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Chapter 3 by Taleweaver Taleweaver

Wer ist da nur?

Kapitel 2

Kapitel 2

„Also erst mal... i...ich heiße Tsukamu. Hitomi Tsukamu.“
Tsukune nickte dem Mädchen aufmunternd zu und saugte an dem Strohhalm, der in ihrer Flasche Ramune steckte. Ihr Gegenüber hatte ihr Getränk bisher noch nicht einmal angetastet, was angesichts der immer noch recht schwülen Temperaturen am Abend überraschend war. Vielleicht war es ihr peinlich, von einem unbekannten Mädchen einfach so eingeladen worden zu sein? Vielleicht lag es auch daran, daß sie eben dieses Mädchen halb nackt gesehen hatte, noch ehe sie ihren Namen erfahren hatte...

„Ich bin Tsukune Futokoro“, stellte sie sich eilig ebenso vor, während sie die Flasche auf dem Tisch der kleinen Eisdiele absetzte, die direkt gegenüber der Schule lag. „Klasse 1-D. Du bist auch neu an der St. Hebereke, nicht wahr?“

Hitomi nickte scheu und strich sich einen dünnen Zopf ihres langen, glatten Haares aus dem Gesicht. „Ich bin in der 1-A“, meinte sie leise. „Der Volleyballclub – also ich meine, ich bin im Volleyballclub, und wir trainieren immer mittwochs. Aber die Duschen in der Sporthalle... also... das ganze warme Wasser war alle, ehe ich zum Duschen kam, und da dachte ich, ich gehe in der Schwimmhalle duschen, und da...“ Ihre Stimme verstummte wieder.

„Und da hast du mich gesehen“, beendete Tsukune ruhig ihren Satz.
Hitomi nickte wortlos.

Mit einem entwaffnenden Lächeln verschränkte Tsukune die Arme und lehnte sich nach vorne auf den Tisch, so daß ihr wohlgeformter Busen unübersehbar hochgedrückt wurde. „Nur keine Sorge“, schmunzelte sie, „es ist nicht so, daß ich dich jetzt umbringen müßte oder so was, weil du mein kleines Geheimnis kennst. Du bist sowieso nicht die erste, die es gesehen hat. Auf der Mittelschule hatte ich eine beste Freundin, Maho – sie ist leider inzwischen abgegangen – die auch alles von mir wußte. Und diese zwei Bakas, die mich im Gang abgefangen haben, wissen es jetzt auch, und glaub mir, die zwei werden kein Sterbenswörtchen darüber verlieren, das ist ihnen viel zu peinlich.“

„Uhm...“ Hitomi senkte den Blick und errötete leicht. „Da.. darf ich Dich fragen... wie... also ich meine, wann... wann du das erste Mal... also... dich verändert hast?“
Tsukune überlegte einen Augenblick. „Ich glaube, ich war dreizehn“, meinte sie, „oder kurz vor meinem dreizehnten Geburtstag, als ich zum ersten Mal gewachsen bin. Ich hab ein bißchen mit mir gespielt... es war so die Zeit, wo ich mich das erste Mal für Jungs interessiert hab, verstehst du? Man hat so seine Träume und Fantasien, und ich hab mich ein bißchen gestreichelt und geschwärmt, und da ist es halt passiert.“

Zum ersten Mal nahm Hitomi nun einen Zug aus dem Strohhalm ihrer Limonadenflasche, ehe sie zögernd weitersprach. „Und... wie hat es sich angefühlt?“ wollte sie wissen.
„Schön“, grinste Tsukune sie an. „Im ersten Moment war es ganz komisch – ich hab gar nicht glauben wollen, was da passierte und dachte, ich träume irgendwie, aber als ich dann gemerkt habe, das es echt ist – also daß ich wirklich wachse – da war das schon klasse. Weißt du, sie wachsen nicht von selbst, wenn ich erregt bin, es ist mehr, daß ich diese Wärme – also die Gefühle und das Kribbeln und das alles, das kann ich mir in meine Brüste hinein denken. Dann fließt das alles durch meinen Bauch hoch in sie hinein, und dann wachsen sie.“

„Ja“, murmelte Hitomi und saugte einen weiteren Schluck Ramune aus ihrer Flasche. „Es ist ein Gefühl, als ob lauter kleine Sternchen in dir explodieren, oder?“
Überrascht sah Tsukune zu ihrem Gegenüber auf. „Woher weißt du das?“ wollte sie wissen. „Kannst du etwa auch wachsen?“

