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Chapter 16 by The Pervert The Pervert

Was hast du als nächstens mit dem armen Mädchen vor?

Lass sie an Rettung vor dem Bösen glauben

Du weisst selber sehr gut, das der menschliche Geist schnell abstumpft. Man kann eben nicht auf Dauer in Angst leben und diese beständig steigern. Irgendwann ist eine Grenze erreicht an der sie sich nicht mehr steigern lässt. Deshalb muss man dem menschlichen Geist Erholung gönnen. Er muss neue Hoffnung erfahren, damit der nächste Schrecken ihn wieder mit aller **** treffen kann.

Du bist dabei in Katharina diese neuen Hoffnung zu erwecken um sie danach in einen neuen Abgrund der Angst zu stossen. Du hoffst das das Ergebnis deine Erwartungen erfüllen kann.

Dazu hast du dir Hilfe aus dem Dämonenreich geholt. Echte „Monster“, die aber trotzdem deinem Befehl gehorchen, und in die du dich ebenfalls hinein versetzen kannst um mitzufühlen was sie erfahren. Mal sehen was darauf wird.

Der Molch lässt den Kopf von Katharinas Oma vor ihrem Gesicht schweben.

„Oh, Kind, warum hast du nicht auf mich gehört?“ sagt sie leise und schüttelt bedauernd den Kopf.

„Er wird noch eine Weile mit deinem Körper spielen bevor er dich auflöst und in sich aufnimmt. Das wird äusserst schmerzhaft werden und lange dauern. Er wird Tage brauchen, vielleicht Wochen.“

In diesem Moment sind neue Geräusche zu hören. Laufende Schritte und zornige Rufe nähern sich aus der Ferne. Der Mond ist hinter dichten Wolken verschwunden und nur ein äusserst schwacher Lichtschein lässt erahnen wo am Himmel er stehen müsste. Durch deine rechtzeitig installierte „Beleuchtung“ kann Katharina trotzdem alles um sich herum deutlich erkennen.

Der Moloch dreht den Kopf überrascht in Richtung der unerwarteten Störung. Die Geräusche werden lauter und nun kann man deutlich drei Männer laufen und Fluchen hören. Da tauchen ihre Gestalten auch schon zwischen den Bäumen auf. Katharina kann sie ziemlich deutlich erkennen. Es sind drei ziemlich kräftige Burschen, um die 1,80m in grober Kleidung. Zwei halten schwere Äxte in den Fäusten, während der dritte anscheinend einen Holzkasten in den Händen hält.

„Da ist er.“ ruft der eine Axtträger und die beiden anderen knurren bestätigend.

„Was ist das?“ fragt der zweite und der Mann mit dem Kasten ruft überrascht : „Er hat ein Opfer in seinen Klauen. Ein Mädchen. Wir müssen sie befreien, bevor wir ihn vernichten können, sonst stirbt sie mit ihm.“

„Kennen wir Sie?“ fragt der erste Axtträger, der eine graue Wollmütze auf dem Kopf trägt.

„Nein!“ ruft der zweite der dem ersten erstaunlich ähnlich sieht. Augenscheinlich sind sie Brüder, vielleicht sogar Zwillinge. Ihre breiten Schultern scheinen die karierten Hemden sprengen zu wollen wenn sie ihre Arme mit den Äxten schwingen.

„Das ist doch egal.“ ruft der dritte, der etwas kleiner aber nur wenig schmächtiger ist. Er hält seinen Kasten wie einen Schild vor sich. „Sie ist ein unschuldiger Mensch. Wir können sie nicht sterben lassen.“ Er öffnet den Holzkasten und greift hinein um eine Handvoll Dinge herauszuholen die Katharina zunächst nicht erkennen kann.

„Denkt daran, das wir fertig sein müssen bevor der Moind wieder zum Vorschein kommt!“ ruft er.

Er wirft den beiden anderen Männern geschickt Ketten mit schimmernden Kreuzen zu die diese ebenso geschickt auffangen und sich sofort umlegen.

Auch er zieht sich eine Kette über den Kopf, aber an dieser baumeln ausser dem Kreuz weitere Dinge aus blitzendem Metall. Ein zweiter Griff in den Kasten den er darauf einfach fallen lässt fördert ein grosses altes Buch zum Vorschein.

Der Mann ruft einige Worte in einer Sprache die Katharina nicht versteht, aber sie spürt wie sich der weiche Körper der sie umfängt versteift. Die Münder und Zungen die sie noch immer unausgesetzt beleckt haben halten inne.

„Helft mir.“ ruft der Mann und reisst etwas von seiner Kette. Er springt vor und steht vor Katharina und dem Moloch. Ihr Kopf befindet sich etwas Höher als der des Mannes.

„Öffne deinen Mund!“ befielt er aber Katharina reagiert nicht. Sie weiss nicht was hier geschieht und was die Männer hier tun.

„Mach schon öffne deinen Mund.“ ruft der Mann drängender. Katharina fühlt das sich das ekelige Fleisch des Moloch wieder rührt. Widerstrebend öffnet sie den Mund. Der Mann schiebt ihr einen flachen runden Stein mit glänzender Oberfläche auf der ein kompliziertes silbern glänzendes Symbol eingraviert ist in den Mund.

