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Chapter 15 by Schreiberlein Schreiberlein

Scheint alles gut zu laufen, aber dann passiert ein ...

Kapitel 54 - Überfall

Kapitel 54 - Überfall

Sie geht zur Produktion und es warten sechs Männer vor der Tür auf sie. Sie lässt sie herein und sie schauen sich die Möbel und das Inventar genau an. Jenny hat ein komisches Gefühl bei den Kerlen und aktiviert alle Kameras und Aufnahmegeräte auch vom Eingang. Sie setzt sich an den Schreibtisch und klappt das Notebook auf. Kaum hat sie angefangen zu arbeiten kommt einer der Männer zur Tür und schaut herein. Er hat ein paar Kleinigkeiten und möchte zahlen. Jenny nimmt die Kassette, schließt sie auf und legt die Klade daneben. Es sind alles Dinge aus Maiers Haus. Kaum hat Jenny die Kassette auf greift der Mann an. Er packt sie an den Haaren und zieht sie nach hinten Jenny schreit auf. Die anderen fünf Kerle erscheinen und der Kerl, der sie festhält sagt: „So Schätzchen, nun wollen wir mal sehen.“ Sie Packen einen Koffer von Maier auf den Tisch und legen die Kassette und ihren Laptop hinein. Einer untersucht ihre Geldbörse und nimmt alle Karten heraus: „Du schreibst jetzt die PIN jeder Karte auf die Karte.“ Jenny schüttelt den Kopf: „Die Karten sind nicht mir.“ Sie kommt nicht weiter. Ihr Kopf wird von dem Schlag mit der flachen Hand zur Seite geschleudert und sie landet auf dem Boden. Sie schaut zur Tür, die unerreichbar weit weg ist und sie sieht verschwommen eine Gestalt im Rahmen erscheinen und sofort wieder verschwinden .Sie schreit auf, als sie an den Haaren nach oben gerissen wird. Die nächste Ohrfeige schleudert sie zur anderen Seite. Sie sieht, dass die Kerle ihren Rucksack entleeren und alle Wertgegenstände in den Koffer werfen. Der Kerl, der sie geschlagen hat sagt: „Wenn Du uns die PINs nicht verraten willst, müssen wir Dich wohl mitnehmen. Ich bin sicher, dass Du uns dann in jeder Hinsicht befriedigen wirst.“ Jenny wird wieder auf die Beine gestellt und erhält eine weitere Ohrfeige. Sie geht auf die Knie und sieht aus den Augenwinkeln eine große Gestalt in den Türrahmen treten. Pavel schwingt die Dachlatte wie ein Schwert und die ersten beiden Gauner schreien getroffen auf. Jan, Christof und die anderen rücken Pavel nach, der weiter austeilt. Jenny sieht ein Messer aufspringen und drei der Täter ziehen sich hinter den Schreibtisch zurück. Pavel treibt sie vor sich her und alle drei haben Messer in der Hand. Christof und Jan umkreisen den Tisch in der anderen Richtung und auch sie haben Dachlatten in der Hand. die anderen drei warten an der Tür ab. Pavel ist noch im Angriffsmodus und die Kerle weichen zurück. Pavel trifft einen am Arm und der Mann schreit auf. Jenny rappelt sich auf und greift in den Koffer sie findet ihr Telefon und rennt zur Tür als Pavel die Dachlatte schwingend auf die Kerle eindrischt. Er ist wie von Sinnen. Die zwei der Gauner attackieren Jan und Christof. Jan schreit auf uns ist am Arm getroffen. Jenny blickt ängstlich in den Raum und hat Doro schon erreicht: „Doro schnell Produktion, sechs Räuber.“ Sie wartet keine Antwort ab. Die beiden Gauner setzen nach und die drei an der Tür greifen brüllend an. Pavel zerschlägt seine Dachlatte an einem der Gangster. Die beiden anderen gehen zu Boden Christof greift in die Tasche und holt Kabelbinder heraus. Jenny ruft einen Krankenwagen. Der Mann, der Jenny misshandelt hat ruft: „Ich brauche auch einen Krankenwagen Du blöde Schlampe!“ Jenny geht an dem Mann vorbei zu den Aufnahmegeräten und stoppt sie. Sie zieht ihn auf die Knie hinter den Schreibtisch und tritt ihn mit aller Kraft in den Unterleib. Dann schaltet sie die Aufnahmen wieder ein. Doro kommt mit Ute und gezogener Waffe in den Raum. Zwei Kollegen folgen. Pavel zieht den Anführer am Ohr nach oben. Der Kerl schreit: „Sehen Sie nicht, dass der mich misshandelt? Helfen Sie mir.“ Doro nimmt das andere Ohr und zerrt ihn zu einem Kollegen. Jenny reicht Doro die Aufnahme aus dem Büro. „Die brave Bürgerin liefert die Täter frisch gefesselt zusammen mit allen Beweismitteln.“, lächelt Doro, „Sehr vorbildlich. Was wollten die Kerle?“ Jenny zeigt auf den Koffer: „Kasse machen. Sie wollten auch meine Konten plündern.“ Der Rettungssanitäter erscheint und sie bringen Jan zum RTW. Jenny fällt Pavel in den Arm. „Danke, Du bist mein Held.“ Pavel legt den traurigen Rest der Dachlatte auf den Schreibtisch:. „Mist, ich glaube, ich habe mir einen Splitter eingefangen.“ Er macht ein bekümmertes Gesicht und Jenny küsst ihn auf die Wange. Doro nimmt Jenny mit zur Wache. Unterwegs nimmt Jenny ihr Handy und informiert Filip. Jenny tippt ihre Aussage wieder selber und schickt sie Doro per Mail. Die Männer sind alle aktenkundig und vorbestraft. Sie hatten durch Zufall von dem Flohmarkt erfahren und hatten in der Vergangenheit bereits mehrfach solche Hausflohmärkte um den Ertrag gebracht. Die Kriminaltechniker haben mit dem Video einen großen Spaß: „Dein Cousin erscheint wie Thor mit seinem Hammer, die Dachlatte als Hammerersatz. Die ersten drei Gauner hatten nicht mal Zeit sich umzudrehen.“ Doro ergänzt: „Es war gut, dass er so bestimmt und brachial angegriffen hat. Die Kerle hatten keine Zeit zu überlegen oder sich zu organisieren. Den Augenblick in dem er die Dachlatte auf den Anführer zertrümmert finde ich am besten.“ Der Techniker meldet sich: „Jenny, Dein Aufnahmegerät hat für ein paar Sekunden ausgesetzt, das solltest Du überprüfen.