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Chapter 2 by Schreiberlein Schreiberlein

Jenny entdeckt eine neue Spur, wohin führt diese?

Kapitel 41 – Spur in die Vergangenheit

Kapitel 41 – Spur in die Vergangenheit

„Hallo Doro. Braun und Schwager wollten uns doch bei der Versteigerung kaufen. Was wäre, wenn sie das schon früher getan haben und die Toten alles Mädchen aus Filmen der Interfilm sind?“ Jenny verspricht mit ihr die Archive der Interfilm zu sichten. Sie kehrt zu Mara zurück und bald schläft sie erschöpft ein.

Sie wird wach und liegt in ihrem Bett. Mara liegt neben ihr und es ist 5:30 Uhr Sie steht auf und macht Frühstück. Mara murmelt etwas wie: „Ich bringe Dich um!“ und Jenny küsst sie auf den Mund „Aber Schatz, wer wird denn so garstig Worte führen. Die Sonne lacht und die Vöglein zwitschern und das Frühstück wartet.“ trägt sie vor. „Wenigstens wartet es leise. Licht aus.“, brummelt Mara. „Das stimmt mich traurig und unsere WG steht unter keinem guten Stern.“ lacht Jenny. Mara zieht die Decke weg: „Wie kann man nach so wenig Schlaf, so gut gelaunt sein?“ „Viel Sex und gute Ernährung“, erklärt Jenny. Mara setzt sich auf: „Fickst Du immer noch den Zuhälter?“ fragt sie. Jenny bleibt in der Tür stehen „Welchen der zwei?“, fragt Jenny. Mara empört sich: „Zwei? Habe ich was verpasst?“ Jenny nickt: „In Zoltans Club habe einen Zuhälter von einem der Mädchen kennengelernt. Kimar ist Farbiger und erfüllt jedes Klischee über Farbige.“ Mara springt auf: „Jenny, Jenny, was soll aus Dir noch werden?“ Sie frühstücken und albern rum. Jenny drückt Mara beim Abschied an sich: „Mach es gut und oft.“ Mara nickt: „Mach ich.“ Jenny räumt noch auf, dann klingelt es und Doro steht vor der Tür. Sie fahren zu Filip und verabreden sich für den späten Nachmittag. Jenny macht den Deutschkurs und nun muss jedes Mädchen aus seinem erlernten Beruf erzählen. Jenny hat für jeden ein kleines Glossar vorbereitet und so haben alle die passenden Vokabeln. Jenny erledigt die Büroarbeit, die nachdem sie alles passend eingerichtet hat schnell erledigt ist. Sie legt Filip die aktuellen Kontostände vor und sie haben gegenüber den Vormonaten ein deutliches Minus. Filip schaut die Posten der Ausgaben durch, Jenny weist ihn aber darauf hin, dass die Einnahmen stagnieren und es in dem Monat viele krankheitsbedingte Ausfälle gab. Jenny bucht die Ausgaben und hat auch den Rest des Monats zurück eingegeben. Sie übermittelt die Daten und ruft Winter an. Winter prüft die Übertragung und lobt Jenny. Alles hat gepasst. Jenny telefoniert mit Maier und fragt nach dem Archiv. Maier gibt an, dass es kein geordnetes Archiv gäbe, Jürgen aber die alten Schnitte und Daten sicher auf dem Rechner hätte und es natürlich die Geschäftsunterlagen gäbe. Jenny verspricht am Nachmittag vorbei zu kommen. Carmen meldet sich und hat den Plan fertig. Jenny lässt sich alles zumailen und sendet es an Pavel weiter. Pavel ruft sofort an und meint nur „Das ist viel zu aufwendig.“ Jenny unterbricht ihn sofort „Dann stell auf, was besser ist und rechne es zusammen. Dann skypt sie mit Paulina. Paulina möchte den Hof ihres Onkels in einen Pferdehof umgestalten und dort Reiterferien anbieten. Jenny fragt, ob sie schon mal mit Therapiepferden zu tun hatte und Paulina greift die Idee sofort auf. Dann schaut Jenny nach den Mädchen und alle haben zu tun. Sie räumt auf und eine halbe Stunde später fährt sie mit Doro zur Interfilm. Maier erklärt sich einverstanden, dass Doro und Jenny sich umschauen.