Das schwarzhaarige Mädchen schüttelte sofort eilig den Kopf, daß ihre Strähnen nur so flogen, und Tsukune bemerkte im selben Moment, daß ihre Frage wahrscheinlich ziemlich dämlich gewesen war. Hitomi war bei weitem nicht so auffällig gebaut wie sie. Sie war fast einen halben Kopf kleiner und von eher zierlicher Figur. Zwar war auch ihr Körper angenehm geformt, aber sie hatte bestenfalls Körbchengröße B, und nichts an ihrer Haltung ließ darauf ahnen, daß sie sich irgendwie mit größeren Maßen zu bewegen wußte.

„Aber irgend etwas ist auch mit dir“, stellte Tsukune schließlich fest. „Du hast vorhin gesagt, daß du dachtest, du wärst 'die Einzige'. Die Einzige in was?“
Die leichte Röte in Hitomis Gesicht verstärkte sich. „Ich...“, stotterte sie, „ich... mein... also... mein Kö... Körper... ich...“ Sie holte einmal tief Luft. „Ich kann auch Sachen, die andere Mädchen nicht können“, stieß sie schließlich hervor.
Tsukune beugte sich interessiert zu ihr. „Und was für Sachen?“ wollte sie mit kaum verhohlener Neugierde wissen.

„Mei... meine...“
„Deine...?“

„DAS IST ZU PEIIIIIIIINLICH!“ platzte es schließlich aus Hitomi heraus, und mit hochrotem Kopf sprang sie auf und rannte in Richtung der U-Bahn-Haltestelle davon.

Tsukune erhob sich überrascht und wollte ihr eben folgen, als ein Räuspern neben ihr ertönte. Das Mädchen sah sich um und blickte auf eine freundlich lächelnde Kellnerin. „Zweimal Ramune, macht 450 Yen“, sagte die Frau.

Seufzend zog Tsukune ihren Geldbeutel aus der Innentasche ihrer Weste hervor und bezahlte die Rechnung. Gerade, als sie sich vornehmen wollte, morgen in der Schule Hitomi auf jeden Fall einen Besuch abzustatten, fiel ihr Blick auf eine Schultasche, die neben dem Tisch der Eisdiele stand.

Hitomis Schultasche.

Grinsend setzte sich Tsukune wieder, nahm die Tasche auf den Schoß, öffnete sie und begann sie zu durchwühlen.

Es war mit Sicherheit nicht nett, die Schultasche eines Mädchens zu durchwühlen, das man gerade erst kennengelernt hatte. Noch weniger nett war es, darin nach einem Adreßkalender zu suchen.

Aber welche andere Wahl hatte sie, wenn sie ihr unbedingt noch am heutigen Tag ihre vergessenen Schulsachen hinterher bringen mußte?


Mit einem erleichterten Seufzer zog Hitomi die Tür zu ihrem Zimmer zu und rutschte mit dem Rücken an der Wand herunter. Mit den Armen umschloß sie ihre Knie und zog die Beine eng an den Körper. In dieser Haltung saß sie einige Minuten einfach nur da und versuchte, die Peinlichkeit zu vergessen, die ihr heute widerfahren war.

Hitomi war weder besonders modern noch besonders freizügig. In ihrem Alltag kamen keine derart... aufdringlichen Personen vor wie diese Tsukune, die sie heute getroffen hatte. Mädchen, die nichts dabei fanden, vor Jungs ihre Brüste zu entblößen, standen eigentlich nicht auf der Liste ihrer Freundinnen. Und schon gar nicht hatte sie erwartet, daß jemand, den sie erst vor einer Stunde getroffen hatte, kurzerhand ihr ganzes Sexualleben vor ihr ausbreitete. Solche Menschen waren in Hitomis Augen eine Schande, Peinlichkeit auf zwei Beinen. Warum hatte sie nur den Fehler begehen müssen, diese Tsukune anzusprechen, als sie sie gesehen hatte? Warum war sie nicht so still und leise aus dem Schwimmbad verschwunden, wie sie gekommen war?

„Weil du selbst genau so abartig bist wie sie“, beantwortete sie sich die Frage flüsternd.

