte Spross in seinem perversen Blumenstrauß.

Ich spürte ihre Nähe, bevor sie sprach. Ein leichter Druck an meiner Seite. Dann ihr Flüstern, so leise, dass es fast im Tropfen unterging, direkt in mein Ohr. Warm. Zitternd. Erfüllt von einer so unerwarteten, schamlosen Begierde, dass ich den Atem anhielt.

"Jess…", hauchte sie. Ihr Atem kitzelte meine Haut. "Ich… ich hab’s gesehen. Wie er sie… wie er Sophie genommen hat. Und Mia…" Ein kurzes, keuchendes Einatmen. "Ich… ich will das auch. Aber nicht… nicht so."

Ich drehte meinen Kopf nur leicht, sah ihr Profil aus dem Augenwinkel. Ihre Wangen glühten hochrot, ihre Lippen waren feucht, leicht geöffnet. Ihre Augen, die immer so ängstlich geblickt hatten, brannten mit einem fiebrigen, unverkennbaren Feuer. Keine Angst. Verlangen.

"Ich will… ich will ihn reiten." Die Worte kamen in einem schamlosen, atemlosen Stoß heraus. "Ich will oben sein. Ich will… kontrollieren, wie tief. Wie schnell. Ich will sehen, wie sein Gesicht sich verzieht, wenn ich es ihm tue." Ihre Hand zitterte, als sie sich auf meinen nackten Arm legte. Ihre Finger waren eiskalt. "Ich hab noch nie… oben. Tim… er wollte nie. Aber ich… ich will es. Mit ihm. Weil er… weil er mich nicht schonen wird. Ich will spüren, wie er ganz in mir ist… und dass ich es bestimme."

Ihr Geständnis traf mich wie ein Schlag. Nicht Lena, die Ängstliche. Lena, die sich sehnte, die Kontrolle zu haben – nicht über einen schwachen Tim, sondern über den stärksten Mann im Raum. Über Emir. Sie wollte nicht geführt werden wie ein Lamm. Sie wollte reiten. Die Macht spüren, ihn unter sich zu haben. Es war unerhört. Es war verrückt. Es war unglaublich geil.

Ich sah in ihre brennenden Augen, spürte das krampfhafte Zittern ihrer Hand auf meinem Arm. Die Eifersucht, die mich fraß, mischte sich mit einer neuen, mächtigen Erregung. Ich war die Braut. Ich war seine Komplizin. Und jetzt war ich die Vertraute der Sehnsüchte meiner eigenen Brautjungfern. Ich wusste, was sie alle im Geheimen wollten. Und ich wusste, dass Emir es ihnen geben würde. Weil ich es so wollte. Weil ich ihn dazu angestachelt hatte.

Ein langsames, wissendes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Ich legte meine Hand über ihre eiskalten Finger auf meinem Arm. Meine Berührung war nicht tröstend. Sie war bestätigend. Ein Pakt.

"Er wird es dir geben, Lena," flüsterte ich zurück, mein Mund fast an ihrem Ohr. Mein Herz hämmerte. "Er wird dich reiten lassen. Weil du es verdienst. Weil du es willst." Ich drückte ihre Finger leicht. "Und ich… ich werde zusehen. Ich will sehen, wie du ihn nimmst. Wie du ihn zum Stöhnen bringst. Von oben."

Ihre Augen weiteten sich, füllten sich mit unglaublicher Erleichterung und noch mehr Begierde. Ein kleines, triumphierendes Lächeln zuckte um ihre Lippen. Sie nickte, fast unmerklich. Die Schüchterne war verschwunden. Die Reiterin wartete.

Ich löste mich von ihr, mein Blick schweifte zurück ins Schlafzimmer, wo Emir im flackernden Kerzenlicht auf dem Bett saß, ein König auf seinem Thron aus Rosenblättern und Erniedrigung. Er wartete. Auf uns. Auf die Fortsetzung seines Spiels.

Die Handtücher fielen zu Boden. Nackt, noch feucht, gezeichnet von dem, was war, und glühend vor dem, was kommen würde, folgten wir ihm zurück ins Licht. Sarah mit stolzgeschwellter Brust und glattem Schoß, fordernd ihre Bestrafung. Sophie mit einem neuen, dunklen Hunger in den Augen. Mia, ein Schatten, der mechanisch mitging. Lena, zitternd vor ihrem unaussprechlichen Wunsch. Und ich bewunderte meinen entfesselten Mann und genoss es ihn in dieser besonderen Nacht zu teilen. Doch jetzt war erstmal meine Interpretation von "Braut oder Brautjungfer" dran.

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