„Nicht verschlucken.“, warnt er und springt zurück. Ein Tentakel schnellt vor und versucht ihn zu greifen. Da lässt der Mützenträger seine Axt herab sausen und trennt die Spitze des Fangarmes ab. Grünes, stinkendes Blut spritzt aus der Wunde.

Katharina spürt wie ihr Körper von einem schmerzhaften Kribbeln durchdrungen wird. Aber gleichzeitig merkt sie das dieses Kribbeln eine Kraft darstellt die das Fleisch des Moloch angreift.

Die Münder ziehen sich zurück und das Fleisch das sie umfängt beginnt zu zucken und verliert seinen festen Griff um ihren Körper. Katharina beginnt sich aus dem Griff der Kreatur heraus zu winden.

Inzwischen greifen die Axtträger den Moloch mit ihren Werkzeugen an. Die Schneiden ihrer Äxte schlagen tiefe Wunden in den Körper des Monsters. Dabei versuchen sie es möglichst dort zu treffen wo keine Gefahr besteht Katharinas Körper zu treffen. Die spürt wie sich das Fleisch um sie langsam in glitschigen Schleim verwandelt. Sie kann den rechten Arm befreien und stemmt sich aus der Umklammerung. Plötzlich bewegt sich der Moloch und Katharina neigt sich vor. Mit ekeligem Schmatzen gleitet sie aus der Umklammerung des Moloch und rutscht auf den Boden.

Darauf hat der Mann mit dem Buch gewartet. Er wirft einige der Metallstücke von seiner Kette gegen den Körper der Bestie und beginnt unverständliche Texte aus dem Buch vorzutragen.

Der Moloch stösst einen unmenschlicher Schrei aus während die Metallenen Symbole bläulich zu glühen beginnen. Noch immer kämpfen die beiden anderen Männer mit den um sich schlagenden Tentakeln, ziehen sich aber nun schrittweise zurück. Die Abwehr des Moloch wird immer schwächer. Die Worte des dritten Mannes dröhnen nun mit unglaublicher Kraft durch die kalte Nachtluft. Die Luft erzittert unter seinen fremdartigen Worten und lassen die zusammengesunkene Gestalt des Moloch erzittern. Blasenwerfend, gurgelnd und zischend beginnt sich dessen fauliges Fleisch aufzulösen. Katharina die kraftlos von dem widerlichen Fleischberg fort kriecht merkt das auch der Schleim der sie noch immer bedeckt sich allmählich auflöst, dabei schmerzhaft auf ihrer Haut brennt.

Der Mützenträger beugt sich hinab und greift sie am Arm um sie energisch fort zu ziehen.

Mit brausen und begleitet von einem schrillen Pfeifen schrumpft der Sackähnliche Körper des Moloch zusammen und vergeht. Schliesslich bleibt nur ein feuchter Fleck auf dem Waldboden.

Katharina schaut angewidert auf die Stelle, gehalten von den kräftigen Armen der beiden Axtträger.

„Du kannst den Stein jetzt wieder ausspucken, meint der Mützenträger und hält ihr seine Hand vor den Mund. Sie spuckt den Stein hinein und er steckt ihn ohne weiteres in seine Hosentasche. Der Mann mit dem Buch löst ein letztes Anhänger von siner Kette und wirft es auf den Boden, mitten auf den feuchten Fleck. Er murmelt ein paar letzte Worte während um das Metallteil die Erde aufflammt. Schliesslich ist der Platz leer und sauber, keine Spur mehr von dem Moloch oder seinen Überresten.

Katharina sinkt kraftlos zusammen. Der zweite Axtträger, der etwas jünger wirkt als sein Bruder übergibt ihm sein Werkzeug und nimmt Katharina auf seine starken Arme.

Müde blinzelnd schaut sie ihm ins Gesicht. Seine Züge sind hart und er wirkt mit seinem Stoppelbart und den wirren Haaren ungepflegt, aber für Katharina wirkt er wie ein Filmheld.

„W-er, seid ihr?“ bringt sie mühsam hervor.

Mein Name ist Silas. Das dort ist mein Bruder Sladko und der andere ist Woltan. Mein Bruder und ich sind eigentlich Holzfäller und Woltan Köhler, aber heute haben wir Jagd gemacht auf den Molch der unsere Stadt schon seid vielen Jahren bedroht und schon zahlreiche unserer Mitbewohner und Freunde getötet hat.

Und wer bist du?“ fragte er mit einer für sein Aussehen unpassend angenehmen Stimme.

„Ich heisse Katharina.“ antwortet das Mädchen schwach. Du spürst das sich ihre Gedanken beruhigen. Sie fühlt eine gewisse Sicherheit und beginnt sich ganz langsam zu entspannen. Bis hierhin hat dein Plan also funktioniert. Bald wird sie bereit für neue Schrecken sein. Du bist gespannt ob es so prächtig weiter läuft.

Wie geht die Geschichte weiter?

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