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Chapter 43
by The Pervert
Kann Lara ihm wirklich trauen ?
Lara und Albert arbeiten zusammen.
Lara schüttelt den Kopf über so viel Kaltschnäuzigkeit. Leider hatte er mit allem recht. Allmählich glaubte Sie ihm sogar das er die Perle zum besten der Welt vernichten wollte. Trotzdem würde Sie vorsichtig bleiben.
Sie steckte die Waffe in das leere Holster und folgte Albert.
Kurz darauf bekam Sie einen Schreck. Albert war hinter einem Baum verschwunden, und als Sie selber dort anlangte war keine Spur mehr von ihm zu sehen. Lara zog ihre Waffen und schaute sich um.
„Alles in Ordnung." klang es plötzlich hinter Ihr und Albert kam den Weg den Sie gerade erst selbst gegangen war erneut entlang.
„Wir sind nicht weit von Davidsons Lager entfernt. Ich wollte nur sichergehen das nicht einer seiner Leute zufällig doch etwas von unserer Unterhaltung mitbekommen hat und Alarm gegeben hat oder uns folgt. Aber alles ist ruhig."
Er ging an Lara vorbei und sein Arm streifte Ihre Brüste weil der Pfad sehr schmal war. Lara hatte den Eindruck, das diese Berührung wirklich nicht mehr als ein zufälliger Kontakt war. Dieser Mann schien von ihrem Aussehen tatsächlich nicht beeindruckt zu sein.
Es war eine echte Erholung mal nicht dauernd geil angestiert zu werden. Aber irgendwo tief in Lara gab es ein kleines Teufelchen das an ihrem Selbstbewusstsein kratzte. Nicht beachtet werden und keine Reaktion auslösen bei einen Mann bei dem Sie Interesse hätte, das er an Ihr Interesse hätte... Es kränkte doch irgendwie ihre Eitelkeit. Wie sich ja gezeigt hatte beeindruckte Ihre Erscheinung selbst Gorillas.
Seufzend folgte Sie ihm weiter. Immerhin hatte er soeben erstaunliche Fähigkeiten im verstecken und anschleichen bewiesen. Er schien tatsächlich ein wertvoller Partner zu sein. Blieb zu hoffen das Sie nicht doch noch Gegner werden müssten.
Alberts Lager war klein und versteckt angelegt. Er machte Feuer und holte aus seinem grossen Rucksack einen verschliessbaren Topf in dem er auf einem kleinen rauchlosen Feuer Bohnen in Tomatensosse aufheizte. Beide assen schweigend und Albert überliess Lara einen Schlafsack. Er war alleine und weiss der Teufel wie hierher gekommen, aber er hatte einen zweiten Schlafsack für Sie dabei. Aber er hatte auch eine Waffe für Sie dabei gehabt. Lara fragte sich was dieser Albert Schwätzer für ein Mensch war. Zumindest verstand er sich auf gutes Planen.
Lara fühlte sich hundemüde und Albert bestand darauf das Sie gleich schlafen gingen. Er versprach Lara am nächsten Tag mehr zu erzählen, und Sie war zufrieden. Im Moment hätte Sie vermutlich sowieso nicht viel begriffen.
Sie sah das Albert einen kleinen Zylindrischen Gegenstand auf einen Ast steckte den er mitten in ihr Lager stellte. Das Ding befand sich etwa 1,50m über dem Boden und sah tot aus.
Albert erklärte das dies eine Art Alarmanlage sei, die Sie vor unliebsamen Besuchern warnen würde. Dann zog er sich ungeniert aus und stieg nur mit einer knappen Unterhose in seinen Schlafsack. Nur noch kurz bohrte es in Lara das er so gar kein Interesse an Ihr als Frau hatte, dann war Sie schon eingeschlafen.
Am nächsten Morgen taten Lara alle Knochen weh. Albert hatte Sie geweckt indem er ihr eine Tasse starken Kaffe unter die Nase hielt. Er war komplett angezogen, hatte ihnen Rührei aus Trockenei bereitet, das sogar schmeckte und schon alles für die abreise vorbereitet.
Lara war zwar trainiert, aber trotzdem bewegte Sie sich etwas vorsichtig. Die Schmerzen in ihren Muskeln würden vergehen, aber trotzdem musste Sie sich erst mal daran gewöhnen. Während Sie sich notdürftig säuberte, da Sie mit ihrem Wasser sparsam sein mussten kramte Albert eine flache dunkle Flasche aus seinem Rucksack.
Er kam zu ihr und kommandierte : „Ziehen Sie die Sachen aus und legen Sie sich auf den Bauch." Dabei liess er eine ölige Flüssigkeit in seine Hand laufen.
Lara schaute etwas verstört, dann versuchte Sie sich an einem Scherz.
