Jonathan: Der Pfad des Kriegers

Jonathan ist eine Knappe in den Diensten eines fahrenden Ritters. Er ist nicht nur außergewöhnlich groß und gut aussehend, sondern auch ein **** geschickter Schwertkämpfer. Seit seiner frühesten Jugend zieht er und sein Meister durch die Lande und kämpft gegen die Mächte des Bösen, wie es sich für einen waren Ritter und seinen Knappen gehört.

Was Jonathan, oder Jon wie ihn die meisten nennen nicht weiß: Er entstammt der königlichen ****!

Seine Mutter war die Schülerin eines Zauberers, der vor einigen Jahren den Norden von Penturia terrorisierte. Der König schickte einen seiner Söhne aus um den Magier zu besiegen, was diesem auch gelang. Nachdem der Zauberer in einem epischen Duell besiegt wurde, töteten der Prinz und seine Krieger alle Hexen und Magier die dem Zauberer gedient hatten. Doch die Schülerin des Zauberers konnte den jungen Prinzen mit einem Verführungszauber belegen und betörte den Königssohn sie zu verschonen. Der Prinz konnte der schönen Magierin nicht widerstehen und nahm sie zur Mätresse. Ein Jahr lang lebte die Zauberin als einfache Geliebte des Prinzen getarnt am Königshof und vebrachte viele lustvolle Stunden mit ihm in seinen Gemächern. Doch eines Tages wurde die Zauberin Schwanger und ihr Bann über den Prinzen verflog, kann eine Magierin doch keinen Zauber benutzen wenn sie ein Kind in sich trägt.

Aus Angst um sich und ihr Kind floh die junge Frau deshalb aus der Hauptstadt und begab sich in die westlichen Berge ins Exil, da sie wusste dass der König jedes Wesen dass Magie beherrschte töten würde, sei es auch sein eigenes Enkelkind.

Als die Zauberin schließlich bei der Geburt ihres Kindes starb, wurde der Junge, den sie mit ihren letzten Atemzügen Jonathan nannte, von einer freundlichen alten Frau, die in dem Dorf in dem die Zauberin zuflucht gesucht hatte als Amme tätig war, adoptiert.

Als die alte Frau einige Jahre später starb, nahm einer ihrer Neffen, ein fahrender Ritter Namens Rick den Knaben als Knappen auf.

Der Junge hatte keine Ahnung von seinen königlichen und magischen Wurzeln, und so wunderte er sich oft, warum er über so viele Eigenschaften verfügt die andere nicht besaßen. Er war hochgewachsen und hatte erstaunlich gute Reflexe, als ob er die Gedanken seines Gegners lesen könnte. Doch am meisten erfreute er sich seiner außergewöhnlich großen Männlichkeit, der keine Maid des Reiches zu widerstehen können schien.