Der Schnittraum ist eine Müllhalde. Es gibt mehrere Schreibtische und Jenny nimmt die von Doro bereitgehaltenen Handschuhe und packt die Essenreste und verschimmelten nachdem alles fotografiert ist in Säcke. Da der Raum kein Fenster hat stinkt es fürchterlich. Dann breitet Doro den Müll aus den vorhandenen Mülleimern auf dem Boden aus und sie schauen jedes Papier an. Außer ein paar Notizen von Telefon-Nr. finden sie hier nichts. Jenny notiert alle Telefon-Nummern und Doro fotografiert die Zettel. Jenny räumt auch diesen Unrat weg und sie beginnen die Schränke zu untersuchen. es sind vier kleine Schränke voller Videos und Datenträger. Jenny ordnet sie entsprechend der Jahreszahlen und Doro beginnt die DVDs zu sichten. Maier kommt und berichtet ihnen von Ordnern mit Geschäftsunterlagen der letzten zehn Jahre. Jenny beginnt die Ordner in Maiers altem Büro durch zu sehen. Sie erstellt eine Liste mit den Name der Statisten, Darsteller, Angestellten und Dienstleister, die in den Unterlagen auftauchen. Plötzlich steht Sylvia und vier weitere Polizisten im Gang vor dem Büro. Doro holt sie ab und Jenny vervollständigt die Liste, soweit es geht. Plötzlich steht Staatsanwalt Kleist in der Tür. “Guten Tag, was tun Sie da?“ fragt er. „Jenny erklärt ihm die Liste und er setzt sich neben sie und sie arbeiten zusammen. Er prüft mit ihr alle von ihr alleine erstellen Angaben und lobt sie. Jenny hat eine Liste mit 70 Personen und davon sind vierzehn Darstellerinnen. Sie ordnet sie den verschiedenen Filmen zu und als Doro zwischendurch zu ihnen kommt rufen sie auf der Wache an und Jenny faxt die Liste der Frauen zur Wache. Doro hat über 100 Fotos aus den Filmen gemacht und sie müssen nun die Fotos und die Namen der Frauen abgleichen. Vier Polizisten schleppen DVDs und Festplatten zum Auto. Jenny packt die Ordner in Kisten und Doro nimmt sie mit zur Wache.

Es dauert eine Stunde die Fotos auszudrucken und mit der Jahreszahl zu beschriften und der große Besprechungsraum auf der Wache ist gerade groß genug. Doro legt die Bilder auf den Tisch. Jenny entdeckt, dass mehrere der Frauen in verschiedenen Filmen mitgewirkt haben. Doro stimmt zu und sie ordnen die Fotos nach Jahreszahl und nach Filmen. Eine Beamtin kommt zu ihnen und sie hat Jennys Liste durch gearbeitet sechs der Frauen hat sie sofort gefunden. Sie hat Fotos der Frauen aus den Personalausweisen oder Führerscheinen und sie schreiben die Namen auf Doros Fotos und kennzeichnen sie mit grünen Punkten. Dann macht Jenny eine Feststellung. Vier der Frauen haben auf Doros Fotos Piercings: „Doro, hast Du Fotos von den Schmuckstücken aus dem Keller?“ Doro schaut überrascht, dann nickt sie und sie verlässt den Raum. Sie kommt mit dem Beamten in Zivil zurück und sie suchen in den Schmuckstückfotos nach Ähnlichkeiten. Sie finden tatsächlich drei mögliche Übereinstimmungen. Kleist kommt in den Raum als Doro und die andere Beamtin mit dem ermittelten Kommissar über ein Bauchnabel-Piercing diskutieren. Er zitiert Jenny nach draußen und erklärt ihr „Sie haben uns sehr geholfen und wir sind für ihre Hilfe unendlich dankbar, aber Sie müssen nun gehen. Wir riskieren, dass die Verteidigung die Beweise anzweifelt, wenn Sie damit in Kontakt stehen.