„Können wir es nicht normal machen ? Ich habe es lieber auf die normale Art." Sie hoffte Albert zu einer etwas männlicheren Reaktion zu bewegen während Sie sich auszog und nackt auf den Schlafsack legte, wurde aber enttäuscht.
„Ja, immer dieser sehr komische und geistreiche englische Humor."
Er drückte Laras Kopf nach unten und strich ihr die Flüssigkeit auf dem Rücken. Schnell, geschickt und ohne irgendwelche Tricks um die Situation auszunutzen massierte er die Flüssigkeit in die Haut ihres Rückens, des Po´s du ihrer Beine. Das Mittel brannte erst auf ihrer Haut, doch dann schien sich ihr Körper plötzlich mit Eis zu überziehen. Es war ein nicht unangenehmes Gefühl.
„Hier !" Albert stellte die Flasche neben ihren Kopf.
„Den Rest können Sie selber einreiben. Aber nehmen Sie nicht zuviel. Ich bin gleich zurück." ehe Lara sich nach ihm umschauen konnte war er wieder verschwunden.
Seufzend rieb Sie auch den Rest ihres Körpers ein und stellte fest, das Sie sich sofort besser fühlte. Ausse einer gewissen Steifheit ihrer Muskeln fühlte Sie keine Schmerzen mehr. Sie roch an dem Zeug und fand den herben Kräuterduft recht angenehm. Zwar schmerzten ihre malträtierten Löcher noch aber selbst dort brachte das Elixier linderung. Sie beschloss Albert zu fragen was das war.
Dann zog Sie sich an und machte sich ebenfalls abmarschbereit. Als Albert zurückkam erklärte er das van Beerens Expedition gerade erst aus den Federn kam. Wenn Sie sofort losmarschierten, konnten Sie die anderen umgehen und mit einigen Minuten Vorsprung vor den anderen Marschieren. Lara fragte was denn das Ziel van Beerens war.
„Nun, sein erstes Ziel ist ein verstecktes Dorf mitten im Botanka-Gebiet. Dort hat vor vielen hundert Jahren einmal eine Stadt gestanden. Doch Sie wurde verlassen, der Wald eroberte die Steingebäude zurück, bis Sie vor einigen Jahrzehnten erneut besiedelt wurde. Das heisst, ein Stamm wurde in der nähe ansässig und befreite einige der Ruinen von ihrem Pflanzenkleid. Ein ganz bestimmtes Gebäude, das besonders gut erhalten blieb ist für diesen Stamm eine heilige Stätte. Und das aus gutem Grund. Es handelt sich um eine Aufbewahrungsstätte für einen Stab. Er ist das zweite Teil in dem Puzzle um Shurak."
„Das zweite Teil ?"
„Das erste ist die Perle. Sie ist der Schüssel zum öffnen des Gebäudes und gibt den Weg zu dem Stab frei. Perle und Stab vereint sind der Schlüssel zu einer Gruft in der ein Szepter liegt. Werden diese drei Teile zusammengebracht sind Sie der Schlüssel zum eigentlichen Geheimnis von Shurak und ein Artefakt um diese Macht zu entfalten."
„Reichlich kompliziert." meinte Lara, die schon umständlichere Schatzsuchen mitgemacht hatte.
„Dabei auch höchst geheimnisvoll. Diese ganze Geschichte um Shurak ist über zweitausend Jahre alt. Die vier Orte die mit dem Geheimnis verbunden sind liegen über die ganze Welt verstreut. Die Gruft liegt zum Beispiel in Amerika."
„Amerika ? Aber es gab kein Volk das vor zweitausend Jahren das Wissen oder die Möglichkeit besass zwischen Afrika und Amerika ..."
„Halt. !" Albert gab ein Handzeichen und duckte sich. Lara tat es ihm nach. Sie versuchte irgend etwas zu sehen oder hören, aber ihr fiel nichts auf. Albert bedeutete Ihr da zu bleiben während er sich zwischen ein paar Büsche schob. Plötzlich war er weg. Lara fragte sich wie er das immer machte.
Sie zog eine ihrer Waffen und wartete. Es dauerte lange. Vor allem wurde die Warterei zur Qual, weil Sie nicht das geringste vor sich bemerkte, was auch nur einen Hauch ungewöhnlich gewesen währe. Dann kniete plötzlich wieder Albert neben ihr und drückte Ihr sofort die Hand auf den Mund. Er bedeutete Ihr ihm zu folgen. Geduckt schleichend und leise.
Lara tat was er meinte. Was hatte Sie auch schon für eine Wahl ?
Weshalb ist Albert so vorsichtig ?
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Lara Croft und die Perle von Shurak
Die unfreiwilligen Abenteuer der Lara Croft
Lara wird in ein Abenteuer hereingezogen, in dem es um weit mehr als nur um ein Artefakt geht
Created on Dec 18, 2005 by CHunLee
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