Jin

Jin erwachte langsam. Sonnenstrahlen tanzten auf ihrer Nase. Träge streckte sie ihre müden Glieder, genoss das Gefühl der warmem Sonne auf ihrer Haut. Noch war sie zu faul, um ans aufstehen zu denken. Die letzte Nacht war lang und wild gewesen. Sie hatte, in ihrer Identität als Jade, Anirudhar in Haus der sieben Schleier besucht. Anirudhar gehörte der Puff. Zuerst hatte sie getanzt, um ihre Kasse ein wenig aufzubessern, dann hatte Anirudhar sie an seinen Tisch gerufen. Zusammen mit ein paar seiner Freunde hatten sie gefeiert. Eventuell waren sie alle zusammen mit zwei Mädchen in Anirudhars Suite gelandet. Dort hatten sie gevögelt. An die Details konnte sie sich nicht mehr genau erinnern. Sie war sich jedoch ziemlich sicher, dass sie die Gemächer des massiven Ogers nicht mehr verlassen hatte. Das würde auch erklären warum sie sich fühlte wie nach einem Marathonlauf.

Ihre feine Nase nahm den Duft von Kaffee war, frischer Kaffee. Das war ein Grund die Augen zu öffnen. Jin bekam noch mit wie sich die Türe zu Anirudhar Schlafzimmer schloss. Sie fuhr sich durch die kurzen pinken Haare und richtete sich auf den Ellbogen auf. Der Raum in dem sie sich befand war riesig, alleine das runde Bett auf dem sie lag hatte einen Durchmesser von vier Metern. Die roten Samtvorhänge waren beiseite gezogen und man hatte einen guten Ausblick auf die rote Insel. Die Türe zum Bad öffnete sich und Anirudhar betrat das Schlafzimmer. Er war nackt. Der muskulöse Oger war über 2,5 Meter groß. Seine dunkle Haut glänzte noch leicht vor Feuchtigkeit. Das kantige Gesicht mit seinen über die Oberlippen vorstehenden Hauern war nicht unsympathisch. Seinen Schädel hatte Anirudhar bis auf einen Zopf kahl rasiert. Selbst für seine Größe hatte der Oger ein massives Glied und Jin erschauerte bei dem Gedanken, was sie mit diesem Monster schon alles getrieben hatte. Das schwebende Bett wackelte leicht als Anirudhar sich darauf fallen ließ. „Morgen Jade.“, brummte er mit seiner tiefen Bassstimme. Er grinste: „Wieder unter den Lebenden. Wie wäre es denn mit Frühstück?“ Irgendetwas an seiner Stimme sagte ihr, dass er etwas anderes meinte. Sie lächelte ihn anzüglich an: „ Hmm ein paar asiatische Häppchen für dich und für mich einen großen Proteindrink?“ Die große Pranke des Ogers umfasste ihre linke Brust. Trotz ihrer Größe war es für ihn eine gute Handvoll. „So was in der Richtung habe ich mir vorgestellt.“ Jin seufzte, genoss die Berührung, bog ihren Rücken weiter durch. „Großer ich hab noch ein paar Dinge zu erledigen und ich müsste mal langsam los.“ Sie keuchte auf als die Hand des Ogers fester Zugriff, sie liebte es hart angefasst zu werden. „ So eilig wirst Du es doch nicht haben, das Du nicht für einen Quickie Zeit hast.“