Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 2
by ThormGravis
An welcher Stelle geht Red Monikas Geschichte weiter?
Kapitel I: Die lasterhafte Ödnis
Monika stieß einen wenig damenhaften Fluch aus. Zugegeben, in ihrem Leben hatten bisher nur wenige Menschen sie als Dame bezeichnet und diejenigen, die es getan hatten, kannten sie offenbar nicht sonderlich gut. Dennoch hätte ein Beobachter mit Überraschung oder gar Schrecken reagiert, wenn er die derben Worte vernommen hätte, die der lieblichen, wunderschönen Rothaarigen über die verführerischen Lippen kamen.
Wütend trat Monika in die Flanke des toten Tieres. Eigentlich hätte sie sich bei dem Rappen entschuldigen müssen, denn sie hatte ihn über die Grenze der Belastung angetrieben, unablässig darum bemüht, möglichst viel Distanz zwischen sich und ihre Verfolger zu legen. Dabei hatte sie dem Pferd viel zugemutet – zu viel. Keuchend war der Hengst unter ihr zusammengebrochen und noch im Stürzen verendet. Monika hatte einen sehr unsanften Abstieg hingelegt, den sie nur dank ihrer Athletik unbeschadet überstanden und in eine halbwegs elegante Rolle verwandelt hatte. Dennoch stand sie nun ohne Reittier in der trostlosen Ebene, die sich rings um das verruchte Ordluhn erstreckte. Hätte der verfluchte Gaul nur noch ein paar Stunden durchgehalten, bis die kühleren Nachtstunden einsetzten, wäre sie vielleicht schon am kommenden Morgen an den Toren der alten Mauern von Ordluhn eingetroffen, doch so... Monika schaute sich um und versuchte die Strecke abzuschätzen, die sie noch von der Stadt der Gesetzlosen trennte. Am Horizont zeichnete sich eine Hügelkette ab, die wie ein Riegel quer durch die öde und nur von Kakteen und kargen Sträuchern bewachsene Landschaft verlief und den Blick auf Monikas Ziel versperrte. Vielleicht würde sie es bis zum Einbruch der Dämmerung auch zu Fuß dorthin schaffen. Danach würde es aber ohne Reittier sicherlich noch wenigstens zwei Tage dauern, bis sie Ordluhn erreichen würde – jedenfalls, wenn sie nicht irgendwann in der erbarmungslosen Hitze dieser trockenen Lande zusammenbrechen würde wie dieser Drecksgaul zu ihren Füßen.
Monika wählte aus den Satteltaschen die Dinge aus, die sie für wichtig genug hielt, um sie durch die drückende Hitze der Nachmittagssonne zu schleppen. Wasser, Wasser, Wasser. Daneben war alles andere unwichtig. Selbst ihr Schwert und den größten Teil des Proviants ließ sie zurück, nicht jedoch einen Satz Messer, ihre Pistole und natürlich die Börse mit dem Gold. Sie trank so viel wie sie konnte aus den Wasserschläuchen, die sie zurücklassen musste, dann schulterte sie die ausgewählte Last und machte sich auf den Weg.
Die trockene Luft flimmerte in der Hitze und ließ die Hügel im Südwesten verschwimmen. Schon bald viel es Red Monika schwer, das Zeitgefühl nicht zu verlieren, während sie sich Schritt für Schritt vorwärts bewegte. Die Absätze ihrer knöchelhohen Stiefeletten klackten hin und wieder auf Steinen und das leise Geräusch pflanzte sich überraschend weit in der leeren Ödnis wieder, in der sonst nur das wenig vertrauenerweckende Kreischen der ersten Geier am Himmel zu hören war, doch die Tiere hatten es nicht auf Red Monika abgesehen. Zumindest noch nicht. Gegenwärtig stürzten sie sich auf das Festmahl, das Monikas totes Pferd weiter hinten darstellte.
Wenn sie dem Rappen nur eine Stunde Pause gegönnt hätte, würde er nun vielleicht noch leben und die Diebin wäre sicherlich schon zu Pferd weiter vorangekommen als nun zu Fuß. Sie fluchte – abwechselnd auf die Schwäche des Tieres und ihre eigene Dummheit, das Ross zu hart zu reiten.