“ Jenny nickt und geht nachdenklich nach Hause. Sie erhält unterwegs einen Anruf von Maier. „Hör mal, das Du hier mit der Polizistin suchst ist ja in Ordnung, nun stehen hier vier Kerle und wollen nochmal suchen, das geht nicht. Jenny dreht im Gehen um und läuft so schnell sie kann zurück „Lassen Sie keinen rein.“, ruft sie ins Telefon und sprintet schon in die Wache. sie reißt die Tür zum Besprechungsraum auf und Kleist, der Kripo-Beamte und Doro zucken erschreckt zusammen. „Bei Maier in der Produktion sind vier Kerle aufgetaucht und wollen die Räume noch einmal durchsuchen, wisst ihr davon?“, ruft sie. Doro wird bleich und schüttelt den Kopf, Jenny schließt die Tür und geht die Treppe hinunter als zwei Streifenwagen mit Martinshorn starten. Jenny ruft Maier an, aber er nimmt nicht ab. Jenny geht weiter und als Reifen neben ihr quietschen ist es Doro Sie reißt die Tür auf und sofort geht es mit Vollgas weiter. Sie kommen zur Produktionsgesellschaft und zwei Polizeiwagen versperren die Einfahrt. Ein Lieferwagen steht auf dem Hof und Doro sagt nur „Du wartest hier.“ Jenny sieht Doro und die vier Beamten auf das Gebäude zugehen und ruft Maier noch einmal erfolglos an. Die Beamten verschwinden im Gebäude und dann Jenny beobachtet neben dem Gebäude zwei Männer, die zum Lieferwagen rennen, sie steigen ein und erkennen erst dann, dass die Zufahrt versperrt ist. Sie laufen auf die Ausfahrt zu und springen auf die Motorhaube und laufen in Richtung Bahn. Jenny ruft erschrocken Doro an. „Was?“ meldet sie sich „Zwei sind Richtung Bahn, sie sind aus dem rechten Büro gekommen.“ Doro sagt nichts, aber sofort springt die schmale Gestalt aus dem Fenster. Jenny trifft eine Entscheidung. Der Schlüssel steckt und sie springt auf den Fahrersitz und startet den Motor. Sie wendet in der Einfahrt und dann ist Doro schon an der Beifahrertür. Jenny gibt Vollgas, Die Reifen quietschen. Es sind ein paar hundert Meter zur Bahn und die Männer haben weniger als 30 Sekunden Vorsprung. Jenny sieht die beiden die Rampe zum Bahnsteig Richtung Innenstadt hinauflaufen und mit quietschenden Reifen stoppt das Auto an der Rampe Doro springt aus dem Auto und sprintet die Rampe hinauf. Jenny wartet und versucht noch einmal Maier zu erreichen. Ein Streifenwagen nähert sich der Unterführung von der anderen Seite und Jenny springt aus dem Auto und stellt sich auf die Straße. Der Streifenwagen stoppt und Jenny weist die Rampe hinauf „Doro ist hinter zweien hergelaufen, die dort hoch sind. Die Beamten steigen aus und gehen die Rampe hinauf. Oben erscheint Doro und hat einen Der Männer im Polizeigriff. Aus den Augenwinkeln sieht Jenny hinter der Unterführung einen Mann weglaufen. Sie ruft den beiden Beamten, die noch auf der Rampe stehen zu „Da hinten läuft der Zweite!“ Sie steigt ins Auto und sieht, das Doro etwas sagt und dann rennt der Beamte zu Jenny, springt auf den Beifahrersitz und Jenny gibt Vollgas. Mit quietschenden Reifen startet sie durch die Unterführung und dann sehen sie den Mann langsamer werdend in Richtung der Siedlung gehen. Jenny schiebt den Beamten, der sie fragend anschaut nach unten und überholt den Mann unauffällig und fährt in die nächste Seitenstraße. Der Beamte steigt aus und kommt gerade in dem Moment an die Mündung der Straße, als der Mann diese erreicht und in die Seitenstraße einbiegt. Der Beamte spricht ihn an und der Mann schlägt