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Chapter 30
by Hentaitales
Ob das mal gut geht...
Es muss, sonst wird es knifflig
Im Transporter hieß Felix alle erst einmal auf den Bänken hinsetzen und legte ihnen zunächst Hand- und Fußfesseln und danach die Sicherheitsgurte an. "Mein Kollege hat euch als Überführung wegen Untersuchungshaft eingetragen", sagte er, "ganz offiziell - das heißt, die Gefängnisleitung wird nicht überprüfen können, weswegen ihr festgenommen wurdet. Und das ist auch gut so, weil gegen euch ja auch nichts vorliegt. Umgekehrt wird sich auch niemand wundern, wenn ihr schon nach ein paar Stunden wieder entlassen werdet. Das passiert schon einmal, wenn ein Anwalt seinen Job gut macht. Wichtig ist nur, dass Simon und ich diejenigen sind, die euch ein- und austragen. Die Kollegen aus unserer nächsten Schicht könnten nämlich merken, dass es keine Papiere zu eurer Festnahme gibt. Also haben wir etwa zwei Stunden Zeit für unsere Orgie." Er sah Alex und Jessie an. "Lasst mich raten: Ihr beide seid ein Pärchen, und die beiden anderen sind auch eins, oder?"
"Nö, alle vier sind Swinger und tauschen gerne mal", sagte 'Monika' fröhlich. "So hab ich sie ja kennengelernt. Aber keine Angst, ich bin heute nur für dich da. Wie versprochen. Musst mich mit niemand anderem teilen."
"Na, um so besser", strahlte Felix, während er sich zu ihr herunterbeugte. "Du bist für mich ja auch die Einzige. Für jemand anderen als dich würd ich das nicht machen."
'Monika' lächelte ihn glücklich an und gab ihm einen Bussi. "Du bist echt der Beste."
Nach knapp einer weiteren Minute setzte sich der Transporter in Bewegung, ruhig und kontrolliert, wie man es vom Autopiloten erwarten konnte. Felix hatte auf einem Sitz an der Hinterwand des Wagens Platz genommen, erhob sich aber zwischenzeitlich immer wieder, um Küsschen mit 'Monika' auszutauschen. Die anderen wechselten vielsagende Blicke - er fraß ihr wirklich aus der Hand; offenbar hatte Steffen ganze Arbeit dabei geleistet, den Vollzugsbeamten zu verführen. Auch die Geschichte, die er ihm erzählt hatte, war ausgezeichnet gewählt gewesen - es war etwas Illegales, bei dem Felix helfen sollte, weshalb er es geheim halten musste, aber zugleich war es nichts, das irgend einen Schaden anrichtete, weshalb er in kein moralisches Dilemma geraten konnte. Er half einfach nur einer Frau, in die er verschossen war, beim Ausleben einer sexuellen Fantasie, die ihn zumindest mal auch erregte. Und dass noch ein paar andere Leute mit dabei waren, vergrößerte noch die gute Tat, die er für diese Frau vollbrachte. Mit anderen Worten: er hatte dadurch in seiner eigenen Vorstellung ganz klar ein paar extra Steine bei 'Monika' im Brett.
Die Fahrt dauerte nahezu zwei Stunden - deutlich länger als es im Briefing noch geheißen hatte, und so lange, dass selbst Tom etwas unruhig wurde. "Wie weit ist es noch?" erkundigte er sich. "Wir hatten doch nur gute hundertzwanzig Kilometer bis ins Gefängnis."
"Wahrscheinlich war auf der Hauptstrecke Stau", sagte Felix entspannt. "Die Fahrtroute wird dann spontan etwas umgeplant, damit der Transporter nie zum Stehen kommt. Anhalten nur in sicheren Bereichen. Aber mach dir mal keinen Kopf. Selbst, wenn wir ne halbe Stunde Verspätung haben, verlieren wir keine Fickzeit. Dann hält Simon unsere Ablösung einfach ein bisschen auf. Die sind auch ganz froh, wenn sie mal etwas später als sonst anfangen dürfen." Er grinste. "Ich will ja auch auf keine Minute mit Monika verzichten."