Immer wieder warf die verführerisch schöne Kopfgeldjägerin einen Blick zurück, ob Staubwolken oder andere Zeichen das Näherkommen von Verfolgern ankündigten, doch noch war nichts zu sehen. So setzte Monika einen Schritt vor den anderen und hielt dabei den Blick stets auf die fernen Hügel gerichtet. Dann und wann pustete sie eine Strähne ihres knallroten Haares aus dem Gesicht und fluchte auf Vaneer, das Pferd, ihren mysteriösen Auftraggeber, der sie verraten hatte, und auch auf sich selbst. Die Beschimpfungen waren wahllos, aber sie gaben der feurigen Schönheit Kraft. Ohnehin steckte in Monika weit mehr Ausdauer und Zähigkeit als man in einem solche zierlichen und mit einer derart üppigen Oberweite gesegneten Frau erwartet hätte. Selbst das Auftreten auf die hohen, schmalen Absätze machte ihr nicht viel aus, denn sie war es gewohnt in solchen Stiefeletten zu rennen, zu tanzen und zu kämpfen.
Vielmehr war es die erdrückende Hitze, die Red Monika körperlich zusetzte. Sie atmete schwer. Normalerweise erreichte sie diese Erschöpfung nur nach langen harten Kämpfen oder langem hartem Sex. Beides wäre ihr gegenwärtig weitaus lieber gewesen als durch das scheinbar nicht enden wollende Ödland zu marschieren.
Endlich, als die Sonne bereits den Horizont berührte, erreichte Red Monika die ersten Anhöhen er Hügelkette. Das Land war hier ein wenig grüner und sie sah sich nach einem geeigneten Lagerplatz für die Nacht um, der ihr Schutz vor eventuellen Verfolgern und im Optimalfall sogar eine Quelle zur Auffrischung ihrer dezimierten Wasservorräte bieten könnte. Sie mobilisierte einige Kraftreserven und erklomm auf ihren langen, schlanken Beinen einen kleinen Anstieg mit schnellen Sprüngen. Von der Hügelkuppe aus blickte sie in ein vor ihr liegendes Tal und weitere Hügelreihen, die sich jenseits davon erstreckten.
Trotz ihrer Erschöpfung entdeckte ihr wachsames Auge sofort, dass dort mehr war als nur eine öde, verlassene Landschaft. Hastig duckte sich die rothaarige Schönheit und fand hinter einem großen Geröllbrocken Deckung. Sie wartete einige Herzschläge lang, während derer sich ihre prallen, großen, verlockenden Brüste leicht hoben und senkten, dann spähte sie vorsichtig hinter dem Felsen hervor und patrouillierte mit geübtem Blick das Gesehene.
Im Süden führte der Weg, auf dem sie sich befand, erst ins Tal hinab und dann weiter in die Hügel hinein. Am gegenüberliegenden Hang hatten andere Reisende bereits ein Lager für die Nacht aufgeschlagen und ein Feuer entzündet.
Im Westen lag am Fuß des Tales ein karger Hain aus einigen Bäumen, zwischen denen verlockend das Wasser eines kleinen Teiches schimmerte.
Im Südwesten, in direkter Richtung nach Ordluhn, hockte irgendeine große Kreatur zwischen den Felsen, die die Hügel jenseits des kleinen Tales krönten.
Und direkt in ihrer Nähe erspähte die rothaarige Schönheit einen kleinen Höhleneingang.
Welche Wahl trifft Red Monika?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Red Monika
Die Abenteuer einer verführerischen Kopfgeldjägerin
Red Monika ist eine der Figuren aus den Battle Chasers-Comic von Joe Madureira. Hier möchte ich meine etwas vom Canon der Comics abweichende Vorstellung von den Abenteuern der rothaarigen Kopfgeldjägerin erzählen.
- Tags
- Red Monika, Battle Chasers, Kopfgeldjägerin, bounty hunter, Diebin, thief, Söldnerin, Fantasy, rote Haare, redhead, große Brüste, große Titten, big boobs, big tits, big breasts, Wespentaille, wasp waist, Handlung, Dialog, plot, sexy Po, sexy Hintern, Verbrechen, Diebstahl, Kampf, teasing, tease, strippen, offenherziges Outfit, verhöhnen, täuschen, verspotten, blowjob, gunpoint blowjob, erzwungener Blowjob, erzwungener Strip, erzwungener Sex, vaginal sex
Updated on Nov 11, 2022
by ThormGravis
Created on Aug 22, 2021
by ThormGravis
- All Comments
- Chapter Comments