Das schlanke Mädchen konnte es nicht verleugnen – der Gedanke, daß es außer ihr noch andere Mädchen gab, deren Körper sich sonderbar benahm, war ihr schon oft gekommen. Wenn man ohnehin in einem Alter ist, in dem sich der eigene Körper verändert, kommt automatisch in einem die Neugierde, mehr darüber zu erfahren, wie das bei anderen Mädchen ist. Hitomi war zwar stets zu schüchtern gewesen, um tatsächlich eine ihrer Freundinnen zu fragen (und sie hatte nur ganz selten zugehört, wenn andere Mädchen kichernd darüber erzählten, was mit ihnen geschah), doch der Sexualkundeunterricht in der Schule war glücklicherweise ausführlich gewesen und hatte alle die seltsamen Veränderungen gut erklären können.

Bis eben auf die eine...

Mit einem weiteren tiefen Seufzer entspannte sich Hitomi und ließ ihre Beine aus ihren Armen herausrutschen. Es brachte nichts, sich den Kopf darüber zu zermartern. Tsukunes Körper war auf eine andere Art und Weise „besonders“ als das ihr eigener war, und auch sie hatte keine Erklärung dafür, warum er sich so benahm, wie er das tat. Der große Unterschied war, daß sie anscheinend nichts Anstößiges daran fand, was ihr Körper tat, wenn er erregt war und es ihr nicht im Geringsten peinlich war. Daran würde sich Hitomi nie gewöhnen können.

Kurz schnupperte sie an sich herunter, während sie immer noch an der Wand lehnte. Ugh. Sie roch immer noch verschwitzt – kein Wunder, das Volleyballtraining war nun schon zwei Stunden vorbei, und sie war bisher immer noch nicht dazu gekommen, sich irgendwo abzuduschen. Das würde sie noch nachholen. Aber zuvor... all die Gedanken an Tsukune, ihren Körper und ihre Sexualität, nicht zu vergessen die heiße Schwüle des Tages, hatten das Mädchen nicht unbeeinflußt gelassen.

Mit anderen Worten, sie war durchaus ein wenig erregt.

Hitomi hätte es sich unter der Dusche machen können, wie schon ein paar Mal, aber im Liegen war es ihr deutlich angenehmer. Außerdem war sie sowieso schon verschwitzt, und wenn sie sich hinterher abduschte, würde auch der Geruch verschwunden sein. Kurzentschlossen hob sie ihren kleinen, festen Po an, griff unter ihren Rock und schlüpfte aus ihrem Höschen, das sie mit einem kleinen Wurf in den Wäschekorb in der Ecke ihres Zimmers beförderte.

Zärtlich wanderten die Finger des Mädchens unter dem Rock ihre Beine hinauf und streichelten die Innenseiten ihrer Schenkel. In kleinen Kreisen, bei denen sie sich der heißen, erwartungsvollen Stelle in ihrem Schoß immer weiter annäherte, strich sie mit den Fingerkuppen über ihre Haut und fühlte die Entspannung über ihren Rücken krabbeln. Erfüllt von Wärme, legte den Kopf in den Nacken und seufzte aus.

Mit zwei Fingern fuhr sie sich durch ihr weiches, flauschiges Schamhaar, als ihre Hände am Ansatz ihrer Schenkel angekommen waren. Einen Moment kraulte sie sich leicht durch das Dreieck zwischen ihren Beinen, ehe sie ihre Finger tiefer gleiten ließ und sie mit leichtem Druck auf die Außenseite ihrer Mädchenpforten legte. Sie rieb sachte auf und ab über ihre Schamlippen, wobei sie sich vorstellte, daß ihre Finger nicht zu ihr gehörten, sondern zu einem seltsamen Fremden. Sein Gesicht lag in Schatten verborgen und war nicht zu erkennen, und seine Stimme war nicht zu verstehen, aber sie klang wie ein sanftes, beruhigendes Geflüster, das ihr versicherte, nie etwas zu tun, das sie nicht wollte. Sie hätte sich diesem Fremden ohne zweiten Gedanken jederzeit hingegeben.

