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Chapter 29 by Hentaitales Hentaitales

Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät?

Leider inzwischen doch

Aber noch ehe er irgendwelche Vorbehalte äußern konnte, meldete sich vom Fahrersitz Fanny - oder war es doch Steffi? - zu Wort. "Macht euch mal fertig dahinten", sagte sie, "in einer Minute sind wir am Ziel. Kontakt ist fünf Minuten danach."

"Nein, vier Minuten danach", korrigierte sie Steffen, der inzwischen fast fertig mit 'Monikas' Outfit war - einem aufreizenden Ensemble aus Minirock, bauchfreiem Top und kurzer Jacke, darunter rote Spitzenunterwäsche, Seidenstrümpfe und Pumps - halb elegant, halb schlampig, so hätte Alex es beschrieben, mit deutlicher Tendenz hin zum Schlampigen. Er sah in die Runde. "Und jetzt Konzentration. Alle. Wir haben zwei Stunden für rein und raus. Keine Ablenkungen, und wir schaffen es in einer."

"Und selbst da ist noch Luft drin", bestätigte Tom. "Also alle noch einmal tief durchatmen, und dann geht es los!"

Sie bogen von der Hauptstraße ab und fuhren auf eine kleinere Ortschaft zu, aber noch ehe sie dort ankamen, machten sie an einer größeren Tankstelle halt. Es war nicht viel Betrieb - außer ihnen waren dort nur noch ein Kleinwagen, der gerade fertig zu sein schien, und ein großer silbern-blauer Transporter mit der Aufschrift "STRAFVOLLZUG". Es war eines der moderneren selbstfahrenden Modelle, und noch stand es an einem der Batterieladeplätze.

'Monika' öffnete die Tür ihres Vans. "Los, los, los!" herrschte sie die anderen an, und als die aus dem Auto gestiegen waren, kam auch sie hinterher - allerdings mit völlig verändertem Auftreten: Nichts mehr war übrig von Steffens vorherigem sachlich-autoritärem Wesen, die Frau, die nun ausstieg, bewegte sich im vollkommenen Bewusstsein, dass sie ein sehr attraktives Exemplar der Spezies Evastochter war, mit schwingenden Hüften und selbstbewusstem Blick. Sie strich sich mit einer Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah sich scheinbar suchend um, während sie ein Stück von dem Auto wegtrat. Schließlich schien sie aber gefunden zu haben, was sie suchte, und mit einem strahlenden Lächeln winkte sie in Richtung des Transporters. Keine fünf Sekunden später ging die hintere Tür des Fahrzeugs auf, und ein uniformierter Mann stieg heraus, der ihr zurückwinkte.

"Gehen wir!" sagte 'Monika' offenbar bester Laune zu den anderen, und wenn vorher noch Steffens Tonfall trotz seiner weiblicher gewordenen Stimme wiedererkennbar gewesen war, hatte sich auch das jetzt geändert - er klang fast eine Oktave höher, fast mädchenhaft, und strahlte eine entwaffnende Unbekümmertheit aus. Alex hatte zwar schon selbst erlebt, wie gut Steffen in die Rolle einer Frau schlüpfen konnte, aber nun, da er direkt das Vorher und das Nachher gesehen hatte, war er um so mehr beeindruckt. Wie lange hatte er wohl üben müssen, sich so gut zu verstellen? Oder war das ein Teil seiner Transformation und für ihn gehörte das ganz natürlich mit dazu?

"Monika!" strahlte der Uniformierte, als die kleine Gruppe auf ihn zukam - zumindest einen Augenblick lang, dann wirkte er verwundert. "Fünf? Ich dachte, ihr kommt zu viert."

'Monika' lachte und umarmte ihn, während sie ihm einen Kuss auf die Wange gab. "Ich sagte, ich bringe vier Leute mit, mein Schmusebärchen. Hast nicht richtig zugehört, hm?"

Der Mann drückte sie einen Moment und schien etwas zu überlegen, ehe sich sein Gesichtsausdruck dann wieder entspannte. "Na gut, ich denke, das kriegen wir trotzdem hin", gab er zurück und sah zu den anderen. "Ihr wisst, wenn ihr in die Zellen wollt, muss ich euch als Gefangene registrieren. Ausweise habt ihr alle dabei?"

"Logo", sagte Tom und zog seine gefälschten Papiere hervor. "Und das gibt mit deinen Kollegen drinnen auch keine Probleme?"

"Solange ihr vor dem Schichtwechsel fertig seid, gar keine", nickte der Uniformierte. "Simon will euch aber während eurer kleinen Party über die Kameras beobachten. Macht euch doch bestimmt nichts aus, oder?"

Wieder lachte 'Monika' hell. "Wir sind versaut genug, um in einer echten Gefängniszelle ficken zu wollen, Felix. Warum sollten wir was gegen Spanner haben?"

Felix lächelte ihr zu. "Dann steigt mal ein, meine Lieben", sagte er und deutete auf den offenen Gefängnistransporter. "Nächster Halt: hinter Schloss und Riegel."

Ob das mal gut geht...

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