sofort zu. Der Beamte geht zu Boden und der Kerl tritt ihm gegen den Kopf. Jenny ist geschockt der Täter rennt auf dem Gehweg in ihre Richtung und Jenny legt den ersten Gang ein. Als der Mann nur noch drei Meter entfernt ist fährt sie auf den Gehweg. Der Mann ist zu überrascht und rennt ungebremst in das Auto. Er fällt hin. Jenny springt aus dem Auto und der Kerl versucht wieder auf die Beine zu kommen. Jenny rennt zu dem Beamten, der aus der Nase blutet. Der Täter ist wieder auf den Beinen und kommt humpelnd auf sie zu. „Ich bringe Euch beide um.“, sagt der Kerl und sein Gesicht passt zu der Aussage. Jenny stellt sich vor den Polizisten und droht dem Kerl:. „Lass ihn in Ruhe, oder ich mach Dich fertig.“ Zur Antwort greift den Mann in die Tasche und holt ein Messer hervor, das mit einem metallischen Klacken aufspringt. Er geht lächelnd weiter auf Jenny zu und dann springt er vor. Er ist zu langsam und Jenny kann dem Messer ausweichen. Aus den Fenstern der umliegenden Häusern dringen Rufe und der Mann greift wieder an. Jenny kann die Distanz halten und er umkreist sie. Er merkt, dass seine Verletzung ihn zu sehr beeinträchtigt und als er zwischen Jenny und dem Beamten steht dreht er sich um und geht auf diesen zu. Jenny überlegt nicht und springt den Mann von hinten an. Ihre Arme schlingt sie um seinen Hals und sie setzt ihr ganzes Gewicht ein. Sein verletztes Bein knickt ein, er fällt nach hinten links. Jenny bleibt auf den Füßen und er verliert das Messer. Jenny tritt gegen die Waffe, die auf die Straße rutscht. Der Mann kommt wieder auf ein Knie und versucht sich nach oben abzustützen. Jenny ist voller Zorn und tritt ohne groß zu überlegen zu. Sie trifft den Mann im Unterleib und er geht stöhnend zu Boden. Jenny umrundet ihn im Abstand und kniet neben den Beamten. Ihr kürzlich absolvierter Erste-Hilfe- Kurs zieht vor ihrem geistigen Auge vorbei und sie prüft seine Atmung und dreht ihn vorsichtig aber erleichtert in die Seitenlage. Sein Puls ist gleichmäßig und er atmet. Sie schaut zu dem Angreifer, als der Streifenwagen an der Ecke anhält und eine Beamtin die Pistole auf sie richtet und „Notarzt!“ in ihr Funkgerät ruft. Sie kommt näher und schreit „Gehen Sie weg von ihm!“ Jenny hebt die Hände, steht auf und zeigt auf den Angreifer „Das ist der Mann.“ Der zweite Beamte kommt und kniet neben dem am Boden Liegenden. Er schaut Jenny fragend an. Sie erklärt „Er hat ihn niedergeschlagen und gegen den Kopf getreten. Wir müssen seine Halswirbelsäule stabilisieren.“ Jenny zuckt zusammen, als sich die Handschellen um ihre Handgelenke schließen und sie zu Boden gedrückt wird. Das Geräusch wiederholt sich, als dem am Boden liegenden Täter auch Handschellen angelegt werden. Noch mehr Reifen quietschen und plötzlich ist alles voller Menschen. Der Notarzt versorgt den Polizisten. Vorsichtig legen sie eine Halskrause an und legen ihn auf eine Bahre. Jenny wird rüde nach oben gezogen und sie sieht Handys, die auf sie zeigen als sie zu einem Streifenwagen geschoben wird. Als sie unbequem im Streifenwagen mit nach hinten gefesselten Händen sitzt, kommt die Angst. Sie beginnt zu und weiß nicht warum. Eine Beamtin setzt sich neben sie und Jenny sieht, wie die Beamten beginnen die Anwohner zu befragen dann ist sie auf dem Weg zur Wache. Ohne ein Wort wird sie aus dem Wagen gezogen und die Beamtin murmelt nur „Jetzt brauchst Du auch nicht mehr zu heulen.