Hitomis Finger fanden ihren Weg in die kleine Spalte hinein, die zwischen den Liebeslippen lag und strichen nun dort auf und ab. Ihre linke Hand bewegte sich kurz zu ihrem Mund, und sie leckte die Spitzen ihres Daumen, Zeigefingers und Mittelfingers feucht an, ehe auch diese Hand zwischen ihre Beine glitt und dort nach der kleinen Lustperle tasteten, die oben an der Spitze ihres Allerheiligsten saß. Zärtlich begann sie auch diese Region zu liebkosen, und die Hitze in ihrem Unterleib nahm nochmals deutlich zu.

Mit Fingern, die von einer anderen Flüssigkeit feucht geworden waren, zog Hitomi ihre rechte Hand zwischen ihren Beinen wieder heraus, griff zum Nachttisch, der neben ihr auf dem Boden stand und öffnete die untere Schublade. Ohne hinzusehen griff sie hinein und zog einen Vibrator aus schwarzem, glattem Plastik hervor, dessen Oberfläche mit einer leichten Wellenstruktur überzogen war. Eine kurze Drehung am unteren Ende des Luststabs ließ den leisen Motor im Inneren des Geräts anspringen, und er begann, wie es seine Funktion war, summend zu vibrieren.

Sachte führte das Mädchen das Gerät unter ihren Rock und berührte damit leicht ihre Liebeslippen. Sofort schoß ein wesentlich stärkeres Gefühl als zuvor in ihren Unterleib. Mit einem Hilfsmittel fiel es ihr gleich sehr viel leichter, sich vorzustellen, daß der Fremde aus ihren Träumen sie berührte – das Erlebnis war ungleich intensiver, als wenn sie es sich mit den Fingern machte. Vorsichtig ließ sie die Spitze des Vibrators über die Außenseite ihrer Scham gleiten, hinab und wieder hinauf, und schließlich drückte sie ihn einige Sekunden ganz vorsichtig gegen die heiße Perle am oberen Ende, bis ihr vor Erregung fast der Atem wegblieb und sie deutlich spüren konnte, wie heiße Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln hervorfloß.

Hitomi war bereit.

Ganz langsam senkte sie die Spitze des Luststabs zwischen ihre Schamlippen, und dann drückte sie ihn, Zentimeter um Zentimeter, langsam in sich hinein. Voller Befriedigung genoß sie das Gefühl, langsam ausgefüllt zu werden. Das kitzelnde Vibrieren in ihrem Schoß verstärkte die wunderbare Hitze in ihrem Innersten nochmals, und sie spreizte ihre Schenkel breit, um die Empfindung voll und ganz auskosten zu können. Nachdem sie das Gerät so weit in ihre Liebesgrotte geschoben hatte, wie es ihr angenehm war, legte sie eine Handfläche auf den Ansatz des Vibrators, umfaßte ihn und begann, ihn langsam hinein und hinaus zu schieben.

Feucht quoll Hitomis Erregung aus ihr heraus, während sie sich mit dem Luststab verwöhnte. Wellen angenehmer Hitze pulsierten durch ihren ganzen Körper und schenkten ihr Entspannung und Vergessen von den Anstrengungen des Tages. Kein Gedanke mehr an Peinlichkeiten, an unangenehme Dinge, einfach nur noch das Fühlen, die Erregung, die wunderbare Wärme und die Sicherheit, im Höhepunkt ihre Erlösung zu finden...

In diesem Moment wurde die Schiebetür zu ihrem Zimmer schwungvoll aufgerissen und eine muntere Stimme krakeelte: „ÜBERRASCHUNG!“

Hitomi schrie erschrocken auf, und mit einen Krachen zersplitterte der Vibrator zwischen ihren Schenkeln, als die Muskeln in ihrem Unterleib durch den Schock heftig zupackten.

Tsukunes Gesicht verwandelte sich in eine Maske der absoluten Verblüffung.

