Kasumi findet Ranko interessant

Kasumi wurde zunehmend von Ranko fasziniert. Sie hatte Gerüchte über Ranmas seltsame Verwandlungen gehört, aber Rankos Stärke, sein sicheres Kampfgeschick aus erster Hand zu erleben, löste bei ihrer Bewunderung aus. Ranko hatte eine sanftere Seite, die Kasumi ebenfalls liebenswert fand. Im Laufe der Tage fühlte sich Kasumi immer mehr zu Ranko hingezogen. Sie beobachteten Ranko oft aus der Ferne beim Training und waren fasziniert von ihrer Kraft und Beweglichkeit. Kasumi bemerkte auch, dass Ranko mit etwas zu kämpfen hatte, und sie begründete dies unwillkürlich damit, was es sein könnte. Eines Tages beschloss Kasumi, auf Ranko zuzugehen und ihm ihre Unterstützung anzubieten. Sie fanden Ranko allein im Garten sitzen, in Gedanken versunken. „Ranko, drückt dich etwas?“, fragte Kasumi sanft. Ranko blickte auf und zeigte einen Anflug von Traurigkeit in ihren Augen. „Ich versuche nur herauszufinden, wer ich bin, Kasumi“, gab sie leise zu. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich ein Junge oder ein Mädchen bin oder ob ich beides bin. Ich weiß nicht, was ich tun soll.“ Kasumi verspürte eine Welle der Empathie für Ranko und verstand die Herausforderungen, eine komplexe Identität in einer Gesellschaft zu finden, die oft traditionelle Geschlechterrollen betont. „Ranko, du musst nicht sofort alle Antworten haben“, versicherte sie sich. „Nimm dir Zeit und erforsche deine Identität. Ich werde bei jedem Schritt für dich da sein.“ Gerührt von Kasumis Freundlichkeit sah Ranko sie mit Tränen in den Augen an. „Danke, Kasumi. Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde.“ Von diesem Moment an bildet Kasumi und Ranko eine unzertrennliche Verbindung