"Na dann ist ja gut", sagte Tom, obwohl er das keineswegs gut finden konnte - der eigentliche Plan sah nämlich vor, dass sie alle aus dem Gefängnis raus waren, noch ehe die nächste Schicht ihre Arbeit begann, und eine halbe Stunde Verspätung hätte sich vielleicht doch bemerkbar gemacht. Aber zumindest Steffen schien entspannt, oder zumindest ließ er sich keine Besorgnis anmerken. Er war wirklich sehr professionell in diesen Sachen, musste Alex zugeben, im Gegensatz zu Diana: Hätte Felix noch Augen für jemanden anderem als 'Monika' gehabt, wäre ihm mit Sicherheit aufgefallen, wie nervös und unsicher die blonde Frau inzwischen wirkte.
Aber alles ging gut, und mit etwa zwanzig Minuten Verspätung fuhr der Transporter schließlich rumpelnd durch die Einfahrt des Gefängnisses, wo er anhielt. Die Türen wurden von zwei mit Gewehren bewaffneten Uniformierten geöffnet, von denen einer die falschen Ausweise der "Festgenommenen" entgegennahm und der andere absicherte, während Felix ihnen die Fußfesseln löste. "Aussteigen", sagte er in einem gespielt barschen Ton, und es ging nun auf den Gefängnishof, wo sie sich in einer Reihe aufstellen musste. Der zweite Uniformierte kam dann zurück, verglich noch einmal die Ausweise mit ihren Besitzern und nickte dann Felix und seinem anderen Kollegen zu, die ihre Gefangenen schließlich ins Hauptgebäude führte.
Die "Rezeption" des Gefängnisses war direkt hinter der ersten Tür: ein geräumiges Zimmer mit Bänken an den Wänden. Alex und die anderen mussten sich setzen, und ihre Handschellen wurden an den Wänden befestigt, während ein weiterer Uniformierter hinter einer Glaswand gerade mit ihren Ausweisen beschäftigt war. Nach kurzer Zeit sah er schließlich auf. "Verlegung in U-Haft", sagte er, "alle fünf. Block A, 1332."
"Alles klar", nickte Felix und machte seine Gefangenen wieder von der Wand los. "Dann mitkommen, ich zeige ihnen ihr neues Zuhause für die nächste Zeit."
"Warte", sagte plötzlich sein Kollege hinter der Glaswand, "da muss ein Fehler im System sein. 1332 ist doch eine Gemeinschaftszelle für den KU. Warum haben die keine Zuteilung in Zweierzellen bekommen?"
Felix zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung", meinte er, "vielleicht ist gerade nichts frei? Morgen kriegen sie sicher ihre endgültige Zuteilung."
Der andere Uniformierte blickte ratlos auf seinen Bildschirm, zuckte aber dann auch mit den Schultern. "Hm. Na okay. Dann ist es ein Problem für die nächste Schicht." Er drückte auf einen Knopf, und von der hinteren Tür des Zimmers ertönte ein lauter Summton, so dass Felix sie öffnen konnte.
"Keine Panik", meinte er schließlich zu den anderen, als sie hindurchgegangen waren und nun den Gang tiefer ins Gefängnis hinein schritten, "Simon und ich haben uns um alles gekümmert. Selbst wenn mein Kollege vorne nach anderen Zellen für euch sucht, wird ihm das System keine freigegebenen Plätze anzeigen. Er wird euch also keinen Stress machen."
"Und selbst wenn", lächelte 'Monika', "dann passt du ja immer noch gut auf uns auf, richtig?"
Felix nickte 'ihr' aufmunternd zu. Aber Alex und die anderen wechselten besorgte Blicke, und insbesondere Diana wirkte, als würde sie sich am liebsten auf der Stelle umdrehen und wegrennen.
Passieren noch andere ungeplante Zwischenfälle?
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Die Akte Zarathustra
Der Übermensch existiert - und er will ficken!
In einer nahen Zukunft lebt die nächste Weiterentwicklung der Menschheit unerkannt unter der normalen Bevölkerung - Menschen mit übernatürlich entwickelter Sexualität. Sie werden vom Staat gehasst und verfolgt, doch eigentlich wollen die meisten von ihnen nur ein normales Leben. Einige von ihnen versuchen insgeheim, aus dem Untergrund heraus den Ihren zu helfen. Doch das ist gar nicht so leicht, vor allem, wenn manche andere Ziele verfolgen...
Updated on Nov 11, 2024
by Hentaitales
Created on Sep 18, 2023
by Hentaitales
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