„Ähm... komme ich ungelegen...?“


„Uhm... jetzt kennst du wohl mein Geheimnis.“

Tsukune nickte stumm; dies war eine der wenigen Situationen in ihrem Leben, in welcher sogar sie selbst peinlich berührt war. „Es... tut mir leid“, murmelte sie kleinlaut, „daß ich einfach so reingeplatzt bin, ohne anzuklopfen. Deine Mutter sagte, du wärst in deinem Zimmer und hat mir gesagt, wo ich langgehen muß. Ihr habt ein sehr schönes Haus...“ Hitomi schmunzelte ob der Belanglosigkeit. „Der traditionelle Stil hat viele Annehmlichkeiten“, gab sie trocken zurück. „Schlösser an den Zimmertüren gehören leider nicht dazu.“

„Okay, okay“, meinte Tsukune nun etwas gereizt, „ich hab es ja schon verstanden. Ich hab mich schon vier Mal entschuldigt, und wenn du willst, entschuldige ich mich auch noch ein fünftes Mal. Es tut mir leid, daß ich dich in so einer privaten Situation überrascht hab.“ Sie seufzte leise aus. „Ich dachte halt nur, ich könnte dir deine Schulsachen nach Hause bringen, und wo ich schon mal da bin... na ja, da könnten wir halt noch ein bißchen weiter reden. Es tut mir leid; ich bin einfach zu neugierig.“

Hitomi lächelte ein wenig und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Da hab ich versehentlich dich erwischt, und jetzt du mich“, sagte sie leicht amüsiert. „Sieht für mich so aus, als wären wir jetzt quitt.“
Das fülliger gebaute Mädchen gab das Lächeln zurück. „Na ja, beinahe zumindest“, meinte sie. „Immerhin hab ich eine gute Ahnung, was mit deinem Körper anders ist.“ Sie wies auf die Bruchstücke des geborstenen Vibrators, die im Papierkorb des Zimmers lagen. „Aber wie läuft das genau bei dir ab? Du kannst mit deiner Musch Sachen zerdrücken?“

„Ähm...“ Hitomi errötete wieder sehr zart. „Das... es ist ein bißchen mehr als das“, erklärte sie mit deutlichem Unbehagen in ihrem Gesicht. „Wenn... also wenn ich... hitzig bin, dann habe... dann kann ich... also... ich spüre mich selbst dann sehr genau. Also da unten.“
„Hu?“
Das zierliche Mädchen errötete noch stärker. „Ich... ich kann alles in meinem Schoß... fühlen. Also ganz genau fühlen. Ich spüre alles, jeden Muskel, den ich dort habe. Meine... meine Liebeslippen. Und mei... meine Innenwände. Verstehst Du?“
Tsukune nickte sachte. „Ich glaube schon“, meinte sie.
„Und wenn ich es fühle“, sprach Hitomi stockend weiter, „dann kann ich es auch bewegen. Also, bewußt bewegen. Es tut, was ich will. Wenn ich es will. Also, meistens zumindest.“

Mit leichter Verwirrung im Gesicht zog Tsukune eine Augenbraue hoch. „Meistens?“ wollte sie wissen. „Klappt es denn nicht immer?“
Seufzend wies Hitomi auf die Bruchstücke des Vibrators in ihrem Papierkorb. „Denkst du, ich wollte das da kaputtmachen?“
„Ähm... eigentlich nicht...“
„Da siehst du es“, meinte sie, lehnte sich zurück an die Wand ihres Zimmers und sah auf zur Decke. „Wenn ich erschrecke, oder wenn ich überrascht bin, dann verkrampfe ich mich manchmal. Dann zieht sich in mir alles zusammen. Und wenn zu diesem Zeitpunkt etwas in mir drin ist... oder jemand...“

Tsukunes Augen weiteten sich entsetzt. „Sag bloß, du hast schon mal...“
„Genau“, bestätigte Hitomi leise und traurig. „Und auch noch ausgerechnet bei meinem ersten Mal. Es war furchtbar. Sein Name war Hoturi... ein wirklich süßer Kerl, lieb und zärtlich. Er hat sich so viel Mühe mit mir gegeben... und ich...“ Tränen stiegen in ihren Augen auf.
„Sag es nicht...“
„Und ich hab ihm seinen... du weißt schon... fast abgequetscht.“ Das zierliche Mädchen begann leise zu schluchzen, und Tsukune rutschte eng an sie heran und legte sachte einen Arm um sie.