“ Jenny grinst und schweigt. Als sie alleine sind fragt Doro: „Was war in der kurzen Unterbrechung der Aufnahme?“ Jenny lacht „Nur eine kleine emotionale Entgleisung meinerseits.“ Jenny fährt zur Produktion und Pavel und die Männer stehen vor der Produktion. Sie sehen Jenny entgegen und Pavel ruft schon von weitem: „Wir machen für heute Schluss. Ohne Jan kommen wir sowieso nicht weiter. Er ist der Anstreicher.“ Jenny nickt „Danke Euch allen nochmal. Das waren Berufsverbrecher und sie haben solche Hausflohmärkte schon mehrfach überfallen. Hinter ihr hält Filip. Er begrüßt Pavel und die Männer und drückt dann Jenny fest an seine Brust. Pavel kommt gleich zur Sache: „Morgen werden wir ohne Jan nicht weiter kommen.“ Jenny erklärt Filip, dass die Gangster Jan verletzt haben. Dann lacht sie: „Pavel, ich besorge dir jemanden.“ Sie springt in ihr Auto und fährt zum Club. Evelina sitzt im alten Büro. Jenny setzt sich neben sie: „Evelina, glaubst Du, Du könntest noch als Maler- und Anstreicherin arbeiten?“ Evelina schaut sie verwundert an: „Klar, das verlernt man nicht, nur die neuen Farben und Wachstechniken habe ich nie gemacht, weil die viel zu teuer sind.“ Jenny lacht: „Alles klar, umziehen!“ Evelina schaut sie fragend an: „Andere Strapse?“ Jenny verneint: „Nein, Maleranzug.“ Evelina hat nur eine alte Jeans und ein T-Shirt. Sie steht fünf Minuten später umgezogen neben Jenny. Jenny erklärt Evelina auf der Fahrt worum es geht und die junge Anstreicherin wird unsicher. Jenny beruhigt sie und sie treffen auf Filip und Pavel in Maiers Büro. Jenny stellt Pavel Evelina vor und sie kennen sich vom Sehen auf Jennys Einweihungsparty. Er bringt sie zum Wohnhaus und Jenny bleibt bei Filip. Es kommen keine Interessenten mehr und sie beginnen die Müllcontainer zu füllen. Pavels Männer kommen zurück, sie haben eine fahrbare Hebebühne vom Verleiher geholt und fahren sie durch das große Tor in Jennys Halle. Sie schieben Jennys Flügel und Fundstücke in eine Ecke und räumen die Galerie frei. Sie laden alles auf den Anhänger und fahren es zum Container. Als die Halle soweit leer ist kommt Pavel und schickt die Männer zum Haus. „Evelina ist nicht so schnell wie Jan, aber sie ist gründlicher. Filip folgt Pavel ins Wohnhaus. Filip ist verblüfft. Er hat das Haus bislang nur mit Möbeln gesehen. Nun steht er ratlos in den großen leeren Räumen. Evelina stellt sich neben ihn und Jenny beobachtet, wie sie ihm etwas auf der weißen Wand skizziert. Bevor Jenny hinzutreten kann nickt er und Evelina beginnt im letzten Raum zu arbeiten. Pavel sagt „Wir sind hier heute fertig. Evelina kann noch das Esszimmer streichen und die Küche, dann sind wir hier durch. Maier hatte das Haus wirklich gut gepflegt und keiner der Holzfußböden hat einen Kratzer. Jenny misst mit Filip die Zimmer aus und schreibt sich alle Maße in eine Skizze. Als sie fertig sind steht Evelina in der Diele vor der großen weißen Wand. Sie klebt den Boden und den Rand ab. Pavel schaut sie stirnrunzelnd an „Was hast Du vor?“ Evelina antwortet nicht und holt eine Leiter. Pavel kommt zu Jenny und Filip und sie unterhalten sich leise. Jenny riecht die Farbe zuerst. Pavel ist irritiert. Leises Zischen kommt aus der Diele und als sie nachsehen hat Evelina das Graffito schon fertig. Über zwei Stockwerke steht das ‚Filip‘ an der Wand in rot, blau und gelb abgesetzten Buchstaben. Filip umarmt Evelina. Pavel ist zu verblüfft, um etwas zu sagen und Jenny drückt Evelina an sich „Phantastisch.“ murmelt Filip. Evelina brummt „Früher war ich schneller und besser.“ Pavel schüttelt noch den Kopf. Evelina erklärt: „Buchstaben sind nicht meins, ich habe es eher mit Drachen und Frauen.“ Sie legt die Dosen weg und die Latexhandschuhe, „Können wir fahren? Ich muss noch was Arbeiten, sonst habe ich heute nichts verdient.“ Jenny erklärt ihr: „Deinen Tag heute bezahlen wir Dir natürlich als hättest Du normal gearbeitet.“ Pavel fügt sofort hinzu: „Morgen machen wir die Hallen sauber und Du kannst spachteln und vorstrichen.“ Jenny schaut Filip an: „Filip?“ Filip zuckt zusammen: „Ja klar. Du bekommst das wie normal bezahlt von mir.“ Jenny fragt Evelina: „Magst du bei mir schlafen oder hier mit den Männern?“ Evelina nimmt Jennys Angebot an und sie fahren zu Jenny. Jenny kocht mit Evelina und sie bringen den Männern das Essen mit zwei Kisten Bier. Dann duschen sie und setzen sich vor den Fernseher. Antoni und Filip kommen zusammen und sie essen zu viert. Jenny geht noch einkaufen für den nächsten Tag und steht bis 21:00 Uhr in der Küche und bereitet einiges vor. Evelina setzt sich zu ihr und sie unterhalten sich auf Deutsch und **** ein Glas Wein. Sie gehen um 22:00 Uhr ins Bett und Evelina schäft auf der Couch. Jenny scherzt mit Filip: „Ich muss Kostgeld von Dir verlangen. Du und Antoni, ihr fresst mir die Haare vom Kopf.“ Filip nickt „Ohne Deine Hilfe wären wir noch lange nicht so weit. Da ich durch Deinen Anteil entlastet bin und Du die ganze Arbeit hast, zahle ich auch mehr. Du bekommst pro Woche 1.500, € zusätzlich für die Verpflegung und Deinen Aufwand. Ich bin sehr erschrocken wegen der Männer heute. Das hätte auch schief gehen können.“ Jenny nickt: „Wir brauchen einen großen Safe und ich rufe morgen mal den Internetfreak an wegen einer Datensicherung. Wenn der meinen Laptop mitgenommen hätte, das wäre fatal gewesen.“ Filip schüttelt den Kopf: „Fatal wäre, wenn er Dich mitgenommen hätte.“ Sie küssen sich und lieben sich dann.