“ Sie wird hart auf einen Stuhl geknallt und sie schaut nicht auf. Ihre Gedanken sind wirr und die letzte Stunde ein einziges Chaos. Die Beamtin bleibt neben ihr stehen. Jenny schaut sie an, aber sie blickt nur wütend auf sie herunter. Jennys Handy in ihrer Jacke klingelt und die Beamtin schaut sie stirnrunzelnd an. Es ist der Klingelton von Doro. Jenny schaut zur Seite und Doro kommt in diesem Moment mit ihrem Handy am Ohr auf den Gang und schaut sie an. Sie rennt über den Gang und kniet sich vor sie: „Bist Du in Ordnung?“ Jenny nickt und weint: „Er hatte ein Messer und das Schwein hat ihn niedergeschlagen und ins Gesicht getreten. Geht es ihm gut?“ Doro nickt und bemerkt erst jetzt die Handschellen „Losmachen!“, herrscht sie die Kollegin an. „Ich habe ein Video von Dir gesehen. Du bist total verrückt.“ Die Beamtin öffnet murrend die Handschellen. Doro zieht Jenny hoch und an sich. Sie zieht Jenny in einen kahlen Vernehmungsraum und die Beamtin folgt ungefragt. „Was hast du Dir dabei gedacht?“, schimpft Doro, „Du greifst völlig unbewaffnet einen bewaffneten Gewalttäter an. Du hast Glück, das Du noch lebst.“ Jenny verteidigt sich: „Er wollte den Polizisten abstechen sagte er. Was sollte ich tun?“ Doro umarmt sie. Die Nachbarn haben alles gesehen und ich glaube das Video wird ein Riesenerfolg auf Youtube.“ Doro erklärt der Beamtin, was Jenny getan hat. Die entschuldigt sich lächelnd und verlässt den Raum. „Ich habe aber eine Beule in Dein Auto gefahren, aber eigentlich bin ich nicht schuld, denn der Kerl ist in das Auto gelaufen. Und ich habe den Führerschein nur auf Probe.“ Doro lacht: „Komm ich bringe Dich jetzt besser nach Hause.“ Sie öffnet die Tür, schaut auf den Gang und geht dann vor. Der Gang ist voller Beamte, die applaudieren und Jenny die Hand schütteln. Jenny stehen die Tränen in den Augen und am Gangende steht der Dienststellenleiter. Er schüttelt ihre Hand und bedankt sich: „Vielen Dank für ihren mutigen Einsatz. Es kommt nicht oft vor, dass Bürger sich so für ihre Polizei einsetzen.“ Jenny bedankt sich: „Danke, aber das war doch selbstverständlich.“ Sylvia kommt die Treppe hinauf und umarmt Jenny: „Danke Dir.“ Sie schaut Richtung Ausgang und empfiehlt „Vorne ist alles voller Presse, geh lieber hinten hinaus.“ Jenny verabschiedet sich von den Polizistinnen „Mich erkennt keiner, wenn ich alleine gehe, ich komm schon nach Hause.“ Sie öffnet die Tür und vor dem Eingang stehen dichtgedrängt Reporter. Jenny lächelt und scheibt sich am Rand der Menschen vorbei. Plötzlich ruft jemand „Das ist sie. Jenny dreht sich erschrocken um und die Kameras klicken. Sie schaut weg und geht weiter „Eine Frau stellt sich ihr in den Weg: „Was haben Sie zu der Sache zu sagen?“ Jenny antwortet: „Nichts.“ und geht weiter. Andere bauen sich vor ihr auf und halten sie fest: „Was können Sie zum Gesundheitszustandes des Mannes sagen, den Sie überwältigt haben“ Jenny schaut den Fragenden zornig an: „Dass er mich nicht interessiert und Sie sollten sich lieber nach dem Gesundheitszustand des Beamten erkundigen.