„Ich bin abartig“, schluchzte Hitomi.
„Das ist doch gar nicht wahr“, beruhigte das gutgebaute Mädchen sie. „Du hast doch eine wunderbare Gabe bekommen.“
Hitomi schüttelte heftig den Kopf. „Ich tue anderen Leuten weh“, brach es aus ihr heraus. „Leute, die ich wirklich mag.“
Sachte streichelte Tsukune ihr über den Rücken. „Es war beim ersten Mal“, beruhigte sie das aufgelöste Mädchen neben ihr. „Du weißt doch, was sie immer in den Mädchenzeitschriften schreiben? Das erste Mal klappt fast nie so, wie man es will.“
„Aber keiner wird mich mehr anfassen“, heulte Hitomi.
„Das ist auch nicht wahr!“ gab Tsukune zurück.
„So? Dann zeig mir einen Menschen, der von meinem Geheimnis weiß und es trotzdem mit mir machen würde!“

Das gutgebaute Mädchen sah einen Moment lang nachdenklich in die verheulten Augen ihres kleineren, zierlicheren Gegenübers. Dann traf sie eine Entscheidung.

Und ohne weitere Umschweife legte sie eine Hand auf Hitomis Schenkel und ließ sie unter ihren Rock gleiten.

Hitomis Augen weiteten sich. „Wa...“
„Sscht.“, wisperte Tsukune. „Sag kein Wort.“
Dann berührten ihre Finger sachte Hitomis Pforten.


Ehe man Tsukune nun für ihren Mut und ihre Opferbereitschaft lobt, muß man in Betracht ziehen, daß ihr Handeln nicht ganz uneigennützig war: Einerseits war sie nach Hitomis Worten noch neugieriger geworden, wie... nun ja, 'beweglich' ihre neue Bekanntschaft zwischen den Beinen tatsächlich war. Außerdem war sie seit dem Ende ihres Schwimmtrainings immer noch nicht dazu gekommen, sich auf angemessene Art und Weise von ihrer eigenen Erregung zu befreien, und seither waren zur ohnehin schon recht drückenden Hitze in ihr auch noch eine sehr anregende Unterhaltung und der Anblick eines sich selbst befriedigenden Mädchens gekommen.

Mit anderen Worten: Tsukune war fast zum Platzen erregt.

Zu ihrer großen Freude erwiesen sich Hitomis Worte über die Fähigkeiten ihrer Weiblichkeit als nicht im Geringsten übertrieben. Während sie das zierliche Mädchen mit ihrem Mittelfinger tief im Innersten rieb, überraschte es sie damit, daß sie mit ihren Liebeslippen an ihrem Finger zu saugen begann, und als sie noch einen zweiten Finger in die feucht schmatzende Grotte hineinschob, um sie ein wenig zu dehnen, spürte sie, wie ihre Innenwände sachte über die Haut ihrer Finger streichelte.

Aus reiner Neugierde hatte Tsukune erprobt, wie es sich wohl anfühlen möge, ihre harten, erregten Brustknospen an der hitzigen, feuchten Perle zwischen Hitomis Beinen zu reiben. Die Empfindung war für beide Mädchen unvergleichlich, und das Gefühl wuchs nochmals weiter, als Hitomis Liebeslippen sich um die feste Spitze von Tsukunes Nippel schlossen und ihn zärtlich durchkneteten. Die Finger des wohlproportionierten Mädchens flogen wild und erregt über die feuchte Perle, die am oberen Ende der Grotte rot und bereit emporstand und ließen ihre Liebesgespielin wohlig zucken.

Schließlich schmiegten sich die beiden Schulmädchen gegeneinander, und sich gegenseitig mit ihren Fingern reibend und massierend näherten sie sich beide der Erfüllung. Voller Genuß wurde es Tsukune bewußt, daß Hitomi auch mit ihren Fingern sehr angenehm umzugehen wußte, wahrscheinlich aus eigener Erfahrung bei der Erforschung der besonderen Stärken ihrer Weiblichkeit heraus. Die zarten Fingerkuppen strichen in Tsukunes Innerem über Stellen, die ganze Feuerwerke in ihr zündeten und ihre Erregung auf eine ungeheuer intensive Art zum Ausbruch brachten.

Als beide schließlich erschöpft und erlöst einander in den Armen lagen, gab es nichts mehr, nach dem sich Hitomi noch gesehnt hätte. Nun ja... fast nichts.

„Gehen wir duschen?“ flüsterte sie in Tsukunes Ohr.
„Nur, wenn es schön heiß ist“, gab das Mädchen zurück.


Japan-Glossar:
Ramune: japanische Limonade, sehr süß und mit sehr viel Kohlensäure

Und dann waren es zwei - ob noch mehr kommt?

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