Jenny steht wie immer um 5:30 Uhr auf. Sie weckt Filip und geht in die Küche. Sie will Evelina wecken, die aber nicht im Wohnzimmer liegt. Jenny weckt Antoni und Evelina, die unter einer Decke liegen mit: „Schämt Euch, ihr seid nicht verheiratet.“ und zieht ihnen die Decke weg. Die beiden halten dagegen und ziehen Jenny auf die Matratze. „Sonst gerne, aber heute haben wir keine Zeit.“, sagt Jenny. Evelina brodelt: „Alles leere Versprechungen.“ Jenny küsst sie auf die Stirn: „Los jetzt, die Farbe wartet.“ Sie frühstücken in Eile und Jenny bringt Maier sein Essen und nimmt Schmutzwäsche, Post und Rechnungen mit zurück. Sie fährt Evelina zu Pavel, der Jenny drückt: „Jan hat angerufen, er kann heute entlassen werden, muss aber noch mindestens eine Woche Ruhe haben. Jenny fährt zum Club. Sie ruft von unterwegs Melanie an. Sie tauschen die Neuigkeiten aus und Jenny fragt, ob Melanie nicht Jan etwas ablenken kann. Melanie willigt ein. Jenny berichtet von den Fortschritten beim Umbau und Melanie weist Jenny darauf hin, dass sie dringend über die Rechtsform des neuen Clubs sprechen müssen. Jenny ist überfordert und fragt ob Melanie ihr Informationen zusammenstellen kann. Melanie verspricht das zu tun.

Von Söhnen und ....

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