“ Sie geht einfach weiter und beantwortet keine Frage mehr. Schließlich steigt sie in die U-Bahn und hängt dort die restlichen Reporter ab. Zuhause angekommen setzt sie sich hin und möchte Kaffee . Sie schaut auf ihr Handy und sieht vier Anrufe von Doro seit dem Anruf von Maier und ihre Anrufversuche bei Maier. Sie versucht es noch einmal, aber wieder erreicht sie ihn nicht. Sie ruft Doro an: „Habt ihr Maier gesehen?“ Doro verneint. Jenny legt auf und geht zur Bahn. Sie fährt zu Produktionsgesellschaft und gelangt im Laufschritt zum Eingang. sie umrundet das Gebäude und klingelt bei dem Wohnhaus. Niemand öffnet. Doro ruft an „Wo bist Du?“ Jenny erklärt, dass sie nach Maier schauen wolle und Doro ist aufgeregt, „Bleib da, ich komme dorthin. Jenny wartet, bis der Zug, der in diesem haben Augenblick die nahegelegene Station verlässt nicht mehr hörbar ist und wählt dann Maiers Nummer noch einmal. Aus dem Wohnhaus hört sie nichts. sie geht zum Eingang der Produktion und legt das Ohr an die Tür. Ein weiterer Anruf und sie glaubt aus dem Inneren etwas zu hören, ist aber unsicher. Die Tür ist verschlossen. Sie klopft und ruft mehrmals, aber nichts geschieht, bis Doro vor dem Gebäude hält. Sie umrunden das Gebäude und kommen zu einem der Fenster, das nur gekippt ist. Doro braucht wenige Sekunden und dann steigen sie in den dahinterliegenden Raum. Jenny geht in Maiers altes Büro und ruft nochmals an. Sie hören ein entferntes Geräusch und folgen ihm in das große Studio. Sie teilen sich auf und Jenny muss immer wieder neu anrufen, um die Mailbox zu umgehen. Plötzlich ruft Doro: „Hier!“ Jenny läuft zu ihr, in einem Schrank liegt Maier und blutet aus der Nase. Doro ruft schon den Notarzt und Jenny zieht ihn aus dem Schrank vorsichtig auf den Boden. Er atmet schwach und stöhnt leise. Jenny bringt ihn in eine Seitenlage und prüft seinen Puls. Dann atmet er aus und Jenny hat keinen Puls und keine Atmung mehr. Sie dreht ihn auf den Rücken und beginnt eine Herzmassage und beatmet ihn. Doro schaut sie verständnislos an, dann wechseln sie sich mit der Herzmassage ab. Jenny tastet Maiers Hose ab und entdeckt den Schlüssel, damit läuft sie vor und öffnet die Tür. Als der Notarzt ruft, sind sie beide schweißnass. Der Rettungssanitäter übernimmt und Jenny und Doro lassen die Männer ihren Job machen. Sie schauen zu, wie Maier auf der Trage im RTW verschwindet. Doro legt den Arm um Jenny: „Du hast heute einen Lauf als Schutzengel, bleib in meiner Nähe.“ Jenny nimmt Maiers Schlüssel und schließt ab, während Doro das Auto dreht. Sie fahren zu Jenny und Jenny geht noch kurz einkaufen. Dann kochen sie zusammen und sitzen beim Essen. Jenny ist nachdenklich: „Komisch, was wollten die Kerle von Maier?“ Doro schaut auf „Im Lieferwagen hatten sie jede Menge Unterlagen, die wir nun sichten, aber alle vier schweigen sich aus.“ Jenny entgegnet: „Es kann ja kein Zufall sein, dass wir nach Unterlagen suchen und kurze Zeit später diese Kerle auftauchen.“ Doro nickt „Das kann kein Zufall sein.“ Jenny lehnt sich zurück: „Wir übersehen etwas.“ Doro runzelt die Stirn: „Wir? Oh nein, Du bist raus aus.“ Jenny nickt. Doros Handy klingelt und sie geht ins Schlafzimmer. Als sie wiederkommt lächelt sie: „Du hattest Recht, Miss Marple. Das Labor konnte an den Piercings DNA feststellen, die zu einer der Leichen passt.“ Sie duschen zusammen und Jenny mag nicht alleine bleiben, daher bleibt Doro bei ihr.

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